Der zweifache Weltmeister und Box-Legende Danny „Swift“ Garcia beendete seinen historischen Lauf im Barclays Center am Samstagabend eindrucksvoll mit einem One-Punch-KO gegen den aus Queens stammenden Danny „El Gallo“ Gonzalez bei einem Swift Promotions-Event. Das vollgepackte Programm wurde exklusiv auf MILLIONS.co per Pay-per-View gestreamt.
In seinem zehnten und letzten Kampf in der Arena setzte sich Garcia (38-4, 22 KOs) stärker als jeder andere Kämpfer früh mit einer Reihe kraftvoller Schläge gegen Gonzalez (22-5-1, 7 KOs) durch, die dem auf eine Überraschung aus seienden Herausforderer schaden sollten.
„Ich weiß, dass ich ihn in der ersten Runde verletzt habe, aber mein Timing war nicht ganz optimal“, sagte Garcia. „Also habe ich mich entschieden, hinter meinem Jab zu arbeiten, und ich wusste, dass ich ihn erwischen würde, wenn er stehen bleibt. Ich habe es einfach Runde für Runde angehen lassen. Ich habe ihn nicht unterschätzt. Er war in Topform. Mein Vater hat mir gesagt, ich solle mich einfach an meinen Plan halten.“
Während Gonzalez in den Runden zwei und drei durchhielt, landete Garcia zu Beginn der vierten Runde einen treffsicheren linken Haken, der Gonzalez hart zu Boden schickte und den Kampf schnell und dramatisch beendete. Der Abbruch erfolgte nach 45 Sekunden.
Nach dem Kampf hielt ein emotionaler Garcia die Tür für eine mögliche Rückkehr in den Ring offen.
„Ich bin einfach so glücklich“, sagte Garcia. „Ich habe in meiner Karriere viel erreicht und das ist ein toller Abschluss. Schließlich bin ich gesund und habe eine wunderbare Familie. Ich weiß noch nicht, ob ich schon fertig bin.“
Baltimores Dominique Crowder (19-0, 11 KOs) schaffte gegen Fernando Diaz (16-6-1, 6 KOs) beinahe einen Shutout und hielt damit seinen ungeschlagenen Rekord aufrecht. Er holte sich den Sieg im Bantamgewichtskampf zweimal mit 100-90 und nach 10 Runden mit 98-92.
Der ungeschlagene polnische Schwergewichtskandidat Damian Knyba (17-0, 11 KOs) bewies sein Können als Herausforderer mit einem TKO gegen Joey Dawejko (28-14-4, 16 KOs) in der siebten Runde und beendete den Kampf 2:25 Minuten nach Beginn der Runde. Knyba kämpfte die meiste Zeit mit seinem Jab und brach mit einer Reihe kraftvoller Schläge durch, die Dawejko verletzten, bevor er seinen Gegner schließlich mit einem glühenden linken Haken auf die Matte zwang und den Kampf beendete.
Der erfahrene Herausforderer „King“ Gabriel Rosado (28-17-1, 16 KOs) holte sich nach acht Runden Supermittelgewichtskampf einen einstimmigen Punktsieg über seinen erfahrenen Mitstreiter Vaughn Alexander (19-17-2, 12 KOs) mit 80-72 und zweimal 79-73.
Brooklyns langjähriger Herausforderer Chris „Primetime“ Colbert (18-3, 6 KOs) kehrte zurück und besiegte den Argentinier Blas Ezequiel Caro (12-9, 5 KOs) auf dem Weg zu einem einstimmigen Punktsieg (80-71, 78-73, 77-74) nach acht Runden im Superleichtgewicht.
Reshad Mati (16-0, 8 KOs) aus Staten Island erzielte nach acht Runden einen hart umkämpften Mehrheitsentscheidungssieg gegen Jose Angulo (17-11, 10 KOs), wobei ein Ergebnis von 76-76 durch zwei Ergebnisse von 77-75 aufgehoben wurde.
Der aufstrebende Weltergewichtler Mathew Gonzalez (16-1-1, 10 KOs) holte einen einstimmigen Punktsieg über Wilfredo Flores (12-6-1, 5 KOs) und erreichte in acht Runden zweimal die Ergebnisse 77-74 und 76-75.
Der Allround-Veteran Avtandil Khurtsidze (34-2-3, 23 KOs) und Andres Martinez (6-4-1, 3 KOs) kämpften nach sechs Runden im Halbschwergewicht bis zu einem spannenden Unentschieden, wobei ein Ergebnis von 59-55 für Khurtsidze durch zwei Punktrichter mit 57-57 überstimmt wurde.
Der aufstrebende Federgewichtskandidat Keith Colon Rodriguez (8-0, 8 KOs) zeigte eine beeindruckende Leistung, als er den bis dahin ungeschlagenen David Calabro (5-1, 3 KOs) 2:26 Minuten nach Beginn der dritten Runde zu Boden schickte und stoppte.
Der ungeschlagene Cristian Cangelosi (12-0, 5 KOs) aus Brooklyn kontrollierte das Geschehen die ganze Zeit und errang nach acht Runden im Superweltergewicht einen einstimmigen Punktsieg mit 79-73, 78-74 und 77-75 über Victoriano Santillan (13-9-2, 8 KOs).
Beim Auftakt des Pay-per-Views auf Millions.co dominierte der Superweltergewichts-Kandidat Quincey Williams (6-0, 6 KOs) Christopher Rodriguez (13-2-1, 11 KOs) auf seinem Weg zu einem TKO in der zweiten Runde (1:31).
Bei seinem Profidebüt stoppte Supermittelgewichtler Jahanzeb Rizwan (1-0, 1 KO) Travis Millage (0-2) 2:24 in der ersten Runde.
Mittelgewichts-Talent Zahir Abdus Salaam (1-0) hatte ein erfolgreiches Profidebüt mit einem Mehrheitsentscheidungssieg (40-36, 39-37, 38-38) nach vier Runden gegenEduardo Perez De La Paz (0-3).
Zum Auftakt der Karte besiegte der Weltergewichtler Elijah Gonzalez (3-0, 2 KOs)Jason Chavez (0-2-1) nach vier Runden durch einstimmigen Punktsieg (zweimal 39-36, 38-37).
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Fides Sport Promotion und IQONIQE Events brachten Kampfsport zurück in die Wandsbeker Sporthalle nach Hamburg und boten dem Publikum ein volles Programm.
Nach seinem überzeugenden Comebacksieg gegen Ilja Mezencev im Juni in Berlin, stand für den Fides-Boxer Albon Pervizaj (19-1, 14 KOs) der zweite Fight unter der Flagge seines neuen Promoters an. Der Schwergewichtler traf auf den gebürtigen Venezolaner Luis Jose Marin Garcia (16-11(6)-1, 11 KOs). Schon zum Walkin war die Stimmung in der Wandsbeker Sporthalle großartig – kein Wunder, denn Pervizaj stieg als Local Hero in den Ring.
Pervizaj begann das Duell aus der Ringmitte und war – erwartungsgemäß – der klar überlegene Mann. Garcia versuchte sein Glück mit Schlägen zum Körper, welche bei Pervizaj jedoch keine Wirkung zeigten. In der zweiten Runde musste Pervizaj harte Hände einstecken, nachdem er selbst ordentlich austeilte und sich offenbar verausgabte. Der Hamburger wirkte sichtlich angeschlagen und konnte sich nur mit Mühe auf den Beinen halten. Der Südamerikaner versuchte sein Glück mit harten Einzelhänden, doch Pervizaj überstand die Attacken und wich aus.
Garcia witterte seine Chance auch in der dritten und vierten Runde, wo er Pervizaj sichtlich vor Probleme stellte. Der Deutsche wirkte immer ausgepowerter und verlor immer wieder seine Mitte. Garcia konnte gute Hände zu Körper und Kopf landen, doch Pervizaj biss sich durch. Es entwickelte sich eine regelrechte Materialschlacht mit harten Schlägen auf beiden Seiten. Pervizaj, von Erschöpfungserscheinungen gekennzeichnet, hatte sichtlich Mühe und wirkte in Runde 5 teilweise stehend KO. Das Schwergewichtsgefecht blieb auch in der sechsten Runde intensiv, mit starken Treffern für Albon Pervizaj. Der Fides-Boxer ließ sich immer wieder auf Schlägereien ein und zeigte nur wenig von seiner sonst starken boxerischen Ausbildung. Das kostet Kraft und unnötige Treffer.
In an incredible heavyweight battle, an upset actually occurs in the final round!
Luis Jose Marin Garcia (17-11-1)delivers a thunderous stoppage of Albon Pervizaj (19-2)
in Hamburg, Germany.
Pervizaj requires immediate medical attention, and afterward, the foreign team… pic.twitter.com/dIpqQLBYVj— Permante (@PermantexG) October 18, 2025
Zu Beginn der Achten kassierte ein tapferer Albon Pervizaj mehrere kraftvolle Hände zum Kopf, die ihn erneut ins Wanken brachten. Der Deutsche blieb jedoch auch im neunten Durchgang standhaft und brachte selbst abermals harte Hände ins Ziel. In der zehnten Runde passierte es dann: Garcia warf erneut harte Hände zum Kopf des Deutschen, der daraufhin schwer gezeichnet zu Boden ging. Pervizaj quälte sich sichtlich angeschlagen wieder hoch, der Kampf wurde erneut freigegeben, doch weitere Schläge des Gastes aus Venezuela „fällten“ Pervizaj erneut, der krachend KO ging und im Anschluss minutenlang von Ärzten und Rettungssanitätern betreut werden musste. Leider kam es nach dem Ende des Kampfes mehrfach zu Gewaltausbrüchen in und um den Ring zwischen vereinzelten Zuschauern und Betreuern der gegnerischen Ecke.
Im Dezember 2024 sicherte sich Sarah Bormann (20-1, 7 KOs) im Minimumgewicht den vakanten WBO-Weltmeistertitel. Diesen verteidigte die Boxerin aus Nidderau gegen Isabel Rivero im April erfolgreich und trat in Hamburg nun im Titelvereinigungskampf gegen WBA-Weltmeisterin Yuko Kuroki (25-8-2, 10 KOs) an!
Die japanische Rechtsauslegerin konnte zu Beginn erste Treffer setzen, während sich beide Boxerinnen in der Ringmitte gegenüberstanden. Bormann versuchte nach vorn den Druck zu machen und die Japanerin aus der Distanz zu treffen, was ihr zunächst nur mäßig gelang. Sobald es zu Aktionen in der Halb- und Nahdistanz kam, geriet Kuroki mit ihrem Kopf so tief nach unten, dass sie mehrfach im „Schwitzkasten“ bei Bormann landete, was den Kampf in der dritten Runde unsauber wirken ließ.
Auch in der vierten und fünften Runde marschierte die Deutsche aggressiv nach vorn, während die Japanerin versuchte, sie abzufangen. Bormann konnte einige gute Treffer landen, doch auch Kuroki ließ sich die Butter nicht vom Brot nehmen und konterte. Sarah Bormann blieb die offensivere Boxerin, konnte aber nicht die Vielzahl an den gewünschten, klaren Treffern landen. Doch auch auf Seite der Japanerin waren klare Aktionen Mangelware. Der Kampf war vielmehr geprägt von Drücken und Halten, sobald die Distanz überbrückt wurde. In der neunten Runde öffnete sich ein Cut nach Schlagwirkung auf der Stirn der Deutschen.
In der finalen zehnten Runde des WBO- und WBA-Vereinigungskampfes legte Bormann nochmal alles in die Waagschale, während Yuko Kuroki vor allem damit beschäftigt war, sich den Aktionen zu entziehen und zu kontern. Nach 10 Runden werteten die Punktrichter mit 97-93, 96-95 und 93-97 zugunsten von Sarah Bormann, was im Publikum mit gemischten Gefühlen quittiert wurde.
Nach seinem kurzrundigen Auftritt und vorzeitigem Sieg in Berlin im Juni kehrte auch Schwergewichtler Petar Milas (18-1(1), 14 KOs) in der Wandsbeker Sporthalle in den Ring zurück. Der gebürtige Kroate traf auf den US-Veteranen Rydell Booker (27-10(2)-1, 14 KOs). Der Gatekeeper war in Deutschland zuletzt gegen Victor Faust von ECB im April im Einsatz, gegen den er nach Punkten unterlag.
Milas begann das Duell locker aus der Rechtsauslage und konnte durch schnelle Hände erste Treffer erzielen. In wechselnder Auslage traktierte er den Ami immer wieder mit langen Händen, boxte jedoch auch häufig zum Körper. Booker machte es Milas mit seinen 44 Jahren nicht ganz so leicht, wenngleich der Kroate die Oberhand behielt. In der dritten Runde drehte Milas weiter auf und schoss aus allen Winkeln. Genau zum Gong zur Rundenpause platzierte einen perfekten Leberhaken bei Booker, der daraufhin zu Boden musste und angezählt wurde.
Nach einer weiteren dominanten Vorstellung des Fides-Boxers Milas in Runde 4, musste Booker auch in der fünften Runde zweimal nach Treffern zu Körper und Kopf auf die Bretter und wurde schlussendlich aus dem Kampf genommen. Für Petar Milas ein durchaus wichtiger Sieg gegen solch einen erfahrenen Mann. Kein Wunder, dass der Kroate nun größere Kämpfe will, wie er nach der Siegerehrung im Ring verlautbarte. Ein Duell gegen ECB-Boxer Victor Faust wäre beispielsweise ein durchaus interessantes Match-Up.
In seinem zweiten Profikampf traf der Hamburger Daniel Meyer auf den Kroaten Anto Nakic (1 Sieg, 33 Niederlagen), der kurzfristig als Ersatzgegner einsprang. Meyer, ein ehemaliger Schweriner Amateur zeigte seine starke boxerische Ausbildung und dominierte den Kroaten nach Belieben. Der deutsche Rechtsausleger bereitete seine Aktionen gezielt vor, setzte effektiv nach und konnte auch in der Defensive überzeugen. Nach vier Runden siegte Daniel Meyer in seinem zweiten Kampf als Profi einstimmig nach Punkten.
In seinem 17. Profikampf stand der ungeschlagene Weltergewichtler Vedat Deniz aus Wiesbaden dem Venezolaner Jonny Sanchez (20-7(5), 13 KOs) gegenüber. Beide begannen den Kampf ruhig und abwartend. In der Zweiten konnte Deniz einen Niederschlag erzielen, den der Venezolaner überstand und zurück in den Kampf fand. In Runde 5 erfolgte ein weiterer Niederschlag, nachdem Deniz sein Gegenüber zur Leber traf. Sanchez pendelte viel und war defensiv gut aufgestellt, musste jedoch auch die Runden klar abgeben. Am Ende werteten die Punktrichter einstimmig zugunsten des Wiesbadeners.
Nach drei Kickboxkämpfen kam es zum ersten Boxkampf des Abends. In einem Kampf, der auf vier Runden angesetzt war, traf Debütant Helmut Ofori auf DEN Journeyman Deutschlands schlechthin: Mazen Girke. Dieser bestritt gegen Ofori seinen 206. Kampf (kein Tippfehler) als Profi! Der Kampf endete in der dritten Runde durch Abbruch, nachdem Girke keinerlei Aktionen zeigte und -wie in den Runden zuvor- nur auf sich einschlagen ließ.
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BDB International Titel: Jan Meiser (GER) – Aleksander Kallashi (ALB)
© Torsten Helmke
In der Stadthalle Falkensee erfolgt eine weitere internationale Profiboxgala von Kuc Boxing Promotion. Der Titelhauptkampf verspricht einiges.
Am morgigen Samstag lädt Kuc Boxing Promotion zur inzwischen 8. Internationalen Profiboxgala in die Stadthalle Falkensee ein. Das beschauliche Städtchen vor den Toren Berlins entpuppte sich in den vergangenen Jahren immer wieder als Schauplatz großer internationaler Kämpfe – darunter auch mehrerer IBF-Weltmeisterschaftsduelle.
Promoter Almin Kuc wird erneut eine volle Fightcard mit einigen sehenswerten Kämpfen präsentieren. Im Hauptkampf kommt es zum Titel-Showdown zwischen Jan Meiser (18-2-1, 69,3 kg) und Aleksander Kallashi (12-3, 69,3 kg) im Superweltergewicht. Meiser verteidigt dabei seinen BDB-International-Titel gegen den hungrigen albanischen Herausforderer – ein Kampf, der bereits im vergangenen Mai hätte stattfinden sollen, jedoch auf Oktober verlegt werden musste. Beide Männer präsentierten sich beim offiziellen Wiegen topfit und in hervorragender physischer Verfassung.
Titelträger Meiser heizte das Duell beim Wiegen bereits an und zeigte sich irritiert darüber, dass Kallashi seinen Gürtel angefasst hatte.
„Sowas macht man nicht – ich fasse bei ihm ja auch nicht irgendwas an“, gab Meiser scherzhaft zurück.
Kallashi zeigte sich hingegen siegesgewiss:
„Ich bin stark, habe zweimal am Tag trainiert. Ich komme nur für ihn hierher – ich muss gewinnen!“, so der albanische Herausforderer.
Auch im Co-Mainevent bekommt Falkensee einen Titelträger zu sehen – den amtierenden Deutschen Meister (BDB) im Weltergewicht, Victor Cakiqi (13-0, 66,6 kg). Cakiqi wurde in diesem Jahr von Kuc Boxing Promotions als großes Talent unter Vertrag genommen. Der Schützling von Georg Bramowski verteidigt zwar nicht seinen Titel, trifft jedoch in einem auf acht Runden angesetzten Duell auf den Mexikaner Javier Castaneda Dominguez (9-5-2).
Diese Ansetzung gilt als klare Pflichtaufgabe für Cakiqi, da Dominguez in seinem letzten Kampf in Deutschland gegen einen starken kubanischen Gegner deutlich überfordert war. Ob sich das gegen Cakiqi ändern wird, bleibt fraglich. Der Berliner nimmt seinen mexikanischen Kontrahenten dennoch ernst – wie jeden anderen Gegner auch:
„Jeder Kampf ist wichtig. Wir haben unsere Vorbereitung wie immer absolviert. Ob es ein Mexikaner ist, ein Deutscher oder wer auch immer – wir nehmen jeden ernst. Er ist selbst auch ein Boxer und möchte gewinnen. Deshalb sind wir immer top vorbereitet“, so Cakiqi.
Der Berliner Alen Rahimic (2-0, 58,8 kg) darf bei der Veranstaltung in Falkensee selbstverständlich nicht fehlen. Das technisch hochveranlagte Superfedergewicht blickt auf eine lange und erfolgreiche Amateurkarriere zurück und möchte nun auch im Profibereich für Furore sorgen. Im Superfedergewicht trifft er auf den routinierten Viorel Simion (23-16, 58,7 kg) – einen erfahrenen Rumänen, der 2004 bei den Olympischen Spielen in Athen bis ins Viertelfinale vorstieß.
Das Duell verspricht technisch anspruchsvolles Boxen mit hohem Tempo – typisch für das Superfedergewicht. Rahimic ist hochmotiviert und möchte mit einer starken Performance seine Ambitionen untermauern:
„Ich bin ein erfahrener Amateur, habe bei den Amateuren alles durchgespielt – außer die Olympischen Spiele. Mein Gegner hat es geschafft. Ich möchte schnell bei den Profis hochkommen und denke, dass ich das Zeug habe, auch auf internationaler Bühne mitzuhalten“, so Rahimic.
Ebenfalls ein Boxer mit ausgeprägter Amateurerfahrung ist Melvin Kahrimanovic (2-0, 90,5 kg). Der Bundesligaboxer vom Boxclub Traktor Schwerin machte sich bereits im olympischen Bereich einen Namen und will diesen Erfolg nun bei den Profis fortsetzen. In seinem dritten Profikampf trifft er im Cruisergewicht auf den Bosnier Ervin Dzinic (13-5, 90,6 kg).
Dzinic bringt mit 13 Siegen einen soliden Rekord mit und ist in Falkensee kein Unbekannter: Im Oktober 2022 bezwang er den zuvor ungeschlagenen Dokka Mantaev vorzeitig. Nun stellt sich die Frage: Folgt der nächste Favoritensturz?
„Der Dzinic ist schon das zweite Mal bei uns in Berlin. Beim letzten Mal hat er den Lokalmatador geschlagen, der haushoher Favorit war. Das motiviert mich umso mehr, morgen zu gewinnen – ich werde mein Bestes geben“, so der sympathische Kahrimanovic.
Neben den vier kostenpflichtigen Hauptkämpfen gibt es zuvor sechs kostenlose Begegnungen auf der Undercard. Im Hauptkampf der Prelims steht das deutsche Cruisergewicht Emilio Antonio Alvarez (2-0, 89,7 kg). Sein Gegner ist der Slowake Alex Kmet (3-4, 90,4 kg), der nach drei Niederlagen in Folge aus dem Schwergewicht absteigt und nun in einer für ihn passenderen Gewichtsklasse antreten will.
„Wir haben eine lange und harte Vorbereitung hinter uns. Mein Team und ich sind bestens auf die vier Runden vorbereitet“, so Alvarez.
Auch Trainer Denis Radovan zeigte sich zuversichtlich: „Wir haben vermehrt im boxerischen Teil gearbeitet – technisch und taktisch. Im Vergleich zum letzten Mal in Potsdam wird Emilio den Zuschauern eine deutliche Leistungssteigerung zeigen.“
Auch ein Profidebüt wird morgen in Falkensee erfolgen. Der erst 16-jährige Berliner Darian Strehse (60 kg) gilt als interessantes Talent und freut sich ungemein, sein erstes Profimatch zu bestreiten. Im Leichtgewicht trifft er auf den erfahrenen Aufbaugegner Cankan Günyüzlue (1-33, 61 kg), der eine durchaus typische Gegnerwahl für einen Einstand im Profibereich darstellt.
„Ich freue mich darauf, endlich auf so einer Bühne stehen zu dürfen, und bin sehr dankbar auf jede Person, die mir das ermöglicht haben. Ich habe mich einfach in diesen Sport verliebt und freue mich unglaublich, dass ich nun zeigen darf, was in mir steckt“, so Strehse.
Das Schwergewicht darf selbstverständlich auf keiner deutschen Boxveranstaltung fehlen – das weiß auch Promoter Almin Kuc. Entsprechend wird der KO-hungrige Eyman Chamdid (3-0, 120,8 kg) in den Ring steigen. Chamdid gab vor einem Jahr sein Profidebüt und konnte bislang jeden Kampf vorzeitig in der ersten Runde beenden. Besonders auffällig war diesmal seine körperliche Verfassung: Seit seinem letzten Kampf im Mai hat er rund 12 Kilogramm abgenommen, was deutlich sichtbar wurde.
Er trifft nun auf den Georgier Ramazi Gogichashvili (14-46-2, 116,8 kg), der kurzfristig als Gegner einsprang. Gegen den physisch überlegenen und schlagstarken Chamdid gleicht die Aufgabe allerdings einem Himmelfahrtskommando.
Der Aserbaidschaner Kanan Huseynaliyev (10-0, 58,7 kg) feiert nach über zwei Jahren Ringpause sein Comeback. Im Superfedergewicht trifft er auf den stets leidenschaftlich kämpfenden Atilla Kayabasi (12-22, 58,5 kg) – einen erfahrenen und robusten Gegner, der diesmal auch physisch nicht im Nachteil zu sein scheint.
Auch der Berliner Ferdinand Pilz (26-1, 69,1 kg) wird in Falkensee in den Ring steigen. Im Superweltergewicht trifft er auf den 42-jährigen Venezolaner Domicio Rondon (18-8, 69,7 kg). Pilz stand erst Anfang Oktober in Leipzig im Ring, wobei der jetzige Gegner lange Zeit ungewiss blieb. Mit Rondon wartet nun ein erfahrener Mann aus Lateinamerika, der bereits gegen zahlreiche internationale Spitzenboxer antrat. Was jedoch von ihm am Samstag zu erwarten ist, bleibt abzuwarten. Auf der Waage verstanden sich beide Boxer bestens und begegneten sich mit einem freundlichen Lächeln.
Insgesamt zehn Kämpfe werden am morgigen Abend in Falkensee zu sehen sein. Den Auftakt macht ein Mittelgewichtsduell zwischen Valon Gashi (3-0, 71,6 kg) und dem Ukrainer Yevhen Turovskyi (1-3, 71,6 kg) – ein Matchup, das sich auf dem Papier als gelungener Opener lesen lässt. Turovskyi präsentierte sich auf der Waage größer und wird Gashi sicherlich fordern.
Die 8. Internationale Profiboxgala von Kuc Boxing Promotion beginnt am Samstag um 18 Uhr und umfasst insgesamt zehn Kämpfe. Die letzten vier Duelle werden im Pay-per-View auf Fight24 übertragen, während die ersten sechs Kämpfe zuvor kostenlos auch im YouTube-Stream zu sehen sind.
Tickets sind weiterhin verfügbar und können auch an der Abendkasse erworben werden.
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Nach dem historischen Erfolg im April schreibt AGON Sports das nächste Kapitel seiner internationalen Erfolgsgeschichte.
Am 29. November verwandelt sich das Meliá Internacional Varadero erneut in die spektakulärste Boxarena der Karibik. Gemeinsam mit der World Boxing Association (WBA) präsentiert AGON drei Titelkämpfe auf höchstem Niveau, angeführt vom Olympiasieger und aktuellen WBA-Weltranglistenboxer Erislandy Álvarez (25).
Mit der ersten Veranstaltung im April setzte AGON Sports einen Meilenstein: Erstmals seit der Revolution fand auf kubanischem Boden wieder eine offiziell sanktionierte internationale Profibox-Veranstaltung statt. Unter der Schirmherrschaft der WBA und des Bund Deutscher Berufsboxer, gelang es AGON, die Rückkehr des Profiboxens nach Kuba zu realisieren. Es war ein Ereignis, das weltweit für Aufmerksamkeit sorgte und als historische Premiere in die Boxgeschichte einging.
„Kuba ist ein Hotspot des olympischen Boxens und verdient es, auch im Profibereich eine führende Rolle einzunehmen“, betont Ingo Volckmann, CEO und Promoter von AGON Sports. „Nach dem überwältigenden Erfolg unserer Premiere war für uns klar: Wir kehren zurück.“
Im Mittelpunkt der zweiten Box-Gala steht Erislandy Álvarez, Goldmedaillengewinner bei den Olympischen Spielen 2024 und aktuell die Nummer 14 der WBA-Weltrangliste im Superleichtgewicht. Der charismatische Kubaner hat sich binnen kürzester Zeit zu einem der größten Hoffnungsträger des Landes entwickelt. In Varadero will Álvarez vor heimischem Publikum den nächsten Schritt auf seinem Weg zum WM-Titel gehen.
Neben ihm wird auch der dreifache Amateurweltmeister und dreifache Olympia-Bronzemedaillengewinner Lázaro Álvarez sein Können unter Beweis stellen. Der kubanische Leichtgewichtler hat sich beim Weltverband WBA bereits auf Position #9 hochgearbeitet und das in gerade einmal neun Kämpfen in den professionellen Rängen. Auch der erst 24-jährige Kubaner Yusnier Sorsano Ruiz steigt in Varadero in den Ring. Im Superweltergewicht möchte er sich vor heimischem Publikum in seinem zweiten Profikampf präsentieren.
Doch damit nicht genug! Mit Moussa Gholam, aktuell bei BoxRec die Nummer 10 der Welt, Platz 9 beim Weltverband WBC und #10 der WBA, wird ein weiterer Weltklasseboxer aus den AGON-Reihen in Varadero kämpfen. Der gebürtige Marokkaner steigt zum zweiten Mal in Kuba in den Ring, nachdem er schon im April eine starke Performance ablieferte.
Die World Boxing Association wird das Event abermals unterstützen. „Erislandy Álvarez ist das perfekte Symbol für Kubas Box-Zukunft. AGON Sports und die WBA bringen gemeinsam Geschichte, Leidenschaft und Professionalität zurück auf die Insel“, so WBA-Präsident Gilberto Jesús Mendoza.
Text: AGON Sports
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Die Boxwelt trauert weiterhin um eine ihrer größten Legenden. Im September erschütterte die Nachricht vom Tod des ehemaligen Boxweltmeisters Ricky Hatton die Sportwelt. Nun bestätigte ein Gericht die offizielle Todesursache.
Seit mehr als einem Monat ist Ex-Weltmeister Ricky Hatton bereits tot. Nun bestätigte ein englisches Untersuchungsgericht die traurige Ursache: Der 46-Jährige hat sich das Leben genommen, obwohl er sich offenbar mitten in den Vorbereitungen für ein Comeback befand.
Wie das Untersuchungsgericht in Stockport bekannt gab, wurde Hatton am Morgen des 14. September von seinem Manager Paul Speak in seinem Haus in Hyde, Greater Manchester, „nicht ansprechbar“ aufgefunden. „Als vorläufige Todesursache wird Erhängen angegeben“, erklärte die leitende Gerichtsmedizinerin Alison Mutch während der nur zehnminütigen Anhörung.
Laut den vorgetragenen Ermittlungsdetails wurde Hatton zuletzt am 12. September von seiner Familie gesehen. Zu diesem Zeitpunkt schien er „wohlauf“. Als er jedoch zwei Tage später nicht wie erwartet zu einer Veranstaltung erschien, machte sich Manager Paul Speak auf den Weg zu Hattons Haus, um ihn zum Flughafen Manchester zu bringen. Der ehemalige Weltmeister hatte einen Flug nach Dubai gebucht. Dort sollte er an einem Comeback-Kampf im Dezember teilnehmen.
Seine Familie betonte, dass Ricky Hatton trotz früherer öffentlicher Aussagen über mentale Probleme zuletzt „in einer guten Verfassung“ gewesen sei, ein „liebevoller Vater und Großvater, der Pläne für die Zukunft hatte und sogar schon seine Koffer für einen Comeback-Kampf in Dubai im Dezember gepackt hatte“.
Sein Tod hat eine große Lücke hinterlassen, sowohl in seiner Familie als auch in der Boxgemeinschaft. Bei der Gedenkfeier in der Kathedrale von Manchester erwiesen zahlreiche Wegbegleiter und Stars ihm die letzte Ehre, darunter Oasis-Frontmann Liam Gallagher, Wayne Rooney mit seiner Frau Coleen, sowie viele Boxer wie beispielsweise Tyson Fury, Tony Bellew, Conor Benn und Derek Chisora.
Haben Sie suizidale Gedanken? Dann sollten Sie sich unverzüglich ärztliche und psychotherapeutische Hilfe holen. Bitte wenden Sie sich an die nächste psychiatrische Klinik oder rufen Sie in akuten Fällen den Notruf unter 112 an.
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Die German Boxing Series kehrt am 15. November in die XPOST in Köln zurück und präsentiert gleich drei Titelkämpfe an einem Abend.
In vier Wochen findet die dritte Veranstaltung der German Boxing Series in der XPOST Köln statt. Nach zwei überaus erfolgreichen Events möchte der aufstrebende Boxanbieter die Qualität weiterhin sukzessive steigern. Hierfür legt man im November besonderen Wert auf die Präsentation: Die technischen Aufwendungen werden deutlich erhöht, um das Kampfsporterlebnis noch intensiver zu gestalten.
Am Ende steht und fällt jedoch alles mit den Kämpfen – das weiß auch Promoter Ruben Lammersdorf, der ein ambitioniertes Erfolgsmodell entwickelt hat:
„Unser Konzept ist klar: Kämpfe auf Augenhöhe. Der Star ist kein einzelner Boxer – der Star ist die Fightcard. Es geht ausschließlich darum, sich auf Augenhöhe zu messen“, so Lammersdorf gegenüber Boxen1.
Neben ausgeglichenen Kämpfen dürfen sich die Boxsportfreunde demnächst auch über gleich drei Titelkämpfe freuen, die in Bezug auf Wertigkeit und Signifikanz die Veranstaltung nochmals aufwerten sollen.
Einer der drei Titelkämpfe ist das Duell zwischen Thorsten Fuchs (14-2) und Martin Houben (17-3-1) um die Internationale Deutsche Meisterschaft im Cruisergewicht.
Fuchs gewann ebenjenen Titel im vergangenen Juni mit einer spektakulären Performance auf einer Universum-Veranstaltung gegen den zuvor ungeschlagenen Flamur Haxha (7-1). Fuchs musste früh im Kampf zu Boden, wirkte angeschlagen, und Haxha schien kurz davor, den Kampf zu beenden. Doch Fuchs bewies das Kämpferherz eines Champions und stoppte Haxha sensationell selbst in Runde 2 – ein wahres Spektakel, das sicherlich zu den Highlights des deutschen Boxjahres 2025 zählt.
Nun möchte die Essener Abrissbirne erneut zuschlagen und trifft mit Martin Houben auf einen renommierten Gegner aus Übach-Palenberg. Ein Duell zweier der besten Cruisergewichtler aus NRW – eine schwere Aufgabe für Fuchs, die ihn aber zusätzlich motiviert: „Mein Gegner Martin Houben ist ein technisch sehr gut ausgebildeter Boxer mit viel Ringerfahrung. Genau solche Duelle liebe ich.“
Der explosive Puncher vertraut dabei auf sein hervorragendes Trainerteam in Duisburg, das ihn optimal vorbereitet:
„Gemeinsam mit meinem Trainerteam Salih Yildirim und Sven Hoffmann bereiten wir uns mit voller Konzentration und Leidenschaft auf diesen Kampf vor. Ich freue mich riesig, wieder im Ring zu stehen und das Ergebnis all der Arbeit zu zeigen.
Ich bin bereit, am 15. November meinen Titel zu verteidigen!“, so der Titelträger.
Auf der Gegenseite steht mit Martin Houben ein ambitionierter Boxer, der bereits internationale Erfahrung gesammelt hat. Seinen bislang größten Kampf verlor Houben jedoch im März 2024 vorzeitig in London gegen den starken Willy Hutchinson (19-2) – eine harte Niederlage, die Zweifel aufkommen ließ.
Houben meldete sich daraufhin auf Instagram und gab an, nicht zu wissen, wie es weitergehen würde. Zu groß war die Enttäuschung über diesen Rückschlag.
Statt die Handschuhe an den Nagel zu hängen, entschied sich der 32-Jährige, im Cruisergewicht neu anzugreifen. Über die Titelchance zeigte sich Houben gegenüber Boxen1 sehr euphorisch:
„Ich habe mich riesig über die Nachricht gefreut, dass ich um die Deutsche Meisterschaft boxen kann. Ich stand jetzt auf den Tag genau ein Jahr nicht mehr im Ring, und letztes Jahr war für mich ein Jahr mit vielen Tiefen. Dem will ich am 15.11. ein Ende setzen und werde alles, was in mir steckt, rauslassen.“
Seinen kommenden Kontrahenten hat sich Houben bereits genau angeschaut und blickt respektvoll auf dessen Puncherqualitäten, die einen heißen und harten Kampf versprechen:
„Thorsten Fuchs schätze ich als schlagstarken Gegner ein, der – genauso wie ich – nicht zum Verlieren kommt. Ich bin mir sicher, dass das Publikum an dem Abend ein Feuerwerk zu sehen bekommt und wir einen starken Kampf liefern werden!“
Neben dem Titelshowdown im Cruisergewicht stehen noch zwei weitere BDB-Titelkämpfe an diesem Abend auf dem Programm.
So trifft im Halbschwergewicht Kevin Kiy (8-0-1) auf Marc Lambertz (13-2) um die Deutsche Meisterschaft.
Ebenfalls um diesen Titel geht es im Superfedergewicht, wo Lion Gharakhani (4-0) und Oussama Kebdani (8-1) aufeinandertreffen werden.
Neben den Titelkämpfen sind mindestens acht weitere Begegnungen geplant, die die Boxsportfreunde durch ihre Ausgeglichenheit in den Bann ziehen sollen.
„Man darf sich wieder auf Knallereien auf Augenhöhe freuen!“, verspricht Ruben Lammersdorf.
Über 2.000 Zuschauer werden in der XPOST Köln erwartet. Tickets sind online ab 59 € erhältlich.
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Foto: Team SES / Doreen Schmitt
Der WM-Kampf der WBO im Cruisergewicht wird in Deutschland ausgetragen. Heute Mittag sicherte sich SES-Promoter Ulf Steinforth im WBO-Europa-Hauptquartier in Budapest die Austragungsrechte für diesen Kampf und kann so seinem SES-Cruisergewichtler Roman Fress (WBO#2) das Heimrecht sichern. Der WM-Titelkampf gegen den Ex-Weltmeister und derzeitigen WBO-Ranglistenersten Chris Billam-Smith wird so wahrscheinlich Anfang des nächsten Jahres in Deutschland stattfinden!
SES-Promoter Ulf Steinforth: „Nun haben wir endlich die so wichtige und nötige Planungssicherheit. Roman Fress kann sich den WM-Gürtel in Deutschland sichern – es ist sein „Heimspiel“ und so wird seit langem endlich wieder ein größerer WM-Kampf in Deutschland ausgetragen. Wir werden jetzt die Planungen konkretisieren und alsbald das Datum sowie den Austragungsort verkünden. Dies wird ein wichtiger Mega-Event für das deutsche Boxen!“
Pressemeldung: SES Steinforth
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Der reguläre WBA-Titelträger Pulev soll im Dezember in Dubai auf den ehemaligen Cruisergewichtsweltmeister treffen.
Die eigentlichen Kämpfe werden im Boxen oft hinter den Kulissen ausgefochten – das zeigt sich einmal mehr an den jüngsten Entwicklungen rund um den regulären WBA-Titel im Schwergewicht.
Der amtierende reguläre WBA-Champion Kubrat Pulev (32-3) sicherte sich den Titel im Dezember gegen Mahmoud Charr und sollte zuletzt gegen den WBA-Gold-Titelträger Michael Hunter seine erste Titelverteidigung bestreiten.
Nachdem Hunters Promoter Don King den Kampf im Mai für über 1,1 Millionen US-Dollar ersteigert hatte, kamen schnell Zweifel auf, ob das Duell überhaupt jemals zustande kommen würde. Diese wuchsen weiter, als der angesetzte Kampf am 23. August ohne offizielle Begründung nicht stattfand.
Hunter wollte daraufhin im Rahmen des Canelo-vs.-Crawford-Events gegen Jarrell Miller antreten – doch Don King drohte mit einer Klage und ließ auch diesen Kampf platzen.
Hunter wurde daraufhin mit der Aussicht vertröstet, dass der WM-Kampf gegen Pulev am 4. Oktober nachgeholt werde.
Wenig überraschend kam es auch an diesem Termin nicht zum Duell, und Pulev blieb weiterhin ohne Titelverteidigung.
Nachdem auch die WBA offenbar erkannt hatte, dass von Don Kings Seite wohl kein Kampf mehr zu erwarten ist, entschied der Verband gestern, dem aufstrebenden Schwergewichtstalent Moses Itauma die Titelchance gegen Kubrat Pulev zu gewähren.
Beide Lager erhielten eine 30-tägige Frist zur Einigung.
Diese Nachricht sorgte in der Boxwelt für großes Aufsehen, denn Itauma gilt derzeit als das heißeste Talent im Schwergewicht.
Doch das Profiboxen wäre nicht das Profiboxen, wenn es nicht kurz darauf eine neue Wendung gäbe:
Die jüngste Entwicklung im ohnehin unübersichtlichen Thriller um den eigentlich eher irrelevanten regulären WBA-Titel ist die Ankündigung, dass Kubrat Pulev am 12. Dezember seine Titelverteidigung gegen Murat Gassiev (32-2) bestreiten soll.
Der Kampf soll im Rahmen einer IBA-Pro-Veranstaltung im Dubai Duty Free Tennis Stadium stattfinden.
Murat Gassiev verlor 2018 im Cruisergewicht das Finale der World Boxing Super Series gegen Oleksandr Usyk und tat sich anschließend im Schwergewicht schwer.
Er wirkte häufig behäbig im Ring und unterlag im September 2023 enttäuschend Otto Wallin. Zuletzt konnte er im August 2024 in Miami, Florida, Jeremiah Milton (11-2) nach der sechsten Runde zur Aufgabe zwingen.
Ob der Kampf zwischen Pulev und Gassiev tatsächlich stattfinden wird, bleibt abzuwarten.
Nach den jüngsten Entwicklungen scheint es jedoch immer wahrscheinlicher, dass es im Dezember tatsächlich zum Aufeinandertreffen der beiden kommt. Der Kampf ist Teil der IBA „Festival of Boxing“-Aktion, die zwischen dem 2-12. Dezember erfolgen wird.
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Die nächste SES-Box-Gala findet wieder in Chemnitz statt. Nach der mehr als positiven Resonanz, den vielen Nachfragen nach einer Wiederholung sowie mit dem Hintergrund der stets ausverkauften ersten Auflagen der SES-Veranstaltung im „Kraftverkehr Chemnitz“ Eventlocation in den letzten beiden Jahren war dieses eine leichte Entscheidung.
Chemnitz hat nicht nur ein begeisterungsfähiges und sehr sachkundiges Box-Publikum, sondern bereichert nun am 22. November 2025 die SES-Box-Gala auch noch mit dem 31. Internationalen Chemnitzer Box-Turnier des BC „Wölfe“ Chemnitz und dem Box-Verband Sachsen im Umfeld des Profi-Boxabends. So wird der Kraftverkehr Chemnitz wieder der ganz besondere Austragungsort für den Box-Sport!
SES-Promoter Ulf Steinforth: „Wir setzen auf Chemnitz! Der „Kraftverkehr Chemnitz“ ist immer wieder eine Wunsch-Location für eine SES-Box-Gala. Denn, nach den überaus positiven Erfahrungen in den letzten Jahren, vor allem auch wegen der besonderen Atmosphäre, der tollen Stimmung, dem sehr boxbegeisterten Publikum bis hin zur anschließenden Party im VIP-Bereich, passt hier alles bestens zusammen. Dazu hat auch die Eventlocation „Kraftverkehr Chemnitz“ mit seiner Professionalität und Flexibilität maßgeblich beigetragen. Dazu kommt ein Titelkampf, der es in sich hat und hochspannend ist: es geht um den WBO-Europe-Titel mit dem Duell des aktuellen IBF-Titelträgers Artur Reis gegen den amtierenden WBO-Champion Mateusz Tryc.“
„Da steht sozusagen eine Revanche an, denn Tryc konnte sich den Titel im Mai in Potsdam gegen Nick Hannig in einem tollen Fight mit einem finalen Tko-Sieg sichern. Artur wird für diesen Titelkampf vom Super-Mittelgewicht ins Halb-Schwergewicht aufsteigen und kann so dann auch in dieser Gewichtsklasse weiter seinen Weg zu weiteren internationalen „Weihen“ angehen. Er hatte diesen „Aufstieg“ schon länger im Visier und hat von seinen körperlichen Vorrausetzungen gar keine Schwierigkeiten zwischen beiden Gewichtsklassen zu „pendeln“! Dies wird für mich wieder ein Kampf mit 50/50 Ausgang, spannend und sogar hochdramatisch. Schon vor dem Hannig-Kampf habe ich vor Mateusz Tryc gewarnt – ein wirklich guter Boxer mit viel Kampfeswillen und der nötigen Härte. Die Chemnitzer und alle Box-Fans dürfen sich auf dieses „Gefecht“ freuen. Zudem haben wir mit dem Box-Bundesligaverein BC Chemnitz, den „Wölfen“, und dem Box-Verband Sachsen eine Kooperation mit dem 31. Internationalen Chemnitzer Box-Turnier im Umfeld zusammengestellt. Mit Olaf Leib, dem Mit-Organisator haben wir seit Jahren ein tolles Verhältnis und pflegen intensiv die Verbindung vom Olympischen Boxen mit dem Profi-Box-Sport. Chemnitz ist eben box-verrückt und dazu passt, dass der Ticketverkauf jetzt auch schon gut angelaufen ist!“
Thomas Waldheim, Geschäftsführer Kraftverkehr Chemnitz: „Wir freuen uns, dass SES Boxing nun schon zum dritten Mal unsere Stadt und damit unsere Eventlocation ausgesucht hat. Mit den hochklassigen Kämpfen und den so tollen Veranstaltungen hat SES die Chemnitzer Box-Fans immer wieder begeistert und auch uns für den Box-Sport euphorisiert – wir freuen uns auf den dritten Aufschlag jetzt im November!“
Es war ein „blutiger“ Kampf im Mai auf der Jubiläums-Box-Gala von SES Boxing in Magdeburg um den IBF Europe-Titel und dieser wird in den Box-Chroniken wohl als eine „Blutschlacht“ beschrieben. SES-Super-Mittelgewichtler Artur Reis wusste um seine physischen Stärken und die seines starken Gegners Mate Rudan aus Kroatien. Entsprechend dynamisch gingen beide Boxer in diesen Fight, der über die volle Rundendistanz überaus schnell und mit viel „Körperkontakt“ ausgetragen wurde. Schon früh öffneten sich beim Kroaten zwei Cuts auf dem Kopf und die Blutungen hielten über den Kampfverlauf an. So gewann Artur Reis, der selbst kleinere Cut-Verletzungen hinnehmen musste, mit seinem überaus dynamischen und unbequemen Boxstil die Oberhand.
Nach zehn mitreißenden Runden war Artur Reis aber der klare und eindeutige Punktsieger und feierte seinen IBF-Titel. Nun steigt er ins Halb-Schwergewicht auf und trifft auf den WBO Europe-Champion Mateusz Tryc. Dieser konnte sich den Titel in der Potsdamer SES-Box-Gala im Mai gegen Nick Hannig in einem tollen Fight mit einem finalen Tko-Sieg sichern. So wird es eine Art der Revanche sein, denn Tryc stoppte mit seinen technischen und ein wenig auch überraschenden physischen Fähigkeiten die Titelambitionen des Berliners Lokalmatadoren Nick Hannig. Für den noch 32-jährigen Wolfsburger Artur Reis ist dieser WBO-Titelkampf gegen den starken Gürtelinhaber Mateusz Tryc nun eine weitere Chance, sich mit einem Sieg in den Weltranglisten noch weiter oben zu platzieren.
Artur Reis: „Das wird mit Sicherheit ein wirkliches und knallhartes Gefecht mit viel Spannung für die Box-Fans. Ich bin ein Krieger, ein echter Fighter und treffe auf einen Gegner, der schon im Kampf gegen Nick Hannig seine Klasse und seinen Kampfeswillen unter Beweis gestellt hat. Es geht ja auch um eine Art Rache, eine Revanche, denn der WBO-Gürtel muss zurück nach Deutschland. In der Gewichtsklasse Halb-Schwergewicht habe ich ja schon in meiner Karriere geboxt, dies ist also keine große Umstellung für mich. Also, lasst uns in diesem Gefecht den Europe-Champion austragen – es wird ein harter und kompromissloser Kampf und genau das ist mein Kampfstil!“
Mateusz Tryc: „Natürlich war ich auf das Rematch mit Nick Hannig eingestellt, der ist nun verletzt und jetzt ist es eben Artur Reis. Für mich nicht schwierig: neuer Gegner, neue Taktik und neue Kampfpläne – wir sind auf alles mit Plan A, B oder auch C vorbereitet. Artur Reis wird kommen, den harten Fight suchen und ich weiß, dass ich dagegenhalten kann!“
Dirk Dzemsk – SES-Coach: „Das wird schon ein harter Kampf für Artur. Aber, er hat gerade in den letzten beiden Fights gezeigt, was in ihm steckt und dass er diese harten Herausforderungen braucht. In Chemnitz brauche ich noch einen Sieg in einem Hauptkampf – den wird nun Artur auch für mich einfahren!“
Hubert Migaczew, Trainer Tryc: „Wir haben alles auf dieses Duell hin genauestens geplant, auf alle taktischen Momente sind wir vorbereitet – wir werden gewinnen!“
Der SES-Fighter Armend Xhoxhaj besiegte gerade erst in Aschersleben den „Bosnischen Ritter“ Semir Dautovic mit Tko in der dritten Runde. Armend Xhoxhaj will in Chemnitz nun auch den Weg zum internationalen Titel-Fight freimachen, um sich so alsbald unter die Top 15 in den Ranglisten für das Cruisergewicht der Weltverbände einzureihen.
Dritter Kampf, dritter Sieg! „Team Deutschland“-Schwergewichtler Michel Dobler ließ in Aschersleben seinem Gegner Timo Grote keine Chance und dominierte mit seiner Körpergröße von zwei Metern und vor allem durch seine „schnellen Beine“. Nun soll es so auch in Chemnitz für den angehenden Gymnasiallehrer weitergehen. Die ausgewiesenen Box-Experten sehen in Michel Dobler das hervorstechende deutsche Talent im Schwergewicht. Diese Vorschusslorbeeren will der ambitionierte „Team Deutschland“-Schwergewichtler mit seinen eigenen hohen Ansprüchen auch erfüllen. Also, Go on Michel!
Auch der Berliner Schwergewichtler Ingolf Zocher, der als bekennender und echter Sachse aus Dresden stammt, steigt zu seinem vierten Profikampf in den Ring. Hier steht auch sein Gegner schon fest: mit Lucas Schmitt aus Niederkassel steht ihm ein gleich großer Gegner gegenüber, der seinen ersten Profikampf bestreitet!
Weitere Kämpfe für diese SES-Box-Gala sind derzeit noch in der Planung und werden auch in Kürze verkündet!
Der MDR wird diese SES-Box-Gala am 22. November mit seiner Sendung „SPORT im Osten – Boxen live“ übertragen.
Eintrittskarten für die SES-Box-Gala am 22. November 2025 in Chemnitz sind unter www.eventim.de, an allen Vorverkaufsstellen und unter der SES-Ticket-Hotline 0391/7273720 erhältlich.
Text: SES Boxing
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In der Franz-Guggenberger-Sporthalle präsentiert Simba Sports Boxing eine sehenswerte Veranstaltung – live auf ORF Sport+.
Viele Boxsportfreunde in Deutschland sehnen sich häufiger nach mehr Veranstaltungen im frei verfügbaren Fernsehen. Was hierzulande nur selten vorkommt, ist in Österreich hingegen deutlich öfter der Fall – so auch am kommenden Samstag, wenn die nächste große Boxveranstaltung live auf ORF Sport+ zu sehen sein wird!
Simba Sports Boxing hat sich in den letzten Jahren insbesondere durch starke Veranstaltungen in Maria Enzersdorf einen Namen gemacht. Nun wird man jedoch am Samstag in der Franz-Guggenberger-Sporthalle in Korneuburg eine volle Fightcard mit mehreren Highlights präsentieren. In Kooperation mit dem Boxclub Korneuburg werden zunächst ab 16 Uhr vier Kämpfe im olympischen Boxen gezeigt, ehe ab 18 Uhr die Profiboxer in den Ring steigen – darunter zahlreiche Top-Personalien aus Österreich.
Ein volles Programm mit weit über zehn Kämpfen an einem Abend, das die Boxfans in Österreich begeistern soll. Kurz vor einem solch großen Event ist die Anspannung sicherlich spürbar, und viele Details müssen noch erledigt werden, doch Simba Sports Boxing-Promoter Timy Shala blickt mit voller Vorfreude auf den Samstag, wie er gegenüber Boxen1 verriet:
„Unsere Fightcard verspricht wirklich einiges, denke ich. Es steigen einige der derzeit besten österreichischen Profiboxer in den Ring!“
Im Hauptkampf des Abends gibt es eine Premiere: Bernardin Jakaj (18-1) gilt als einer der stärksten Boxer des Landes und weist einen vielversprechenden Kampfrekord auf, der ihn auch für internationale Matchmaker interessant erscheinen lässt. Im vergangenen Jahr musste er jedoch erstmals die Erfahrung einer Niederlage hinnehmen – gegen den international aufstrebenden Constantino Nanga (13-0), dem er im Halbschwergewicht nach Punkten unterlag.
Seitdem feierte Jakaj zwei Siege und möchte nun fortan im Supermittelgewicht angreifen, wo er sich physisch noch größere Chancen einräumt, international mitzuspielen. Im Hauptkampf bekommt er es über acht Runden mit dem Venezolaner Michel Marcano (39-14-1) zu tun, der bislang in Europa weniger gute Erfahrungen sammeln konnte.
Da im Hauptkampf des Abends Bernardin Jakaj eher eine Pflichtaufgabe zu meistern hat, hat sich Simba Sports Boxing speziell bemüht, im Co-Mainevent einen besonders interessanten und ausgeglichenen Titel-Showdown zu präsentieren.
Im Kampf um die Internationale Österreichische Meisterschaft im Weltergewicht trifft der ehemalige nationale Meister Dielli Vranoci (12-1-2) auf den ungeschlagenen Ahmet Simsek (8-0). Ein Duell über zehn Runden, das Spannung und Intensität garantiert.
„Der Kampf um die Österreichische Meisterschaft im Weltergewicht zwischen Dielli Vranoci und Ahmet Simsek wird ein absoluter Knaller: Vranoci ist ein feiner Techniker, während der ungeschlagene Simsek für seine Power bekannt ist. Simsek wird sicher den KO suchen, da er weiß, dass seine Chancen nach Punkten geringer stehen. Das wird definitiv ein sehr spannender Fight!“, so die Einschätzung von Timy Shala.
Auf der weiteren Undercard finden sich zahlreiche spannende Personalien. Darunter auch das starke österreichische Prospect Kushtrim Veseli (6-0), der bereits im Amateurbereich sein großes Talent unter Beweis stellte und als eines der Gesichter des zukünftigen Boxsports in Österreich gilt.
Er trifft auf den erfahrenen Bosko Misic (32-29), der ihm in Korneuburg einiges abverlangen soll im Halbschwergewicht.
„Ein ganz besonderer Kampf für mich wird Kushtrim Veseli vs. Bosko Misic sein. Veseli ist ein ehemaliger, sehr erfolgreicher Amateurboxer und gilt als vielversprechendes Profi-Talent. Mit Bosko Misic steht ihm ein erfahrener und schlagstarker Gegner gegenüber – eine echte Bewährungsprobe!“, so Shala weiter.
Das ungeschlagene Halbschwergewicht Mobin Khahrazeh (12-0) bestreitet einen kleineren stay-busy-Kampf gegen Zdenko Bule (16-16).
Mehr Spannung verspricht das Mittelgewichtsduell von Howig Grigorjan (8-1), der sich dem erfahrenen Victor Ionascu (14-7) stellt. Ionascu konnte in der Vergangenheit mehrere Titelkämpfe für sich entscheiden, hatte zuletzt jedoch gegen stärkere Gegner häufiger das Nachsehen.
Ein besonderer Höhepunkt für die Zuschauer in Korneuburg:
Der ehemalige IBO-Weltmeister Robin Krasniqi (54-7) hat sein Kommen angekündigt, um die Kämpfer vor Ort zu unterstützen.
Sein Neffe Kushtrim Tahirukaj (7-0-1) wird ebenfalls boxen. Nach dem höchst umstrittenen Unentschieden um die Deutsche Meisterschaft in Ulm will er nun gegen den Georgier Nikolozi Gviniashvili (15-40-4) einen hoffentlich verdienten Sieg einfahren.
Wer also Lust auf eine geballte Portion Boxen am Samstag in Österreich hat, wird in der Franz-Guggenberger-Sporthalle in Korneuburg voll auf seine Kosten kommen.
Die Kämpfe beginnen um 16 Uhr mit dem olympischen Teil, ab 18 Uhr steigen die Profis in den Ring.
Tickets sind noch ab 42 € über Eventim erhältlich.
Im Livestream startet die Übertragung auf ORF On ab 18 Uhr, ehe ab 20:15 Uhr ORF Sport+ auch mit den Hauptkämpfen live auf Sendung geht.
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