Heute melde ich mich mal wieder mit einem Update aus Berlin Köpenick. Hier hat sich seit meinem letzten Beitrag einiges getan. So wurde der erste Teil der Brücke Hämmerlingstraße eingeschoben und in den Bahndamm integriert. Mittlerweile fährt nach einer kurzen Sperrpause auch schon die S-Bahn der Linie S3 wieder drüber.
Es lässt sich nun ganz gut erkennen dass sich der Straßenverlauf hier im Bereich der Hämmerlingstraße etwas verändern wird. Denn Ziel ist es hier später ein mal die Westumfahrung der Bahnhofstraße durchzuführen. Von Süden her wird die Hämmerlingstraße dann kurz vor dem Bahndamm und der Brücke in diese Westumfahrung einmünden.
Mehr Infos zur Westumfahrung Bahnhofstraße auf berlin.de




Gehen wir weiter Richtung Osten zur Bahnhofstraße. Auch hier hat sich einiges getan. Das westliche Widerlager für das Gütergleis und das Fernbahngleis stadtauswärts ist nahezu fertig, ebenso der Anschluss an die vorhandene Stützwand neben dem Forum Köpenick. Es wird nun mit Hochdruck am östlichen Widerlager gearbeitet um die neue Brücke über der Bahnhofstraße in ihre neuen Widerlager einzuheben.
Gleich hinter dem östlichen Widerlager wird an der Grundplatte des späteren und neuen Eingangsbereiches gearbeitet. Hier wird dann auch der Hauptzugang zum neuen Regionalbahnsteig Köpenick entstehen. Die Arbeiten finden auf extrem engen Raum statt und man muss sagen dass es dafür trotzdem flott voran geht.



Und noch ein Stück weiter Richtung Osten. Hier ist nun die Stützwand für den zu verbreiternden Bahndamm im Rohbau fast fertig. Es fehlt noch die Abschließende Betonage des oberen Abschlusses der Stützwand auf der dann die Lärmschutzwand installiert wird. Zu erkennen sind auch schon die Sockel die Später die Masten der Oberleitung aufnehmen werden.
Es wäre wahrscheinlich auch sehr sinnvoll wenn man sich rechtzeitig darum bemüht die Beton-Stützwand durch professionelle Graffiti-Künstler gestalten zu lassen. Vielleicht analog zum Eingangsbereich in Schöneweide. Was würde hier am Bahnhof Köpenick aber näher liegen als Motive des ansässigen Erstligavereins Union Berlin abzubilden. Nennen wir das ganze „Wall of Fame“ 
Die Stützwand wird in diesem Bereich jedenfalls bereits hinterfüllt, so dass der Boden sich setzen und verdichtet werden kann. Im nächsten Jahr soll dann ja die Fern- und Regionalbahn auf die Südseite, also auf den neu erbauten Bahndamm verschwenkt werden, damit der letzte Bauabschnitt begonnen werden kann.






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Heute richte ich in meinem Beitrag mal einen Blick nach Köpenick. Wie vielen von Euch ja bekannt sein dürfte, wird der Bahnhof Köpenick bis 2027 zum Regionalbahnhof umgebaut. Dazu ist es notwendig die Trasse von Fern- und S-Bahn zu verbreitern bzw. zu verschieben. Ein drittes Fernbahngleis zur Umfahrung des Regionalbahnsteigs für überwiegend Güterzüge vom und und zum Aussenring wird errichtet. Dazu wird aktuell die gesamte Trasse nach Süden erweitert.

Ich beginne meinen Rundgang an der Brücke Hämmerlingstraße. Auf den ersten Blick ist hier noch nicht so viel zu sehen, doch wenn man sich auf der Südseite nach links und rechts umsieht, dann kann man die Freimachung der zu erweiternden Trasse erkennen. Zahlreiche Bäume und Sträucher wurden entfernt, teilweise ist schweres Baugerät im Baufeld.





Nun fragen sich vermutlich einige warum die neue Brücke Hämmerlingstraße gegenüber der alten Brücke so viel weiter wird. Die Erklärung ist ganz einfach: sie dient der späteren Ortsumfahrung Bahnhofstraße die nördlich des Stadions an der Alten Försterei entlang führen und hier auf den Bahndamm treffen wird.

Ortswechsel zum Bahnhof Köpenick. Auch hier kommen die Arbeiten sichtbar voran. Für den Neubau der Brückenwiderlager an der Bahnhofstraße wurde Baufreiheit geschaffen. Der Fern- und Regionalverkehr läuft nur noch eingleisig durch die Baustelle, so ist Platz um die Trasse so zu erweitern dass Platz für das zweite und dritte Gleis geschaffen wird.
Das ist bei allen Bauarbeiten das Hauptaugenmerk: die Trasse auf der Südseite so erweitern dass wieder für 2 Fernbahngleise Platz ist um die Nadelöhr-Situation zu beseitigen. Ist dieser Bauabschnitt erledigt, bleibt noch ein Baufeld in Insellage übrig: Regionalbahnsteig, Fernbahngleis Richtung Innenstadt und das S-Bahngleis Richtung Erkner.







Teil des gesamten Bauprojektes ist es ja einen zusätzlichen Zugang am Ostende der beiden Bahnsteige zu schaffen. Auf beiden Seiten der Trasse entstanden und entstehen in den nächsten Jahren zahlreiche Neubauprojekte, was die Schaffung weiterer Zugänge notwendig macht. Beide Bahnsteig werden von dieser Seite barrierefrei erreichbar sein.


Wie in den letzten Tagen ja bereits in den Medien angekündigt, geht am 31.03.2025 das oben im Bild noch gesperrt S-Bahngleis Richtung Erkner wieder in Betrieb. Somit stehen wieder beide Bahnsteigkanten zur Verfügung und aus diesem Grund wird im Berufsverkehr auch der S3 Express zwischen Ostbahnhof und Friedrichshagen wieder fahren. 2026 wird dann bis zum Ende der Bauarbeiten wieder eingleisig gefahren. Ab diesem Zeitpunkt wird der oben erwähnte Bauabschnitt in Insellage angegangen.
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Nach längerer Zeit melde ich mich heute mal wieder mit einem Artikel zur Hallendachsanierung des Berliner Ostbahnhofes zurück, denn diese befindet sich mittlerweile auf der Zielgeraden.
Bereits im November fanden erste Rückbauarbeiten an der Arbeitsplattform in der südlichen Halle statt. Mittlerweile sind hier die Plattform als auch die Arbeitsgerüste vollständig zurückgebaut.







Zum Jahreswechsel dann haben sich die Arbeiten in die nördliche Halle verlagert. Zuerst wurde die Plattform über dem Gleis 6 abgebaut, aktuell ist man dabei sie über den Gleisen 9 und 10 zurück zu bauen. In dieser Woche wird dann wohl Gleis 11 folgen und dann bis Ende Januar der Abbau und Abtransport sämtlicher Gerüste die die Arbeitsplattform getragen haben.


Mit dem Abbau der Arbeitsplattform und Arbeitsgerüste sind jedoch noch nicht alle Arbeiten erledigt. So wird ja das Dach von aussen noch abgedichtet und es wird die finale Dachhaut eingebaut. Aus diesem Grund regnet es auf der Westseite der Hallendächer teilweise auch noch durch.
Sind diese Arbeiten erledigt, kann dann endgültig mit dem Rückbau des Portalkrans begonnen werden. Hierzu wird es voraussichtlich im Mai zu eine Sperrung des Ostbahnhofes kommen.
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Nach mehrmonatigen Bauarbeiten konnte am Bahnhof Ostkreuz ein Teilstück des südlichen Vorplatzes nun freigegeben werden. Gleichzeitig wurde der Zugang zum oberen Regionalbahnsteig wieder eröffnet. Größte Verbesserung ist jedoch die Inbetriebnahme der ersten Fahrradabstellanlage unter dem Brückenzug der Ringbahn. Das vorläufige Gesamtergebnis ist leider ernüchternd bis enttäuschend.


Unter dem Brückenzug der Ringbahn ist nun die erste Fahrradabstellanlage freigegeben worden. Sie wurde auch gleich von zahlreichen Radelnden in Benutzung genommen. Da das Radaufkommen hier sehr hoch ist, wird diese eine erste Anlage natürlich noch nicht reichen. Hier folgen im nächsten Bauabschnitt, auf der Westseite weitere Anlagen. Die Arbeiten dafür haben bereits begonnen, das spüren ganz besonders die Umsteiger von der S-Bahn zum Bus, denn der Ausgang Markgrafendamm ist nun ebenfalls gesperrt.


Schaut man sich in dem nun freigegebenen Bereich das Gesamtensemble aus Bauten der Bahn und der s.g. Vorplatzgestaltung, die so lange nach der Fertigstellung des Bahnhofs hat auf sich warten lassen um, dann muss man leider feststellen dass der Gestaltungsanspruch hier mal wieder den finanziellen Möglichkeiten zum Opfer gefallen sein muss. Für einen der am meisten frequentierten Bahnhöfe in ganz Deutschland, hat man sich offenbar gar keine Mühe gegeben. Anders kann man das was uns die Architekten und Ingenieure hier nun in Beton gegossen und Stein gemeißelt haben nicht interpretieren.
Wie gefällt Euch die Vorplatzgestaltung? Schreibt es mir unten in die Kommentare oder auf Facebook und Twitter.


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Es dürfte beim Umsteigen schon aufgefallen sein, der ohrenbetäubende Lärm der Rüttelplatte die das Kleinpflaster in die Endposition rüttelt. Kürzlich war ich am Ostkreuz und habe mir ein Bild von den Arbeiten am südlichen Vorplatz gemacht. Genauer gesagt beschränken sich die Arbeiten zur Zeit nur auf die südöstliche Seite. Im folgenden Artikel zeige ich Euch den aktuellen Stand.

Die wohl wichtigste Fläche des südlichen Vorplatzes nimmt Form an. Warum wichtigste Fläche? Nun, hier werden künftig nicht nur P+R-Reisende aus PKW ein- und aussteigen, hier werden auch Taxis warten und wenn mal wieder nötig auch Busse des SEV starten, enden, wenden. Dazu gibt es auf der Ostseite eine extra Einfahrt in die Fläche. In den letzten Monaten wurden hier die Entwässerungskanäle und Einläufe sowie Kanten und Sockel für Zäune gesetzt. Nun fehlt nur noch der Asphalt.


Spannend wird, ob der erste Bauabschnitt der Vorplatzgestaltung bis zum Fahrplanwechsel im Dezember fertig wird, denn der Bahnhof Ostkreuz wird Regional noch mal an Bedeutung gewinnen. Nicht nur dass der RE1 ab Dezember alle 20 Minuten hier hält, auch der RE2 wird künftig alle 30 Minuten verkehren und der Flughafen BER wird mit den Linien FEX, RE8, RB23, RB24 und RB32 insgesamt 6 mal pro Stunde von hier aus zu erreichen sein. Insgesamt passieren also 10 Regionalbahnlinien ab Dezember den Bahnhof Ostkreuz und macht ihn somit zu einem attraktiven Start- und Endpunkt für Reisen in das Berliner Umland. Aus diesem Grund wird diese erste fertige Fläche ihrer Bestimmung hoffentlich ausreichend Genüge tragen.

Ein weiterer Dauerbrenner am Ostkreuz sind Abstellanlagen für Fahrräder. Hier geht nun mit Eröffnung der ersten Fläche auch eine erste Anlage in Betrieb. Wildes Abstellen von Fahrrädern wird wahrscheinlich auch in Zukunft zum prägenden Bild der Vorplätze gehören, denn die Abstellanlagen dürften für einen Bahnhof mit über einer Viertelmillion Fahrgästen pro Tag immer unterdimensioniert bleiben.
Weitere Abstellmöglichkeiten wird es dann zusätzlich noch auf der Südwestseite des Vorplatzes geben, aber hier haben die Arbeiten noch nicht begonnen, so dass man dafür wahrscheinlich bis in das Jahr 2024 hinein auf einen Kapazitätserhöhung warten muss. Die Zeit drängt, denn im erweiterten Umkreis des Bahnhof Ostkreuz wachsen die Wohnquartiere aus dem Boden. Allein aus der Parkstadt Karlshorst die mit der Tram 21 schlecht an das Ostkreuz angebunden ist, kann man mit zahlreichen zusätzlichen Radlern rechnen.


In direkter Nachbarschaft zum Ostkreuz wurde kürzlich auch Richtfest gefeiert. Das Bürohaus Axis Offices wird im nächsten Jahr fertig und der erste Mieter, die Drogeriekette DM steht so gut wie fest. Eine Gastronomie wird sich dazugesellen. Ein Stück weiter ist der Wohnungsbau der HOWOGE und der Groth Gruppe weit voran geschritten. Auch diese Entwicklung dürfte zur weiteren Belebung des Ostkreuzes beitragen.
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Es ist nun schon eine Weile her, dass ich einen aktuellen Stand zur Sanierung des Hallendaches des Berliner Ostbahnhofes aufgezeigt habe. Hier kommt nun ein kleiner Einblick wie das künftige Dach aussehen wird.

Nachdem in diesem Jahr der Rückbau des Daches auf der Ostseite beider Gleishallen vorangeschritten ist, ist auf der Westseite noch nicht so viel zu sehen. Aktuell ist das Dach auf der Ostseite praktisch offen. Die Stahlbögen sind eingehaust und werden sandgestrahlt. Zahlreiche Stahlteile wurden und werden ausgetauscht. So zum Beispiel die Fahrgleise der späteren Arbeits- und Wartungsbühne.

Wer nun wissen will wie denn das neue Dach des Ostbahnhofes aussehen wird, der muss sich ganz an das Westende des Fernbahnsteigs an Gleis 1 begeben und in die Baustelleneinrichtungsfläche hinab schauen. Dort stehen die Pausen-Container und ein Probestück des neuen Daches. Sofort auffällig ist, dass die späteren Oberlichter nicht mehr dreieckig, sondern flach mit Klappfenstern ausfallen werden. Es wird auf jeden Fall zusammen mit dem neuen Anstrich ein völlig neues Ambiente in den Gleishallen geben. Für den Einfall von ausreichend Tageslicht ist jedenfalls gesorgt.

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Hallo zusammen. Ich habe mal einen Blick in die Bahnsteighallen des Berliner Ostbahnhofes geworfen um zu sehen wie weit die vorbereitenden Maßnahmen zur Hallendachsanierung sind.

Während man bei den meisten Großprojekten der Bahn überwiegend vom Bauen unter rollendem Rad spricht, trifft das hier im Berliner Ostbahnhof genau nicht zu. Das Gegenteil ist der Fall. Es wird über den rollenden Zügen gearbeitet, denn mittlerweile ist der südöstliche Teil der Bahnsteighalle der Fernbahn mit einer Arbeitsbühne versehen.
Die Arbeitsbühne selbst ist so aufgebaut, dass sie auch selbst rollen kann. Das heisst: geht es nach Beendigung des ersten Arbeitsabschnittes nach Westen, so muss nicht alles ab- und aufgebaut werden, die Arbeitsbühne wird auf dem Gerüst einfach verschoben. Das spart Zeit und die Einschränkungen für den Bahnverkehr und somit auch für die Fahrgäste halten sich in Grenzen.

Während nun der Bereich über den Gleisen 1 und 2 mit der Arbeitsbühne überbaut ist, folgt weiter nördlich der Überbau des Gleises 3 und der beiden Durchfahrgleise 4 und 5. Für die Installation der zusätzlichen Stützkonstruktion bleibt Gleis 5 während der Hallendachsanierung dauerhaft ausser Betrieb.




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Gleich mehrere Projekte gehen im näheren Umfeld des Ostkreuzes in den nächsten Wochen in den Baustart, einige sind es bereits. In den nächsten Wochen werde ich Euch die Projekte hier vorstellen. Beginnen wir mit dem Ostkreuz Campus.
Gleich in unmittelbarer Nachbarschaft des Bahnhofs Ostkreuz entsteht an der Persius- Ecke Bödikerstraße bis Ende 2023 der Ostkreuz Campus. Ein Ensemble aus drei separaten Bürogebäuden. Dem Pollux, dem Zinc und einem weiteren. Mit 27.000 Quadratmetern bildet das Pollux inklusive Innenhof den Kern des Ostkreuz Campus.

Die Gebäudeöffnungen des Pollux laden auch die Nachbarschaft des Kiezes zum Verweilen im 1.650 m² Innenhof oder in einer der gastronomischen Einrichtungen des integrierten Foodcourts ein. Ein Plus für den Kiez, denn mit Cafés und Restaurants ist diese Seite des Ostkreuzes noch sehr unterversorgt.

Die Büroflächen, die in Einheiten von 400 bis 5000 Quadratmetern pro Etage zu haben, werden hier künftig bis zu 3500 Menschen einen Arbeitsplatz bieten. Mit seinen Loggien und Dachterrassen bietet das Pollux ausreichend Platz zum Entspannen zwischendurch. Im Tiefgeschoss wird es Stellplätze für Fahrräder und PKW geben, wobei durch die exzellente Anbindung des Ostkreuz Campus durch den naheliegenden Bahnhof Ostkreuz (nur 5 Minuten zu Fuß) eine Anfahrt mit dem PKW für die meisten so gut wie überflüssig sein wird. Ein Verkehrs-Chaos ist nicht zu erwarten.

Direkt an der Bödikerstraße entsteht in einem separaten Gebäude das Zinc mit 10.000 Quadratmetern Mietfläche. Auch das Zinc überzeugt mit seinen Loggien und der Dachterrasse, von der man einen fantastischen Ausblick auf die Berliner Skyline haben wird, die durch zahlreiche Hochhausprojekte zur Zeit neu definiert wird. Mit 6 Geschossen integrieren sich die Gebäude des Ostkreuz Campus in die umliegende Gebäudestruktur.
In meinem nächsten Artikel erfahrt Ihr mehr über die Pandion Unternehmensgruppe, die den Ostkreuz Campus errichtet, ich werfe einen Blick in das Gebäude, zeige Euch aktuelle Bilder vom Baugelände, wie der aktuelle Stand ist und vielleicht gibt es bis dahin schon Infos zu den künftigen Mietern des Ostkreuz Campus.
Der Beitrag Entwicklungsboom am Ostkreuz – der Ostkreuz Campus entsteht erschien zuerst auf Ostkreuzblog.

Wie in meinem letzten Artikel bereits angekündigt werde ich nun verstärkt über die Hallendachsanierung des Berliner Ostbahnhofes berichten.
Es hatte sich bereits in den letzten Jahren durch die Errichtung der Stützkonstruktion auf der Nordseite des Ostbahnhofes angekündigt: die Hallendächer der zuletzt in den 80er Jahren generalüberholten Bahnsteighallen werden saniert und vor allem von Gewicht befreit. Mussten im Jahr 2019 noch die Glasscheiben an der Nordfassade entfernt werden um die Hallendächer leichter zu machen, so konnten diese mittlerweile durch die Errichtung einer Stützkonstruktion eingebaut werden. Nun ist es auf den Bahnsteigen nicht mehr so zugig.
Die eigentlichen Arbeiten beginnen aber erst jetzt. So wurde bereits Ende des Jahres 2020 mit der Einrichtung der Baustelle begonnen und erste Stahlelemente der fahrbaren Arbeitsbühnen unter dem Hallendach entfernt. Weiter geht es mit dem Aufbau von Schutzeinhausungen auf den Bahnsteigen der Gleise 1-3. Die südliche Halle wird hier also offenbar als erste saniert.



All die Arbeiten gehen natürlich nicht ohne Einschränkungen des Bahnbetriebs. So sind zeitweise die Gleise 1-3 gesperrt. Die RegionalExpress- und Bahn Linien passieren am Tage den Bahnhof ohne Halt. Dazu wird stadtauswärts das Durchfahrgleis 4 genutzt. Sehr praktisch, denn sonst würde es hier zusammen mit dem Fernverkehr wohl zu erheblichen Rückstaus auf der Stadtbahn kommen. Die Arbeiten an beiden Bahnsteighallen sollen bis 2025 andauern.




Noch ist nicht ganz zu erkennen wie die Schutzeinhausung auf den Bahnsteigen aussehen wird, aber das werde ich Euch dann in meinem nächsten Beitrag zeigen.
Der Beitrag Hallendachsanierung am Ostbahnhof hat begonnen erschien zuerst auf Ostkreuzblog.
Hallo Freunde des Ostkreuzblogs. Lang ist mein letzter Eintrag her. Heute will ich die Gelegenheit nutzen um Euch mitzuteilen, dass es für mich neue Aufgaben im Ostkreuzblog gibt.

Da die Arbeiten am Ostkreuz weitestgehend abgeschlossen sind und sich von Städtischer-Seite bezüglich der Vorplatzgestaltung wenig bis gar nichts tut, ergibt sich zwei Stationen weiter westlich eine neue Baustelle. Der Ostbahnhof. Hier werden von beiden Gleishallen die Dächer umfangreich saniert. Die bauvorbereitenden Arbeiten haben bereits, also ist es höchste Zeit wieder mit dem Schreiben zu beginnen.

Und dann gibt es da noch ein Thema das viele Beschäftigt. Die Entwicklung des Ostkreuz Umfelds. In den nächsten Wochen starten mehrere Neubauprojekte im Umfeld des Bahnhofs Ostkreuz. Aus alten Industriebrachen werden nun hochmoderne Dienstleistungs- und Wohn-Standorte. Ich werde hier in den nächsten Beiträgen ausführlicher berichten. Sollten die Umfeld-Themen großen Anklang finden, lohnt sich auch die Überlegung einen extra Blog dafür zu eröffnen.
Der Beitrag Neue Aufgaben für den Ostkreuz-Blogger erschien zuerst auf Ostkreuzblog.
Hallo zusammen.
Letzte Woche habe ich mich mal wieder auf den Weg gemacht um mir ein Bild von den aktuellen Arbeiten an den Bahnhöfen Ostbahnhof, Warschauer Straße und Ostkreuz zu machen. Meine Tour starte ich dieses Mal am Ostbahnhof.
Die neuen Gleisanlagen zwischen Ostkreuz und Ostbahnhof sind seit gut einem Jahr fertig und werden nach dem geplanten Endkonzept befahren. Dennoch gehen die Bauarbeiten an den drei großen S-Bahnhöfen weiter.
Am Ostbahnhof wird mit den Vorbereitungen zur Sanierung der Bahnsteighallen begonnen. Dazu werden die in den 80er Jahren errichteten Windfänge auf der Nordseite des Bahnhofs abgerissen. Zur Zeit sieht es so aus, als würden an der Nordfassade ausserhalb der Halle Fundamente für die Schutzrüstung hergestellt werden. Das ist aber erst ein mal eine Vermutung. Die Stahlkonstruktion beider Bahnsteighallen werden sandgestrahlt, erhalten eine neue Verglasung sowie ein neues Dach. Die fahrbaren Arbeitsbühnen unterhalb des Daches werden ebenfalls saniert.




Mit Eröffnung des neuen Fußgängerstegs zwischen S- und U-Bahnhof Warschauer Straße, hat das Gedränge auf der Warschauer Brücke besonders im Berufsverkehr spürbar abgenommen. Im Inneren des Empfangsgebäudes bzw. der Verteilerhalle ist man mit den Arbeiten besonders an den Läden und Aufzügen aber offenbar hinter dem Plan. So stand am Rewe erst ein Eröffnungsdatum 19.12., daraus wurde jetzt ein „demnächst“ gemacht.
Über die Gründe der Verzögerung lässt der Bauherr die Nutzer seit Jahren im Dunkeln. Besonders ärgerlich ist das schleppende Erreichen der Barrierefreiheit des Bahnhofs. Vermutlich liegt die Verzögerung an der schweren Verfügbarkeit von Fachfirmen sowie der eventuell noch nicht erfolgten Abnahme durch die entsprechenden verantwortlichen Institutionen.




Am Ostkreuz ist das wieder aufgebaute historische Empfangsgebäude äusserlich nun fertig. Allein der Innenausbau wird sich noch in das nächste Jahr hinein ziehen. Dann endlich gibt es nach langer Abwesenheit auch wieder Toiletten am Ostkreuz. Rings um das Gebäude wurde eine provisorische Zuwegung geschaffen. Ich vermute dass der bisherige Asphaltweg dafür geschlossen wird. Von einem etwaigen Anfang der Bauarbeiten zur Herstellung der Vorplätze ist nichts zu erkennen. Im Gegenteil. Alle Flächen wurden mit festen Zäunen umzäunt.
Auf dem Bahnsteig Ru kommt der Bau des letzten Bahnsteig-Pavillons gut voran. Nachdem das Gebäude äusserlich hergestellt wurde, kann es nun an den Innenausbau gehen. Wer hier Mieter wird ist mir unbekannt. Gerüchte meinen es solle eine Kaffeekette werden. Ab dem nächsten Jahr wird diesem Bahnsteig hier auch eine neue Bedeutung zukommen, denn ab Ende Oktober 2020 fährt von hier der AirPort Express nicht mehr zum alten Flughafenbahnhof, sondern direkt in den neuen Terminalbahnhof des BER.
Zusammen mit den Zügen des AirPort Express FEX, die vom oberen Regionalbahnsteig Ro fahren werden, ergibt sich ab Ostkreuz ein 15 Minuten Takt zum neuen Flughafen.
Dem gesamten Bahnhof und seinem Umfeld kommt durch die Flughafeneröffnung also eine noch stärkere Bedeutung zu. Hinzu kommen noch zahlreiche Neubauten im Umfeld des Bahnhofs die im nächsten Jahr fertig werden.








Der Beitrag Umbau und Sanierung der Bahnhöfe zwischen Ostbahnhof und Ostkreuz erschien zuerst auf Ostkreuzblog.
Wieder etwas fertig. Am Bahnhof Warschauer Straße wurde heute der verlängerte Fußgängersteg eröffnet. Wie vom Bauherr, der Stadt Berlin, angekündigt sollte das noch fehlende Stück Fußgängerbrücke zum Ende des vierten Quartals 2019 eröffnet werden. Versprechen gehalten.

Knapp 110 Meter beträgt nun der Weg zwischen S- und U-Bahn (vorher ca. 170m). Aber nicht nur der Umstieg zwischen S- und U-Bahn verkürzt sich. Auch der Weg zur Haltestelle der in diesem Jahr neu eingeführten Buslinie 300, zu den Veranstaltungshallen am Mercedes-Benz Platz sowie der East-Side Mall. Kurz nach der Eröffnung gegen 14 Uhr wurde die neue Brücke von zahlreichen Umsteigern schon rege genutzt, fast so als wäre sie schon immer da gewesen. Die beengten Verhältnisse auf dem Gehweg der Warschauer Brücke dürften sich hingegen nun etwas entspannen.
Welche Auswirkungen eine gute Zuwegung haben kann, ist heute in der Berliner Morgenpost zu lesen. Seit Eröffnung des direkten Zugangs über die Warschauer Brücke, hat sich die Zahl der Besucher in der East-Side Mall um ein Drittel erhöht.

Auch wenn man mit Eröffnung der Brücke nun wieder ein kleines Stück weiter ist, bleibt im gesamten Bahnhofsbereich noch viel zu tun. So wird der innere Bereich der Verteilerhalle durch zahlreiche Bauzäune gesäumt. Die Ladenlokale befinden sich ebenfalls noch im Ausbau. Beim Starbucks konnte ich einen Blick durch die geöffnete Tür bekommen, hier ist man schon dabei die Regale einzuräumen. Tresen und Kassenbereich waren sehr weit fortgeschritten. Ich gehe von einer Eröffnung och in diesem Jahr aus. Der REWE Markt hatte ebenfalls eine Eröffnung für den 19.12.2019 angekündigt.
Wichtiger noch als die Ladenlokale ist jedoch die Barrierefreiheit. Hier sollten zum Jahresende eigentlich auch beide Aufzüge in Betrieb gehen,. Hoffen wir dass das noch zu schaffen ist.
Der Beitrag Schneller und bequemer umsteigen an der Warschauer Straße erschien zuerst auf Ostkreuzblog.
Lang kann es jetzt nicht mehr dauern und der Fußgängersteg zwischen S- und U-Bahnhof wird freigegeben. Baulich ist er praktisch fertig. Die Geländer sind montiert, die Beleuchtung funktioniert und der Übergang zum Bahnhofsgebäude des S-Bahnhofs Warschauer Straße ist auch fertiggestellt.

Es kann also eigentlich nur noch der Verwaltungsakt der Baulichen Abnahme durch die zuständigen Behörden fehlen. Aber, man liegt hier noch immer wie im angekündigten Zeitplan. Im Q4 2019 solle der Fußgängersteg freigegeben werden heisst es da auf der Webseite der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung.

Der Beitrag Fußgängersteg am S-Bahnhof Warschauer Straße kurz vor der Eröffnung? erschien zuerst auf Ostkreuzblog.
Vergangene Woche habe ich einen kurzen Rundgang um und über den Bahnhof Warschauer Straße gemacht. Eigentlich wollte ich von hier ja gar nicht mehr berichten, da es durch den offenbar geduldeten offenen Drogenhandel im Bahnhof nicht mehr möglich war vernünftige Fotos zu machen. An diesem Tag war es jedoch anders, nach zahlreichen Beschwerden und Nachdruck von vielen Seiten war an diesem Tag und ist die Bundespolizei jetzt häufiger präventiv im Bahnhof unterwegs.
Zum aktuellen Baugeschehen: So richtig viel passiert an der Bahnhofsbaustelle nicht mehr. Die Arbeiten werden nach keinem erkennbarem Plan fortgeführt. Mal hier mal da. Sichtbarste Veränderung ist der Fußgängersteg zwischen dem Empfangsgebäude und dem U-Bahnhof Warschauer Straße. Der Steg hat nun seinen kompletten Belag erhalten, Geländer wurden befestigt und die beiden Laternen aufgestellt. Fehlt nur noch der Übergang ins Gebäude.
Wann? Das kann niemand genau sagen.
Im Gebäude erkennt man, dass nun das erste Ladenlokal an den künftigen Mieter übergeben wurde. Im Bahnhof Warschauer Straße öffnet die dritte Starbucks Filiale in Friedrichshain. Vielleicht schafft es ja der Kaffeegeruch den hier sonst üblichen Geruch zu überdecken.
Auf den Bahnsteigen hat man sich nun offenbar dazu entschlossen, die Treppenanlagen komplett in Edelstahl zu verkleiden. Das macht wegen der nennen wir es mal „hohen Beanspruchung“ des Bahnhofs auch Sinn. Alles was hier gestrichen würde, hat keine lange Halbwertszeit.
Insgesamt macht die Bahnhofsbaustelle aber einen sehr verwahrlosten Eindruck. Offenbar hat die Deutsche Bahn die Kontrolle als auch die Motivation zu diesem Bahnhofsneubau komplett verloren. Teilweise fehlen Geländer die von den Baufirmen abgebaut wurden, mal steht eine frei zugängliche Baurüstung mitten auf den Treppen. Auf meine letzte Anfrage wann es denn nun fertig sein soll, bekommt man als Antwort nur die Antwort die schon seit einem Jahr zu hören ist: Ende Herbst 2019.
Nachfolgend noch ein paar Eindrücke von der Bahnhofsbaustelle.





Der Beitrag Wie geht’s weiter am Bahnhof Warschauer Straße? erschien zuerst auf Ostkreuzblog.
Hallo Freunde des Baufortschrittes.
Nun ist es bereits Ende April und ich melde mich heute mit meinem ersten Baustellenüberblick in diesem Jahr. Der Grund ist recht lapidar.
1. Hatte ich meine Prioritäten mehr auf das beruflich gelegt und eher weniger Zeit ins Bloggen investiert, weil…
2. Auf den beiden Teilbaustellen schlichtweg wenig passiert ist.
Mit dem einsetzenden Frühjahr laufen trotzdem einige Arbeiten an. Am Ostkreuz im Umfeld des Bahnhofs, an der Warschauer Straße eher im Inneren des Gebäudes.
Werfen wir aber kurz den Blick zurück an das Ende des Jahres 2018. Hier stand die abschließende bahntechnische Fertigstellung des Bauprojektes auf dem Plan. Mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2018 wurde der viergleisige Regelbetrieb zwischen Ostkreuz und Ostbahnhof aufgenommen. Seither hat sich die im letzten Jahr arg angespannte Verspätungs-Situation sehr entspannt. Das Ostkreuz war durch das Aufeinadertreffen der S3 und S9 in den von weiteren drei Linien befahrenen Lichtenberg-Ast zum absoluten Flaschenhals auf der wichtigen Ost-West-Verbindung geworden.
Das gehört nun der Vergangenheit an. Die Fahrdienstleiter können bei Störungen nun flexibel reagieren. Züge können vor der Stadtbahn an der Warschauer Straße raugenommen und auf den Weg zurück geschickt werden. Ebenso lassen sich die vier S-Bahngleise flexibel belegen. So geschehen bei meinem Besuch letzte Woche als es am Biesdorfer Kreuz zu einem Böschungsbrand kam. Die Linien S5, S7 und S75 fuhren in der Folge nur noch sehr unregelmäßig weit ausserhalb des Fahrplans. Umgehend wurden alle Fahrten der S3 und S9 auf die inneren der vier Gleise gelegt um die Verspätungen des Lichtenberg Astes nicht auch noch auf die S3 und S9 zu übertragen und dem Lichtenberg Ast die Trasse der äusseren Gleise frei zu halten damit hier nicht noch mehr Verspätungen entstehen. Ein großer Vorteil der sich in den letzten 12 Jahren Bautätigkeit mühsam erarbeitet wurde.
Die folgenden Bilder zeigen Euch den aktuellen Stand der Arbeiten aber auch den ein oder anderen ärgerlichen Umstand. Seht selbst, viel Spaß.

Südostseite des Bahnhofs. Hier wird die Baustellenfläche endgültig beräumt. Ein fester Zaun wird gezogen, es entsteht eine Wendeschleife für SEV-Einsätze und ein Taxiparkplatz.

Ganz schön aufgeräumt, das östliche Gleisvorfeld des Bahnhofs Ostkreuz.

Ärgerlich: noch immer gibt es die lang geforderte Zuwegung zur Viktoriastadt nicht. Auch nicht provisorisch über das Gelände der Jugendherberge, obwohl hier lang kein Baustellenverkehr mehr stattfindet und es nur einen kurzen 50 Meter langen Aspahltweges bedürfte.

Der südliche Vorplatz. Er wird gerade irgendwie beräumt. Ein Baubeginn der Endgültigen Vorplatzgestaltung ist nicht abzusehen.

Das große Scheitern. Eigentlich sollten hier unter der Brücke Fahrradbügel installiert werden. Stattdessen wurde die Fläche nun fest umzäunt…mit den üblichen Ergbenissen.
Ich befürchte dass es hier wieder die üblichen Streitigkeiten gibt: wer baut die Bügel, wer finaziert das und wer bewirtschaftet die Fläche (Renigung, Beleuchtung etc.).

Blick auf den südlichen Vorplatz Richtung Osten. Stadt und Bezirk sind nun gefordert die an sie übergebenen Flächen schnell zu gestalten, damit daraus nicht einer der Berlintypischen Schandflecke wird.

Wenig frequentiert ist die neue historisierende Fußgängerbrücke die nun komplett fertig ist. Die Fahrgäste bevorzugen lieber den Weg über die Ringbahnhalle, dort gibt es Aufzüge und Fahrtreppen.

Erst weggespart nun doch angekündigt. Der Bahnsteig Ru erhält im Jahr 2022 ein eigenes Bahnsteigdach.

Der größte Flop des neuen Ostkreuzes sind die Bahnsteige an der Ostbahn. Die Züge besonders der RB26 haben so kurze Wendezeiten, dass sie bei der kleinsten Verspätung bereits in Lichtenberg enden und beginnen…

…Anzeigen in den Displays wie diese werden mehr zum Regelfall als zur Ausnahme. Gleich noch mehr dazu.

Nördlicher Vorplatz. Hier entsteht nun das historisierende Eingangsgebäude in dem es dann auch endlich Bahnhofstoiletten geben wird…

…letzte Woche wurde das Fundament betoniert. Der Hochbau kann beginnen. Bis zum Ende des Jahres soll das Gebäude fertig sein.

Kernstück des neuen Ostkreuzes, die beiden inneren Gleise erlauben durch eine ausgeklügelte Brücken- und Weichenanlage östlich des Ostkreuzes einen flexiblen Betriebsablauf.

Zurück zum größten Flop des Ostkreuzes…die Heranführung der Ostbahn. Westlich wurde eigens eine Kehranlage mit Beleuchtung für die in Ostkreuz endenden Züge gebaut. Für die Änderung in der Trasse (die zwei Weichen) war es rechtlich nötig eine Schallschutzwand zu bauen, die ursprünglich sogar 6 Meter hoch werden sollte. Lange wurde zwischen Bahn, Amt und Anwohnern gestritten und gerungen, angekündigte Gerichtsverfahren hätten den Fertigstellungstermin fast ins Wanken gebracht. Und nun stellt sich raus, dass die NEB die Kehranlage wegen der extrem kurzen Wendezeiten der Linien RB25 und RB26 gar nicht nutzt, sondern gleich an den Bahnsteigen wendet.

Bei allem Ärger machen auch hier die fertiggestellten Gleisanlagen einen sehr aufgeräumten Eindruck.

Weiter geht’s zur Dauerbaustelle des Bahnhofs Warschauer Straße.

Die Kupferverkleidung ist nun vollständig verbaut, nun kann die Patina kommen und die Arbeiter können hier abziehen und ihr Werk an der Kuppel des Humboldtforums verrichten.

Im Inneren lässt die Inbetriebnahme der Aufzüge weiterhin auf sich warten. Das Gebäude soll im Sommer 2019 fertig sein. Hoffen wir mal dass das auch für die Aufzüge gilt.

Der Ausbau der Gewerbeflächen die bereits an die Mieter übergeben wurden kommt voran.

Die Halle ist schön hell, lichtdurchflutet und sobald die Bauzäune weg sind auch sehr geräumig.

Im südöstlichen Treppenhaus wurden die Seitenwände nun final verkleidet.

Ein Blick auf die Südseite der Bahnstrasse…hier wird der zu verlängernde Fußgängersteg vorbereitet. Zu Pfingsten wird es eine Sperrung der Fernbahnstrasse geben, das lässt vermuten dass in dieser Sperrpause der Steg mit einem Moblilkran eingehoben wird.

Zurück ins Innere des Bahnhofs. Insgesamt entstehen hier vier Gewerbeflächen, deren Andienung komplett über das Zwischengeschoss erfolgt…

Neue Ware und der Abfall werden über dieses Treppenhaus und einer kleinen Brücke in und aus dem Zwischengeschoss des Bahnhofsgebäudes verbracht.

Beheizt und mit Warmwasser versorgt wird der Bahnhof übrigens durch dieses Gebäude westlich der Warschauer Brücke. Hierin befindet sich ein Pufferspeicher sowie ein Wärmetauscher der die Wärmeenergie der Vattenfall Fernwärme überträgt.

Ein Blick von der Warschauer Brücke nach Westen auf die fast ungenutzte Kehranlage Warschauer Straße. Ab 29.04.2019 wird sie nach Jahren der Abstinenz jedoch wieder regelmäßig frequentiert. Die Zuggruppe Eiche (Dank an Triebfahrzeugführer @Cmbln) der S5 kehrt zwischen Mahlsdorf und Warschauer Straße als Verstärkerfahrten zurück. Das ergibt im Berufsverkehr dann ein Taktung von 5/5/10 Minuten.
Abschließend noch einen Blick auf das neue Bahnhofsgebäude an der Warschauer Brücke.
Ich hoffe Euch hat dieser aktuelle Überblick gefallen. Meinungen und Diskussionen sind in den Kommentaren und auf Twitter, Facebook und neu auf Instagram wie immer sehr willkommen.
Der Beitrag Ostkreuz und Warschauer Straße im Frühjahr 2019 erschien zuerst auf Ostkreuzblog.
Hallo Zusammen,
hier nun folgt der für dieses Jahr letzte Baustellenüberblick für die Bahn-Baustelle Ostkreuz – Warschauer Straße – Ostbahnhof.
Wie viele von Euch über die Medien bestimmt schon mitbekommen haben, sind die Arbeiten am Ostkreuz nach 12 Jahren Bauzeit am Donnerstag mit einem Besuch von Bahnchef Lutz beendet worden. Das Ostkreuz ist somit Bahntechnisch fertig. Was jetzt noch folgt sind Restarbeiten wie an der Fußgängerbrücke oder an den Vorplätzen und der Straßenbahntrasse der Tram 21, die aber mit über 1000 Einwendungen um ihre Gesundheit besorgte Bürger wieder in weite Ferne gerückt ist. Vor der eigenen Haustür ist die herbeigewählte Verkehrswende dann offenbar eher doch unbeliebt.
Bereits seit Mittwoch Abend wurde die neue Viergleisigkeit zwischen Ostkreuz und Ostbahnhof getestet. Seit Freitag Morgen finden alle Fahrten nach altem Fahrplan auf vier Gleisen statt und ab Sonntag werden dann aller Fahrten nach neuem Fahrplan. Aber auch bei der Regionalbahn wird es noch mal ein paar Änderungen geben.













Am Sonntag den 09.12. feiert die Bahn den Abschluss der Bauarbeiten noch ein mal mit einem Bahnhofsfest. Mehr Infos dazu in der aktuellen Ausgabe der Punkt3 ab Seite 12.
Jahrelang wurde es bemängelt und immer wieder in Diskussionsrunden wie dem Runden Tisch Ostkreuz angesprochen: die fehlende Bahnsteigüberdachung des Regionalbahnsteigs Ru. Nun soll das Dach 2022 nachgerüstet werden. Eine erfreuliche Nachricht.





















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Hallo zusammen.
Heute gibt es von mir wieder einen kleinen Überblick zum Baufortschritt am Ostkreuz. Die folgenden Bilder habe ich am Dienstag gemacht als ich am Ostkreuz vorbei kam und dort umgestiegen bin. Alle Bilder wurden mit dem SmartPhone gemacht.
Was gibt es neues zu berichten?
Auf Hochtouren laufen jeweils die Fertigstellung der Fußgängerbrücke und der beiden Regionalbahnsteige an der Ostbahn Rn1 und Rn2. Eventuell wird die Fußgängerbrücke zum Fahrplanwechsel nicht ganz fertig sein. Man setzt jetzt erst ein mal alles daran so weit zu sein dass die Baurüstungen den Bahnverkehr nicht beeinträchtigen.
Von aussen wird die Brücke bereits verputzt und das Dach mit allen Entwässerungen wird fertiggestellt. Innen jedoch ist alles noch ganz roh im Bau. Aber auf ein paar Wochen mehr kommt es jetzt auch nicht mehr.
Die Regionalbahnsteige Rn1 und Rn2 wurden in den letzen Wochen mit Bahnsteigmöbeln ausgestattet. Ausserdem wurde die Beschallung, Beleuchtung und Fahrgastinformation installiert. Die beiden Bahnsteige werden pünktlich zum Fahrplanwechsel am 09.12.2018 in Betrieb gehen. Mit der Inbetriebnahme rückt auch die Regionalbahnlinie RB26 weiter an die Innenstadt heran. Sie wird von Lichtenberg nach Ostkreuz verlängert.
Mit der Verlängerung der Linie ist man dann von Ostkreuz nach Strausberg 10 Minuten schneller am Ziel als mit der S-Bahn.










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Bevor es in dieser Woche wieder frische Inhalte gibt, mache ich eine Rückschau in den August. Hier wurden die letzten wichtigen Lücken geschlossen, wie in den folgenden Bilder zu sehen ist. Es gibt aber auch Informationen zum kommenden Betriebskonzept der S-Bahn ab Dezember 2018.
Wie der Titel schon vermuten lässt, wurden im August wichtige Lücken an wichtigen Schlüsselbauwerken geschlossen. Zum einen wurden die letzten Brückenteile der Fußgängerbrücke eingehoben, zum anderen wurde die letzte für den Viergleisigen S-Bahnberieb notwendige Weiche eingebaut.


Wegen der beengten Straßenverältnisse wurde die Brücke in mehreren Einzelteilen geliefert, die dann verschweisst wurden.

Hier wird gerade das mittlere Brückenteil eingehoben.

Alle Brückenteile müssen miteinander verschweisst werden, so das ein einzelnes, großes Brückenteil entsteht.

Der Einbau der Brückenteile war weithin sichtbar. Es folgt in den nächsten Wochen der Aufbau der Brückeneinhausung.

Am Abend des des 15 August wurde dann das letzte Brückenteil eingehoben…

…somit wurde hier ein wichtiger Meilenstein erreicht. Der letzte große Kraneinsatz am Ostkreuz wurde somit beendet.

Auch an den beiden Bahnsteigen der Ostbahn gehen die Arbeiten gut voran. Letzte Pflasterarbeiten werden ausgeführ, Beleuchtung und Beschallung sowie die Bahnsteigmöblierung wird installiert.

Wenden wir nun unseren Blick weiter nach Osten. Hier wurde für den Bypass der S-Bahn von Lichtenberg kommend das Schotterbett für den Einbau der letzten einzubauenden Weiche bereitet.

Wenige Tage später war sie dann eingebaut. Die lange Bauform der Weiche lässt darauf schließen dass die S-Bahnzüge hier künftig mit höchstgeschwindigkeit in den Bahnhof einfahren können. Durch dieses Gleisvorfeld ist der vollständige Richtungsbetrieb überhaupt erst möglich. Beide Streckenäste können nun die jeweils nördliche und südliche Bahnsteigkante erreichen. Das sollte die Zuverlässigkeit ab Dezember erheblich erhöhen.

Noch ein kurzer Blick an den neuen Überbau am Wiesenweg. Hier kommen die Arbeiten gut voran. Die Widerlager sind mittlerweile alle betoniert.

Die Stahlbewehrung lies im August schon erahnen dass die Brücke komplett aus Beton gefertigt wird, also auch der Überbau, die eigentliche Brücke. Mittlerweile ist hier alles in Beton gegossen. Dazu mehr im nächsten Blogpost.
Wie versprochen zum Schluss noch einige Anmerkungen zum Betriebskonzept ab Dezember 2018.
Im Rahmen der S-Bahn Qualitätsoffensive hatte ich am 15. August auf dem Bahnhof Ostkreuz die Möglichkeit mit S-Bahnchef Peter Buchner persönlich zu sprechen und mich nach dem künftigen Betriebskonzept zu erkundigen und auch Anregungen für einen verbeserten Betriebsablauf mitzugeben.
S3: die S3 wird mit jedem zweiten Zug bis Spandau fahren, die andere Zuggruppe endet ab Dezember den ganzen Tag an der Warschauer Straße wo Bahnsteiggleich in den nächsten Zug gen City umgestiegen werden kann.
S75: die S75 wird in der Hauptverkehrszeit mit beiden Zuggrupen bis zum Ostbahnhof verkehren wo ebenfalls Bahnsteiggleich weiter in die Innenstadt umgestiegen werden kann. Ausserhalb der HVZ endet dann ebenfalls jeder zweite Zug an der Warschauer Straße.
S9: die aktuelle als Puffer eingebaute Wartezeit am Treptower Park entfällt, da nun zwei Streckengleise in die Innenstadt zur Verfügung stehen werden.
S5: die bestellten Extraverstärker von und nach Mahlsdorf sollen von und nach Warschauer Straße verkehren, soforn wieder ausreichend Wagen zur Verfügung stehen.
Vorschlag – bessere Fahrgastinformationen
In meinem Gespräch mit Herrn Buchner bat ich ihn doch ein mal zu überlegen, ob man nicht an den bereits vorhandenen Hinweisschildern auf die Ziele des Richtungsverkehrs hinweisen kann. So erkennt man oben in der Ringbahnhalle zum Beispiel nicht wo es nun Richtung Osten und in die Innenstadt geht und wegen der steigenden Touristenzahlen das ganze auch auf Englisch. Ein einfacher Zusatz „stadtauswärts/eastbound“ und „stadteinwärts/downtown“ wäre schnell und kostengünstig auf den vorhandenen Schildern anzubringen. Das beträfe quasi das komplette S-Bahnnetz innerhalb des Rings und könnte ebenfalls noch mit dem Zusatzhinweis zum Flughafen SXF erweitert werden. Im gesamten S-Bahnnetz gibt es an Bahnhöfen quasi keinen Hinweis auf die S-Bahn zum Flughafen SXF oder den AirPort Express. Eigentlich ein Unding.
Wie denkt Ihr darüber?
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Hallo miteinander,
heute gibt es von mir wieder ein Update vom aktuellen Stand der Arbeiten rund um die Großbaustelle Ostkreuz. Vorweg möchte ich mich für das tolle Luftbild bei Marcus bedanken, der mir das Artikelbild für die Verwendung hier im Ostkreuzblog zur Verfügung gestellt hat. Wer mehr davon sehen will schaut einfach mal in seinem Flickr Account vorbei.
Nun zum Stand der Arbeiten. Wir beginnen den Rundgang heute an der Brücke Wiesenweg. Sie ist zwar nicht direkt Bestandteil der Umbaumaßnahmen Ostkreuz, könnte in den nächsten Jahren jedoch von großer Bedeutung für den Knoten Ostkreuz werden. Denn: so lang die Dresdener Bahn nicht fertiggestellt ist, wird der künftige AirPort Express RE9 oder FEX einen Umweg fahren müssen. Zuvor war ein Einrichtungs-Rinbetrieb von Hauptbahnhof via Potsdamer Platz, Südkreuz, BER, Lichtenberg, Gesundbrunnen zurück zum Hauptbahnhof geplant. Das könnte sich mit einer früheren Fertigstellung der Brücke Wiesenweg, über die zur Zeit nur S-Bahnen fahren können, noch ein mal ändern. Eine schnellere Verbindung via Ostring und Görlitzer Bahn wäre dann möglich und der Bahnhof Ostkreuz wird zu einem sehr wichtigen Umsteigeknoten für den Flughafen Anreise- und Abreiseverkehr. Warten wir es ab.
Aktuell laufen am Ostkreuz direkt die Arbeiten zur Errichtung der Regionalbahnsteig Rn1 und Rn2 auf Hochtouren. Der Bahnsteig Rn2 ist fast vollständig gepflastert, die Treppen- und Aufzugsanalgen sind ebenfalls fast fertig. In den letzten Wochen wurden bereits die Gleise verlegt, so dass man mit einer baldigen Umschwenkung des Bauzustandes rechnen, das S-Bahngleis wieder hergerichtet und somit im Dezember der Viergleisige Betrieb aufgenommen werden kann.
Auf der Südostseite des Bahnhofs stehen nun auch noch ein mal Straßenbauarbeiten an. Nachdem kürzlich die Anlagen für das Grundwassermanagement abgebaut wurden, folgte vergangene Woche auch die Kabelhilfsbrücke über der Hauptstraße. Nun kann der Kreuzungsbereich Hauptstraße Ecke Kynaststraße inklusive der Ampelanlagen final hergestellt werden.
An der Warschauer Straße gehen die Arbeiten ebenfalls auf die Zielgerade. Der nördliche Bahnsteig ist zu 2/3 gepflastert, das Bahnsteigdach wird nun fertiggestellt. Währenddessen laufen die Arbeiten am Innenausbau und an der Fassade weiter. Die neuen Gleisanlagen werden nun technisch ausgestattet um zum Fahrplanwechsel den Viergleisigen Betrieb aufnehmen zu können was hoffentlich für erhebliche Entspannung im täglichen Bahnverkehr sorgen wird. Immerhin wird die Streckenkapazität in diesem Bereich um 100% erhöht. Mit der Inbetriebnahme stehen dann auch 4 weitere Kehrgleise, jeweils 2 in Ostbahnhof und Warschauer Straße, zur Verfügung. Noch etwas unklar ist wo welche Linien und Verstärkerfahrten dann ab Dezember Enden werden.
So, das erst ein mal als Zusammenfassung. Kommen wir nun zu den Bildern vom letzten Freitag.

Die alten Widerlager wurden in den letzten Monaten abgerissen. Man baut bereits die neuen auf.

Die Nordostseite. Der Bahndamm der Fernbahn. Im Vordergrund das Fundament des Widerlagers.

Die Südwestseite. Hier steht schon die Verschalung. Der Stahlbewehrung nach dürfte die gesamte Brücke eine Stahlbetonbrücke werden.

Blick in die Verschalung auf der Nordwestseite. In wenigen Wochen dürfte die Brücke fertig sein.

Die S-Bahnen der Ringlinen überfahren unterdessen ungestört über eine höher liegende Hilfsbrücke den Baustellenbereich.

Ortswechsel zum Bahnhof Ostkreuz. Hier wurden für die Ostbahn bereits wieder die Gleise verlegt. Rechts im Bild liegen Schwellen für die letzte Weiche den Bypass der S-Bahn (Zufahrt nördliche Bahnsteigkante Bahnsteig D) bereit.

Der Bypass ist bereits geschottert, der Aufbau des Gleises wird vermutlich nach der Verschwenkung der Ostbahngleise beginnen.

Blick auf die Hauptstraße. Die blaue Filteranlage und die Kabelhilfsbrücke wurden abgebaut. Nun beginnt der finale Ausbau des Kreuzungsbereiches.

Weiter geht’s auf die Fußgängerbrücke. Hier steht nun das nördliche Widerlager für die Aufnahme des letzten Brückenteils bereit. Sobald die Brücke eingehoben wurde kann auch mit dem Bau der Treppe von und zum Bahnsteig Rn2 begonnen werden.

Von der Brücke gut zu erkennen, Lage der Gleise und Bahnsteige der Ostbahn.

Der Bahnsteig Rn2 ist fast fertig gepflastert. Es fehlt noch die technische Ausstattung. Das fehlen der entsprechenden Fundamente lässt vermuten dass die Bahnsteigbeleuchtung allein von den 3 Werbevitrinen übernommen wird.

Unter den Ringbahnbrücken sind diverse Öfnnungen im Bahnsteigpflaster für Infovitrinen und Fahrkartenautomaten zu erkennen. Auch die Abhängung für die Bahnsteigbeleuchtung ist bereits montiert.

Interessant dürfte noch werden wie die Rückseite des Bahnsteigs Rn2 zum S-Bahngleis hin abgesichert wird und welche Müllecken sich daraus dann ergeben.

Blick auf die Bahnsteige Rn1 und Rn2 von Nordosten. Die Breite der beiden Bahnsteige dürfte für die jeweils stündlich verkehrenden Züge der Linien RB12, RB25 und RB26 vollkommen ausreichen.

Noch ein mal ein Blick zurück: hier fehlt jetzt nur noch der Anschluss an das Ostbahngleis von und nach Lichtenberg.

Blick auf den künftigen Vorplatz Sonntagstraße. Der Treppenaufgang Sonntagstraße dürfte im Rohbau bald fertig sein. Das Empfangsgebäude in dem sich die Toiletten befinden sollen folgt jedoch erst im nächsten oder sogar übernächsten Jahr.

Ortswechsel an die Warschauer Straße. Hier wurden um das Empfangsgebäude bereits die Baugerüste entfernt.

Zum Vorschein kommt nun die Kupferfassade des Bahnhofs Warschauer Straße.

Der Bahnsteig ist bis an das Gebäude heran gepflastert, so dass nun auch das Bahnsteigdach aufgebaut werden kann.

Unterhalb des Empfangsgebäudes ist noch jede Menge zu tun. Der Bahnsteig muss gepflastert werden, ebenso die Treppenanlagen und die Technisch Ausstattung. Am Ende wird die Decke noch abgehangen und verkleidet.

Das Bahnsteigdach wird mit den auch schon am Ostkreuz viel verbauten Isorockplatten eingedeckt.

Blick von der Südseite auf das Gebäude. Die Fassade muss noch bis runter an die Bahnsteigdachkante verlängert werden. Das geschieht vermutlich frühestens Anfang November wenn der nördliche Bahnsteig in Betrieb geht und einzelne Gleise der dann 4 zur Verfügung stehenden gesperrt werden können. Der Fussgängersteg soll im Mai 2019 folgen.

Zum Schluss noch ein Blick nach Westen Richtung Ostbahnhof auf die Gleisanlagen. Hier wurden bereits die Stromschienen und die Zugebeeinflussungsanlage eingebaut.
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Hallo zusammen.
Heute gibt es mal wieder ein Update von den Baustellen am Ostkreuz und dem Bahnhof Warschauer Straße. Letzte Woche habe ich neue Fotos gemacht die ich Euch nachfolgend hier kurz jeweils beschreibe.
Gebaut wird seit Monaten ja an der Restfertigstellung des Gesamtprojektes. Das sind im Kern die A100-Vorleistung, die letzten beiden Bahnsteige am Ostkreuz, der Bahnsteig A an der Warschauer Straße sowie die Herstellung der 4-Gleisigkeit zwischen Ostkreuz und Ostbahnhof.
Beginnen wir mit dem Fotorundgang. Los geht’s am Ostekreuz.

Die Spundwand zwischen den Ostbahngleisen und dem künftigen Einfahrtsgleis an die nördliche Bahnsteigkante des Bahnsteigs D wurde fertiggestellt. Nun wird mit dem Gleisbau begonnen. Die Planierraupe zur Herstellung des Planums steht bereit.

Im Hintergrund ist zu erkennen, dass die in den letzten Jahren neu errichteten Stützwände der Ostbahn nun auch auf der Nordseite verklinkert werden.

Weiter geht’s auf den oberen Regionalbahnsteig an der Ringbahn. Hier wird gerade die Treppenanlage runter zum Abfahrtsbahnsteig Rn2 der Regionalbahnen errichtet.

Mittlerweile ist die Treppe im Rohbau fertig und kann demnächst mit Stufen und Geländern ausgestattet werden. Direkt neben der Treppe entsteht der Aufzug zwischen die Bahnsteigen Ro und Rn2.

Wie schon leicht im Hintergrund zu erkennen war, entsteht nun auch am Bahnsteig Rn1 die neue Bahnsteigkante für die Regionalzüge der Linien RB12, RB25 und RB26.

An diesem (im Bild hinten) Bahnsteig werden dann die Züge jeweils enden. Nach einer Kehrfahrt fahren sie dann vom Bahnsteig Rn2 (im Bild vorn) wieder Richtung Lichtenberg ab.

Eine Rolltreppe wird es am Bahnsteig Rn2 nicht geben, da man ihn ausschließlich von oben nach unten erreichen wird. Das Betriebskonzept sieht nicht vor dass hier Züge Enden und die Fahrgäste nach oben gelangen, das wird über den Bahnsteig Rn1 abgewickelt.

Der Bahnsteig Rn2 ist breit genug um 3 Regionalzüge pro Stunde abwickeln zu können. Es wird auch kein Dach geben, dafür offenbar Wartehallen.

Noch ein Blick von oben. Hier ist nun gut zu erekken: links der Ankunftsbahnsteig Rn1 und rechts der Abfahrtsbahnsteig Rn2. Zwischen den beiden Kanten liegen dann die beiden Gleise der Ostbahn.

Unter den Gleisen der Ostbahn liegt auch der Block 4 der A100-Vorleistung, der nun fertiggestellt ist und mit den Bahnsteigen, Gleisen und Treppenzugängen der Fußgängerbrücke überbaut werden kann.

Im Zusammenhang mit dem Bau der Bahnsteige Rn1 und Rn2 für die Ostbahn wurde auch eine Kehranlage weiter westlich errichtet. Diese machte im Bereich der Doppelweiche den Bau einer Schallschutzwand erforderlich, die ursprünglich noch 2 Meter höher sein sollte als jetzt auf dem Bild zu sehen.

Springen wir weiter zur Warschauer Straße. Hier bietet sich von der Modersohnbrücke ein sich immer stärker veränderndes Stadtpanorama. Viele neue Gebäude sind entstanden. Aktuell werden etwa in der Mitte des Bildes gerade 3 Hochhäuser zwischen 70 und 96 Meter Höhe errichtet. An der Brandwand mit dem Plakat wird zudem bis 2021 ein 140 Meter hohes Bürohochhaus errichtet. Das Bahnhofsumfeld ändert sich als gerade radikal.

Aber auch direkt am Bahnhof Warschauer Straße wird seit Monten sichtbar gebaut. Hier zu sehen die Ostfassade aus Glas noch hinter der Baurüstung.

Auf der Nordseite sind bereits Teile der Kupferfassade zu sehen, sowie der im Bau befindliche Ver- und Entsorgungszugang.

Der Bahnsteig A ist im Rohbau so weit fertig. Nun wird der Bahnsteigbelag hergestellt und anschließend das Bahnsteigdach eingedeckt.

Bis zum November soll der Bahnsteig A dann fertig sein, so dass hier die Züge Richtung City abfahren können. Am Bahnsteig B sind danach noch Restarbeiten zu ereldigen, so dass der 4-Gleisige Betrieb dann im Dezember mit Fahrplanwechsel wieder aufgenommen werden kann.

Westlich der Warschauer Brücke die neue Kehranlage für hier endende Züge aus den östlichen Stadtbezirken. Man darf auf das kommende Betriebskonzept gespannt sein.

Über die Weichenanlage geht’s in die Kehranlage. Vermutlich werden hier die Züge der S75 dauerhaft enden.

Blick von der Warschauer Brücke auf die alte neue Kehranlage Warschauer Straße. Hinten Links die Baustellen für die Hochhäuser.

Bereits fertig verlegt sind die beiden nördlichen Streckengleise. Sie nehmen ab Dezember den stadteinwärtigen S-Bahnverkehr auf. Die Betriebsabläufe dürften sich gegenüber heute mit dann 4 Streckengleisen und 2 neuen Kehranlagen erheblich entspannen.

Noch ein Blick auf die Südfassade. In ein paar Jahren wird das gesamte Gebäude mit Grünspan überzogen sein.
Zum Ende noch ein paar Informationen vom letzten Runden Tisch Ostkreuz der am 24. April 2018 stattfand. Kurz in Stichpunkten was ich mir mitgenommen habe.
Ganz zum Schluss noch ein BonBon für alle Fans der neuen Südkurve.
André N. Lokführer bei der S-Bahn Berlin hat eine Mitfahrt aus dem Führerstand der S9 gefilmt und zeigt beeindruckend wie sich die S9 am Ostkreuz in die Kurve legt. Kein Vergleich zur Zeit vor dem Umbau wo hier nur Schrittgeschwindigkeit erlaubt war.
mit der #S9 von #Warschauer_Straße nach #Treptower_Park@ostkreuzblog pic.twitter.com/P3BwMzE1bz
— André N. (@hubert_70) May 27, 2018
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