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Das Onlinetagebuch zum Ostkreuz-Umbau
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Brücke Hämmerlingstraße in Köpenick eingeschoben 13 Aug 12:43 AM (2 months ago)

Heute melde ich mich mal wieder mit einem Update aus Berlin Köpenick. Hier hat sich seit meinem letzten Beitrag einiges getan. So wurde der erste Teil der Brücke Hämmerlingstraße eingeschoben und in den Bahndamm integriert. Mittlerweile fährt nach einer kurzen Sperrpause auch schon die S-Bahn der Linie S3 wieder drüber.

Es lässt sich nun ganz gut erkennen dass sich der Straßenverlauf hier im Bereich der Hämmerlingstraße etwas verändern wird. Denn Ziel ist es hier später ein mal die Westumfahrung der Bahnhofstraße durchzuführen. Von Süden her wird die Hämmerlingstraße dann kurz vor dem Bahndamm und der Brücke in diese Westumfahrung einmünden.

Mehr Infos zur Westumfahrung Bahnhofstraße auf berlin.de

Die frisch eingeschobene Brücke Hämmerlingstraße in Berlin Köpenick
Die neue Brücke Hämmerlingstraße hat ihre Endposition im Bahndamm der S-Bahntrasse erreicht.
Altes und neues Brückenwiderlager der Brücke Hämmerlingstraße
Alt und neu. Hier treffen über 100 Jahre Infrastrukturbauten aufeinander. Rechts die neue Brücke, links das alte Widerlager, oben die Behelfsbrücke.
Nach über 100 Jahren hat die Brücke Hämmerlingstraße ihren Dienst getan.
Ein einfach Blick genügt um zu erkennen dass die Brücke Hämmerlingstraße nun wirklich ihre Lebenszeit weit überschritten hat.
Auf der Südseite des Bahndamms wird der zweite Teil der Brücke gebaut und für den Einschub vorbereitet.
Auf der Südseite wird der zweite Teil der neuen Brücke gebaut und für den Einschub vorbereitet. In dieser Blickrichtung wird auch die Hämmerlingstraße verlaufen und in die später Westumfahrung Bahnhofstraße münden.

Brücke Bahnhofstraße Köpenick

Gehen wir weiter Richtung Osten zur Bahnhofstraße. Auch hier hat sich einiges getan. Das westliche Widerlager für das Gütergleis und das Fernbahngleis stadtauswärts ist nahezu fertig, ebenso der Anschluss an die vorhandene Stützwand neben dem Forum Köpenick. Es wird nun mit Hochdruck am östlichen Widerlager gearbeitet um die neue Brücke über der Bahnhofstraße in ihre neuen Widerlager einzuheben.

Gleich hinter dem östlichen Widerlager wird an der Grundplatte des späteren und neuen Eingangsbereiches gearbeitet. Hier wird dann auch der Hauptzugang zum neuen Regionalbahnsteig Köpenick entstehen. Die Arbeiten finden auf extrem engen Raum statt und man muss sagen dass es dafür trotzdem flott voran geht.

Westliches Widerlager der Brücke Bahnhofstraße Berlin Köpenick
Das westliche Widerlager der Brücke Bahnhofstraße Köpenick mit Anschluss an die vorhandene Stützwand neben dem Forum Köpenick.
Östliches Wiederlager der Brücke Bahnhofstraße Köpenick
Aufbau des östlichen Widerlagers und daran anschließend der neue Zugangsbereich vom Elcknerplatz aus.
Der ehemalige Eingangsbereich des Bahnhofs Köpenick am Elcknerplatz
Hier entsteht der neue Zugangsbereich Elcknerplatz.

Regionalbahnhof Köpenick

Und noch ein Stück weiter Richtung Osten. Hier ist nun die Stützwand für den zu verbreiternden Bahndamm im Rohbau fast fertig. Es fehlt noch die Abschließende Betonage des oberen Abschlusses der Stützwand auf der dann die Lärmschutzwand installiert wird. Zu erkennen sind auch schon die Sockel die Später die Masten der Oberleitung aufnehmen werden.

Es wäre wahrscheinlich auch sehr sinnvoll wenn man sich rechtzeitig darum bemüht die Beton-Stützwand durch professionelle Graffiti-Künstler gestalten zu lassen. Vielleicht analog zum Eingangsbereich in Schöneweide. Was würde hier am Bahnhof Köpenick aber näher liegen als Motive des ansässigen Erstligavereins Union Berlin abzubilden. Nennen wir das ganze „Wall of Fame“ 😉

Die Stützwand wird in diesem Bereich jedenfalls bereits hinterfüllt, so dass der Boden sich setzen und verdichtet werden kann. Im nächsten Jahr soll dann ja die Fern- und Regionalbahn auf die Südseite, also auf den neu erbauten Bahndamm verschwenkt werden, damit der letzte Bauabschnitt begonnen werden kann.

Die neue Stützwand auf der Südseite der Bahntrasse
Die Stützwand des neuen Bahndamms am Regionalbahnhof Köpenick.
Der breitere Bahndamm nimmt ein Stück vom Elcknerplatz am Bahnhof Köpenick ein.
Für die Verbreiterung der Bahnstrasse ist ein erhebliches Stück des Elcknerplatzes verloren gegangen.
Hier entsteht der neue Eingangsbereich und der Aufgang zum Regionalbahnsteig Köpenick
Aufbau der Grundplatte für den späteren Eingangsbereich unter der verbreiterten Bahntrasse. Von hier geht es dann auch hoch zum neuen Regionalbahnsteig Köpenick.
Die Stützwand des Bahndamms am Elcknerplatz
Blick Richtung Osten entlang der neuen Stützwand am Elcknerplatz.
Unter der Brücke Bahnhofstraße ist noch ein Rest des alten westlichen Widerlagers vorhanden
Unter der Brücke Bahnhofstraße westliches Widerlager. Hier wird dann im dritten Bauabschnitt der westliche Zugang zum Regional- und S-Bahnsteig errichtet. Das soll dann im Jahr 2026 passieren.
Die neue Brücke wird schon zusammengeschweisst und für den Einbau vorbereitet
Unter den Planen wird bereits die neue Brücke zusammengeschweist und für den Einbau vorbereitet.

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Es geht voran in Köpenick – S-Bahn Express kehrt zurück 30 Mar 11:56 AM (6 months ago)

Heute richte ich in meinem Beitrag mal einen Blick nach Köpenick. Wie vielen von Euch ja bekannt sein dürfte, wird der Bahnhof Köpenick bis 2027 zum Regionalbahnhof umgebaut. Dazu ist es notwendig die Trasse von Fern- und S-Bahn zu verbreitern bzw. zu verschieben. Ein drittes Fernbahngleis zur Umfahrung des Regionalbahnsteigs für überwiegend Güterzüge vom und und zum Aussenring wird errichtet. Dazu wird aktuell die gesamte Trasse nach Süden erweitert.

Die Eisenbahnbrücke Hämmerlingstraße in Berlin Köpenick

Ich beginne meinen Rundgang an der Brücke Hämmerlingstraße. Auf den ersten Blick ist hier noch nicht so viel zu sehen, doch wenn man sich auf der Südseite nach links und rechts umsieht, dann kann man die Freimachung der zu erweiternden Trasse erkennen. Zahlreiche Bäume und Sträucher wurden entfernt, teilweise ist schweres Baugerät im Baufeld.

Blick Richtung Westen. Im Hintergrund eine Spundwand: hier entsteht das neue Brückenwiderlager.
Blick Richtung Osten. Auch hier wurde das Baufeld für die anstehende Verbreiterung der Trasse frei gemacht.
Blick unter die Brücke. Links die alten Fernbahnbrücken, rechts die Hilfsbrücken für die S-Bahn.
Auf der Nordseite entsteht das Widerlager für die S-Bahn. Wesentlich weiter westlich als das bisherige Widerlager.
Gut zu erkennen. Die künftige Brücke Hämmerlingstraße wird wesentlich weiter als die bisherige Brücke.

Nun fragen sich vermutlich einige warum die neue Brücke Hämmerlingstraße gegenüber der alten Brücke so viel weiter wird. Die Erklärung ist ganz einfach: sie dient der späteren Ortsumfahrung Bahnhofstraße die nördlich des Stadions an der Alten Försterei entlang führen und hier auf den Bahndamm treffen wird.

Stützwände am Bahnhof Köpenick

Ein Teil der neuen Stützwand wurde bereits beim Bau des Forum Köpenick errichtet.

Ortswechsel zum Bahnhof Köpenick. Auch hier kommen die Arbeiten sichtbar voran. Für den Neubau der Brückenwiderlager an der Bahnhofstraße wurde Baufreiheit geschaffen. Der Fern- und Regionalverkehr läuft nur noch eingleisig durch die Baustelle, so ist Platz um die Trasse so zu erweitern dass Platz für das zweite und dritte Gleis geschaffen wird.

Das ist bei allen Bauarbeiten das Hauptaugenmerk: die Trasse auf der Südseite so erweitern dass wieder für 2 Fernbahngleise Platz ist um die Nadelöhr-Situation zu beseitigen. Ist dieser Bauabschnitt erledigt, bleibt noch ein Baufeld in Insellage übrig: Regionalbahnsteig, Fernbahngleis Richtung Innenstadt und das S-Bahngleis Richtung Erkner.

Der Bahnhofsvorplatz Elcknerplatz. Im Hintergrund kann man erkennen wie weit die Trasse nach Süden rutscht.
Blick nach Osten: die ersten Teile der neuen Stützwand stehen, links sind die Bögen der alten Trasse zu erkennen.
Hier in der Sichtachse entsteht das dritte Fernbahngleis zur Umfahrung des Regionalbahnsteigs.
Die ersten Teile der neuen Stützwand. Leider wird alles in Betonoptik bleiben.
Bis zur Jahresmitte dürfte die Stützwand dann fertig sein, so dass mit dem Auffüllen der Trasse begonnen werden kann.
Blick vom S-Bahnsteig. 2027 wird es diesen Blick so nicht mehr geben, Regionalbahnsteig und Schallschutzwände prägen dann das Bild.

Östlicher Ausgang

Hinter der Spundwand entsteht die östliche Unterführung und der östliche Zugang zu den Bahnsteigen.

Teil des gesamten Bauprojektes ist es ja einen zusätzlichen Zugang am Ostende der beiden Bahnsteige zu schaffen. Auf beiden Seiten der Trasse entstanden und entstehen in den nächsten Jahren zahlreiche Neubauprojekte, was die Schaffung weiterer Zugänge notwendig macht. Beide Bahnsteig werden von dieser Seite barrierefrei erreichbar sein.

Bereits im Rohbau fertig: der Zugang zur östlichen Unterführung unter dem S-Bahngleis Richtung City.

S3 Express S-Bahn kommt zurück

S3 Express ist ab 31.03.2025 zwischen Ostbahnhof und Friedrichshagen wieder unterwegs.

Wie in den letzten Tagen ja bereits in den Medien angekündigt, geht am 31.03.2025 das oben im Bild noch gesperrt S-Bahngleis Richtung Erkner wieder in Betrieb. Somit stehen wieder beide Bahnsteigkanten zur Verfügung und aus diesem Grund wird im Berufsverkehr auch der S3 Express zwischen Ostbahnhof und Friedrichshagen wieder fahren. 2026 wird dann bis zum Ende der Bauarbeiten wieder eingleisig gefahren. Ab diesem Zeitpunkt wird der oben erwähnte Bauabschnitt in Insellage angegangen.

Der Beitrag Es geht voran in Köpenick – S-Bahn Express kehrt zurück erschien zuerst auf Ostkreuzblog.

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Update Hallendachsanierung Berlin Ostbahnhof 20 Jan 2:37 AM (9 months ago)

Nach längerer Zeit melde ich mich heute mal wieder mit einem Artikel zur Hallendachsanierung des Berliner Ostbahnhofes zurück, denn diese befindet sich mittlerweile auf der Zielgeraden.

Im Herbst 2024 begann der Rückbau der Arbeitsplattform

Bereits im November fanden erste Rückbauarbeiten an der Arbeitsplattform in der südlichen Halle statt. Mittlerweile sind hier die Plattform als auch die Arbeitsgerüste vollständig zurückgebaut.

Beginn der Abbauarbeiten der Arbeitsplattform im Berliner Ostbahnhof
Ende 2024 wurde mit dem Abbau der Arbeitsplattform in der südlichen Halle begonnen.
Abbauarbeiten der Arbeitsplattform im Berliner Ostbahnhof
Gearbeitet wurde praktisch rund um die Uhr um die Sperrpausen der betroffenen Gleise so kurz wie möglich zu halten.
Das neue Hallendach des Berlin Ostbahnhof
Nach wenigen Tagen war die Arbeitsplattform über den Gleisen 1 und 2 abgebaut und der Bahnsteig mit Gleis 1 frei von Baugerüsten.
Abbauarbeiten der Arbeitsplattform im Berliner Ostbahnhof
Die Arbeiten verlagerten sich sofort auf Gleis 3 und 4.
Die südliche Halle des Berliner Ostbahnhofes erstrahl im Tageslicht
Es wurde in der gesamten südlichen Halle merklich heller.
Berlin Ostbahnhof Bahnsteig ohne Baugerüste
Anfang Januar war es dann so weit. Die Bahnsteige in der südlichen Halle waren von Arbeitsplattformen und Baugerüsten befreit.
Sonnenlicht fällt durch das neue Hallendach ein
Das Sonnenlicht strahlt nun direkt durch die großen Dachfenster in die Halle hinein.

Bis Ende Januar sind alle Plattformen und Gerüste weg

Zum Jahreswechsel dann haben sich die Arbeiten in die nördliche Halle verlagert. Zuerst wurde die Plattform über dem Gleis 6 abgebaut, aktuell ist man dabei sie über den Gleisen 9 und 10 zurück zu bauen. In dieser Woche wird dann wohl Gleis 11 folgen und dann bis Ende Januar der Abbau und Abtransport sämtlicher Gerüste die die Arbeitsplattform getragen haben.

Die Arbeiten verlagern sich in die Nordhalle des Ostbahnhofes
In der 3. Kalenderwoche des neuen Jahres verlagerten sich die Abbauarbeiten dann bereits in die nördliche Halle in der Gleis 6 gesperrt wurde.
Gleissperrung bei der S-Bahn im Berliner Ostbahnhof
Auch über den Gleisen 6 bis 9 ist die Arbeitsplattform nun bereits abgebaut, so dass aktuell nun die Gleise 9 und 10 gesperrt sind.

Im Mai folgt der Abbau des Portalkrans

Mit dem Abbau der Arbeitsplattform und Arbeitsgerüste sind jedoch noch nicht alle Arbeiten erledigt. So wird ja das Dach von aussen noch abgedichtet und es wird die finale Dachhaut eingebaut. Aus diesem Grund regnet es auf der Westseite der Hallendächer teilweise auch noch durch.

Sind diese Arbeiten erledigt, kann dann endgültig mit dem Rückbau des Portalkrans begonnen werden. Hierzu wird es voraussichtlich im Mai zu eine Sperrung des Ostbahnhofes kommen.

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Erstes Teilstück des südlichen Vorplatzes freigegeben 27 Nov 2022 7:28 AM (2 years ago)

Nach mehrmonatigen Bauarbeiten konnte am Bahnhof Ostkreuz ein Teilstück des südlichen Vorplatzes nun freigegeben werden. Gleichzeitig wurde der Zugang zum oberen Regionalbahnsteig wieder eröffnet. Größte Verbesserung ist jedoch die Inbetriebnahme der ersten Fahrradabstellanlage unter dem Brückenzug der Ringbahn. Das vorläufige Gesamtergebnis ist leider ernüchternd bis enttäuschend.

Aufzug Regionalbahnsteig Ostkreuz
Aufzug von und zum oberen Regionalbahnsteig
Ostseite des südlichen Vorplatzes, hier finden noch weitere Bauarbeiten statt

Erste Fahrradabstellanlage am Ostkreuz freigegeben

Unter dem Brückenzug der Ringbahn ist nun die erste Fahrradabstellanlage freigegeben worden. Sie wurde auch gleich von zahlreichen Radelnden in Benutzung genommen. Da das Radaufkommen hier sehr hoch ist, wird diese eine erste Anlage natürlich noch nicht reichen. Hier folgen im nächsten Bauabschnitt, auf der Westseite weitere Anlagen. Die Arbeiten dafür haben bereits begonnen, das spüren ganz besonders die Umsteiger von der S-Bahn zum Bus, denn der Ausgang Markgrafendamm ist nun ebenfalls gesperrt.

Die erste Fahrradabstellanlage am Bahnhof Ostkreuz
Insgesamt wirkt die Gestaltung aber wenig einladend

Gestaltung bleibt hinter den Erwartungen zurück

Schaut man sich in dem nun freigegebenen Bereich das Gesamtensemble aus Bauten der Bahn und der s.g. Vorplatzgestaltung, die so lange nach der Fertigstellung des Bahnhofs hat auf sich warten lassen um, dann muss man leider feststellen dass der Gestaltungsanspruch hier mal wieder den finanziellen Möglichkeiten zum Opfer gefallen sein muss. Für einen der am meisten frequentierten Bahnhöfe in ganz Deutschland, hat man sich offenbar gar keine Mühe gegeben. Anders kann man das was uns die Architekten und Ingenieure hier nun in Beton gegossen und Stein gemeißelt haben nicht interpretieren.

Wie gefällt Euch die Vorplatzgestaltung? Schreibt es mir unten in die Kommentare oder auf Facebook und Twitter.

Vorerst wird sich die Fahrradsituation leider nicht verbessern
Insgesamt folgte man offenbar lediglich der Funktion, Gestaltungsanspruch ist hier wahrscheinlich unter den Tisch gefallen

Web-Story zum Artikel

Südlicher Vorplatz Teilfreigabe am Bahnhof Ostkreuz

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Ostkreuz – Gestaltung des südlichen Vorplatzes läuft 3 Nov 2022 2:49 AM (2 years ago)

Es dürfte beim Umsteigen schon aufgefallen sein, der ohrenbetäubende Lärm der Rüttelplatte die das Kleinpflaster in die Endposition rüttelt. Kürzlich war ich am Ostkreuz und habe mir ein Bild von den Arbeiten am südlichen Vorplatz gemacht. Genauer gesagt beschränken sich die Arbeiten zur Zeit nur auf die südöstliche Seite. Im folgenden Artikel zeige ich Euch den aktuellen Stand.

P+R, Taxispeicher und Haltestelle für SEV Busse direkt am Vorplatz

Der künftige P+R Platz, Taxispeicher und Haltestelle für Schienenersatzverkehre am Ostkreuz

Die wohl wichtigste Fläche des südlichen Vorplatzes nimmt Form an. Warum wichtigste Fläche? Nun, hier werden künftig nicht nur P+R-Reisende aus PKW ein- und aussteigen, hier werden auch Taxis warten und wenn mal wieder nötig auch Busse des SEV starten, enden, wenden. Dazu gibt es auf der Ostseite eine extra Einfahrt in die Fläche. In den letzten Monaten wurden hier die Entwässerungskanäle und Einläufe sowie Kanten und Sockel für Zäune gesetzt. Nun fehlt nur noch der Asphalt.

P*R, Taxispeicher und Buswendeschleife am Bahnhof Ostkreuz

Ab Dezember 2022 sechs mal pro Stunde von und zum Flughafen BER

P*R, Taxispeicher und Buswendeschleife am Bahnhof Ostkreuz

Spannend wird, ob der erste Bauabschnitt der Vorplatzgestaltung bis zum Fahrplanwechsel im Dezember fertig wird, denn der Bahnhof Ostkreuz wird Regional noch mal an Bedeutung gewinnen. Nicht nur dass der RE1 ab Dezember alle 20 Minuten hier hält, auch der RE2 wird künftig alle 30 Minuten verkehren und der Flughafen BER wird mit den Linien FEX, RE8, RB23, RB24 und RB32 insgesamt 6 mal pro Stunde von hier aus zu erreichen sein. Insgesamt passieren also 10 Regionalbahnlinien ab Dezember den Bahnhof Ostkreuz und macht ihn somit zu einem attraktiven Start- und Endpunkt für Reisen in das Berliner Umland. Aus diesem Grund wird diese erste fertige Fläche ihrer Bestimmung hoffentlich ausreichend Genüge tragen.

Fahrradabstellanlage am südlichen Vorplatz

Fahrradabstellanlage am Bahnhof Ostkreuz

Ein weiterer Dauerbrenner am Ostkreuz sind Abstellanlagen für Fahrräder. Hier geht nun mit Eröffnung der ersten Fläche auch eine erste Anlage in Betrieb. Wildes Abstellen von Fahrrädern wird wahrscheinlich auch in Zukunft zum prägenden Bild der Vorplätze gehören, denn die Abstellanlagen dürften für einen Bahnhof mit über einer Viertelmillion Fahrgästen pro Tag immer unterdimensioniert bleiben.

Weitere Abstellmöglichkeiten wird es dann zusätzlich noch auf der Südwestseite des Vorplatzes geben, aber hier haben die Arbeiten noch nicht begonnen, so dass man dafür wahrscheinlich bis in das Jahr 2024 hinein auf einen Kapazitätserhöhung warten muss. Die Zeit drängt, denn im erweiterten Umkreis des Bahnhof Ostkreuz wachsen die Wohnquartiere aus dem Boden. Allein aus der Parkstadt Karlshorst die mit der Tram 21 schlecht an das Ostkreuz angebunden ist, kann man mit zahlreichen zusätzlichen Radlern rechnen.

Fahrradabstellanlage am Bahnhof Ostkreuz
Axis Offices am Bahnhof Ostkreuz in Berlin

In direkter Nachbarschaft zum Ostkreuz wurde kürzlich auch Richtfest gefeiert. Das Bürohaus Axis Offices wird im nächsten Jahr fertig und der erste Mieter, die Drogeriekette DM steht so gut wie fest. Eine Gastronomie wird sich dazugesellen. Ein Stück weiter ist der Wohnungsbau der HOWOGE und der Groth Gruppe weit voran geschritten. Auch diese Entwicklung dürfte zur weiteren Belebung des Ostkreuzes beitragen.

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So wird das neue Dach des Ostbahnhofes aussehen 12 Oct 2022 12:20 PM (3 years ago)

Es ist nun schon eine Weile her, dass ich einen aktuellen Stand zur Sanierung des Hallendaches des Berliner Ostbahnhofes aufgezeigt habe. Hier kommt nun ein kleiner Einblick wie das künftige Dach aussehen wird.

Ostseite des Berliner Ostbahnhofes. Das Dach ist offen
Das offene Dach der Gleishallen auf der Ostseite des Ostbahnhofes

Nachdem in diesem Jahr der Rückbau des Daches auf der Ostseite beider Gleishallen vorangeschritten ist, ist auf der Westseite noch nicht so viel zu sehen. Aktuell ist das Dach auf der Ostseite praktisch offen. Die Stahlbögen sind eingehaust und werden sandgestrahlt. Zahlreiche Stahlteile wurden und werden ausgetauscht. So zum Beispiel die Fahrgleise der späteren Arbeits- und Wartungsbühne.

Stahlbögen und Laufschienen des Hallendaches
Bereits ausgetauschte Laufschienen für die Arbeits- und Wartungsbühne

Wer nun wissen will wie denn das neue Dach des Ostbahnhofes aussehen wird, der muss sich ganz an das Westende des Fernbahnsteigs an Gleis 1 begeben und in die Baustelleneinrichtungsfläche hinab schauen. Dort stehen die Pausen-Container und ein Probestück des neuen Daches. Sofort auffällig ist, dass die späteren Oberlichter nicht mehr dreieckig, sondern flach mit Klappfenstern ausfallen werden. Es wird auf jeden Fall zusammen mit dem neuen Anstrich ein völlig neues Ambiente in den Gleishallen geben. Für den Einfall von ausreichend Tageslicht ist jedenfalls gesorgt.

Probestück des neuen Hallendaches für den Ostbahnhof
Gut zu erkennen wie das künftige Dach aufgebaut ist. Die großen Glasflächen sorgen für ausreichend Tageslicht.

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Berlin Ostbahnhof – Hallendachsanierung über rollendem Rad 4 May 2021 6:17 AM (4 years ago)

Hallo zusammen. Ich habe mal einen Blick in die Bahnsteighallen des Berliner Ostbahnhofes geworfen um zu sehen wie weit die vorbereitenden Maßnahmen zur Hallendachsanierung sind.

ICE am Gleis 2 im Berliner Ostbahnhof
Auf Gleis 2 halten mittlerweile wieder Züge.

Während man bei den meisten Großprojekten der Bahn überwiegend vom Bauen unter rollendem Rad spricht, trifft das hier im Berliner Ostbahnhof genau nicht zu. Das Gegenteil ist der Fall. Es wird über den rollenden Zügen gearbeitet, denn mittlerweile ist der südöstliche Teil der Bahnsteighalle der Fernbahn mit einer Arbeitsbühne versehen.

Die Arbeitsbühne selbst ist so aufgebaut, dass sie auch selbst rollen kann. Das heisst: geht es nach Beendigung des ersten Arbeitsabschnittes nach Westen, so muss nicht alles ab- und aufgebaut werden, die Arbeitsbühne wird auf dem Gerüst einfach verschoben. Das spart Zeit und die Einschränkungen für den Bahnverkehr und somit auch für die Fahrgäste halten sich in Grenzen.

Gleis 5 im Berliner Ostbahnhof
Einbau der Stützkonstruktion auf der Gleisachse des Gleis 5.

Während nun der Bereich über den Gleisen 1 und 2 mit der Arbeitsbühne überbaut ist, folgt weiter nördlich der Überbau des Gleises 3 und der beiden Durchfahrgleise 4 und 5. Für die Installation der zusätzlichen Stützkonstruktion bleibt Gleis 5 während der Hallendachsanierung dauerhaft ausser Betrieb.

Hallendachsanierung Berlin Ostbahnhof
Blick unter die Arbeitsbühne – der Zugverkehr kann mit Fahrgastwechsel ganz normal weiter laufen.
Hallendachsanierung Berlin Ostbahnhof
Der östliche Giebel der Fernbahnsteighalle – mittlerweile auch eingerüstet.
Hallendachsanierung Berlin Ostbahnhof
Einbau der zusätzlichen Stützkonstruktion auf der Gleisachse des Gleis 5.
Bahnhofshalle Berlin Ostbahnhof
Nach dem Einbau der zweiten Arbeitsbühne gehen Gleis 3 und 4 für den Fern- und Regionalverkehr auch wieder ans Netz.
Alle Stories ansehen
Hallendachsanierung Berlin Ostbahnhof
Von Stefan Metze

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Entwicklungsboom am Ostkreuz – der Ostkreuz Campus entsteht 10 Mar 2021 12:00 AM (4 years ago)

Gleich mehrere Projekte gehen im näheren Umfeld des Ostkreuzes in den nächsten Wochen in den Baustart, einige sind es bereits. In den nächsten Wochen werde ich Euch die Projekte hier vorstellen. Beginnen wir mit dem Ostkreuz Campus.

Der Ostkreuz Campus

Gleich in unmittelbarer Nachbarschaft des Bahnhofs Ostkreuz entsteht an der Persius- Ecke Bödikerstraße bis Ende 2023 der Ostkreuz Campus. Ein Ensemble aus drei separaten Bürogebäuden. Dem Pollux, dem Zinc und einem weiteren. Mit 27.000 Quadratmetern bildet das Pollux inklusive Innenhof den Kern des Ostkreuz Campus.

Das Pollux Ostkreuz Campus
Das Pollux – Ostkreuz Campus

Die Gebäudeöffnungen des Pollux laden auch die Nachbarschaft des Kiezes zum Verweilen im 1.650 m² Innenhof oder in einer der gastronomischen Einrichtungen des integrierten Foodcourts ein. Ein Plus für den Kiez, denn mit Cafés und Restaurants ist diese Seite des Ostkreuzes noch sehr unterversorgt.

Innenhof des Pollux am Ostkreuz Campus
Der einladende Innenhof des Pollux – Ostkreuz Campus

Die Büroflächen, die in Einheiten von 400 bis 5000 Quadratmetern pro Etage zu haben, werden hier künftig bis zu 3500 Menschen einen Arbeitsplatz bieten. Mit seinen Loggien und Dachterrassen bietet das Pollux ausreichend Platz zum Entspannen zwischendurch. Im Tiefgeschoss wird es Stellplätze für Fahrräder und PKW geben, wobei durch die exzellente Anbindung des Ostkreuz Campus durch den naheliegenden Bahnhof Ostkreuz (nur 5 Minuten zu Fuß) eine Anfahrt mit dem PKW für die meisten so gut wie überflüssig sein wird. Ein Verkehrs-Chaos ist nicht zu erwarten.

Zinc Ostkreuz Campus Berlin Friedrichshhain
Zinc – Ostkreuz Campus

Direkt an der Bödikerstraße entsteht in einem separaten Gebäude das Zinc mit 10.000 Quadratmetern Mietfläche. Auch das Zinc überzeugt mit seinen Loggien und der Dachterrasse, von der man einen fantastischen Ausblick auf die Berliner Skyline haben wird, die durch zahlreiche Hochhausprojekte zur Zeit neu definiert wird. Mit 6 Geschossen integrieren sich die Gebäude des Ostkreuz Campus in die umliegende Gebäudestruktur.

In meinem nächsten Artikel erfahrt Ihr mehr über die Pandion Unternehmensgruppe, die den Ostkreuz Campus errichtet, ich werfe einen Blick in das Gebäude, zeige Euch aktuelle Bilder vom Baugelände, wie der aktuelle Stand ist und vielleicht gibt es bis dahin schon Infos zu den künftigen Mietern des Ostkreuz Campus.

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Hallendachsanierung am Ostbahnhof hat begonnen 21 Feb 2021 11:51 PM (4 years ago)

Berlin Ostbahnhof von der Nordseite
Der Berliner Ostbahnhof – die Stützkonstruktion stabilisiert das Hallendach

Wie in meinem letzten Artikel bereits angekündigt werde ich nun verstärkt über die Hallendachsanierung des Berliner Ostbahnhofes berichten.

Es hatte sich bereits in den letzten Jahren durch die Errichtung der Stützkonstruktion auf der Nordseite des Ostbahnhofes angekündigt: die Hallendächer der zuletzt in den 80er Jahren generalüberholten Bahnsteighallen werden saniert und vor allem von Gewicht befreit. Mussten im Jahr 2019 noch die Glasscheiben an der Nordfassade entfernt werden um die Hallendächer leichter zu machen, so konnten diese mittlerweile durch die Errichtung einer Stützkonstruktion eingebaut werden. Nun ist es auf den Bahnsteigen nicht mehr so zugig.

Die eigentlichen Arbeiten beginnen aber erst jetzt. So wurde bereits Ende des Jahres 2020 mit der Einrichtung der Baustelle begonnen und erste Stahlelemente der fahrbaren Arbeitsbühnen unter dem Hallendach entfernt. Weiter geht es mit dem Aufbau von Schutzeinhausungen auf den Bahnsteigen der Gleise 1-3. Die südliche Halle wird hier also offenbar als erste saniert.

Hallendachsanierung Ostbahnhof
Nur noch ein Teil der Arbeitsbühne unter dem Dach ist vorhanden
Südliches Hallendach Berlin Ostbahnhof
Züge nutzen das Durchfahrgleis 4 um die Baustelle zu passieren
Berlin Ostbahnhof Zugdurchfahrt
Gut dass der Ostbahnhof über Durchfahrgleise verfügt

All die Arbeiten gehen natürlich nicht ohne Einschränkungen des Bahnbetriebs. So sind zeitweise die Gleise 1-3 gesperrt. Die RegionalExpress- und Bahn Linien passieren am Tage den Bahnhof ohne Halt. Dazu wird stadtauswärts das Durchfahrgleis 4 genutzt. Sehr praktisch, denn sonst würde es hier zusammen mit dem Fernverkehr wohl zu erheblichen Rückstaus auf der Stadtbahn kommen. Die Arbeiten an beiden Bahnsteighallen sollen bis 2025 andauern.

Bauzug Berlin Ostbahnhof
Ein Bauzug bringt Stahlträger und Gerüste in den Ostbahnhof
Bauzug Berlin Ostbahnhof Hallendachsanierung
Sofort wird das Material abgeladen
Hallendachsanierung Berlin Ostbahnhof
Die Stahlträger werden wohl für den Aufbau einer Schutzeinhausung verwendet
Hallendachsanierung Berlin Ostbahnhof
In den nächsten Jahren werden solche Bauzüge das Bild im Ostbahnhof mitprägen

Noch ist nicht ganz zu erkennen wie die Schutzeinhausung auf den Bahnsteigen aussehen wird, aber das werde ich Euch dann in meinem nächsten Beitrag zeigen.

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Neue Aufgaben für den Ostkreuz-Blogger 19 Feb 2021 2:03 PM (4 years ago)

Hallo Freunde des Ostkreuzblogs. Lang ist mein letzter Eintrag her. Heute will ich die Gelegenheit nutzen um Euch mitzuteilen, dass es für mich neue Aufgaben im Ostkreuzblog gibt.

Baustellenschild Hallendachsanierung Berlin Ostbahnhof
Baustellenschild Hallendachsanierung Berlin Ostbahnhof

Hallendach-Sanierung Berlin Ostbahnhof

Da die Arbeiten am Ostkreuz weitestgehend abgeschlossen sind und sich von Städtischer-Seite bezüglich der Vorplatzgestaltung wenig bis gar nichts tut, ergibt sich zwei Stationen weiter westlich eine neue Baustelle. Der Ostbahnhof. Hier werden von beiden Gleishallen die Dächer umfangreich saniert. Die bauvorbereitenden Arbeiten haben bereits, also ist es höchste Zeit wieder mit dem Schreiben zu beginnen.

Entwicklung des Ostkreuz Umfelds

Ostkreuz Campus
Ostkreuz Campus

Und dann gibt es da noch ein Thema das viele Beschäftigt. Die Entwicklung des Ostkreuz Umfelds. In den nächsten Wochen starten mehrere Neubauprojekte im Umfeld des Bahnhofs Ostkreuz. Aus alten Industriebrachen werden nun hochmoderne Dienstleistungs- und Wohn-Standorte. Ich werde hier in den nächsten Beiträgen ausführlicher berichten. Sollten die Umfeld-Themen großen Anklang finden, lohnt sich auch die Überlegung einen extra Blog dafür zu eröffnen.

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Umbau und Sanierung der Bahnhöfe zwischen Ostbahnhof und Ostkreuz 12 Dec 2019 7:00 AM (5 years ago)

Hallo zusammen.
Letzte Woche habe ich mich mal wieder auf den Weg gemacht um mir ein Bild von den aktuellen Arbeiten an den Bahnhöfen Ostbahnhof, Warschauer Straße und Ostkreuz zu machen. Meine Tour starte ich dieses Mal am Ostbahnhof.

Die neuen Gleisanlagen zwischen Ostkreuz und Ostbahnhof sind seit gut einem Jahr fertig und werden nach dem geplanten Endkonzept befahren. Dennoch gehen die Bauarbeiten an den drei großen S-Bahnhöfen weiter.

Ostbahnhof

Am Ostbahnhof wird mit den Vorbereitungen zur Sanierung der Bahnsteighallen begonnen. Dazu werden die in den 80er Jahren errichteten Windfänge auf der Nordseite des Bahnhofs abgerissen. Zur Zeit sieht es so aus, als würden an der Nordfassade ausserhalb der Halle Fundamente für die Schutzrüstung hergestellt werden. Das ist aber erst ein mal eine Vermutung. Die Stahlkonstruktion beider Bahnsteighallen werden sandgestrahlt, erhalten eine neue Verglasung sowie ein neues Dach. Die fahrbaren Arbeitsbühnen unterhalb des Daches werden ebenfalls saniert.

Der Ostbahnhof in Berlin Freidrichshain
Abriss. Die Windfänge aus den 80er Jahren auf der Nordseite werden abegrissen.
Einer der Zugänge des Ostbahnhofs
Ob sie nach der Sanierung wieder aufgebaut werden ist unklar.
Die Nordfassade am Berliner Ostbahnhof
Nordfassade. Die Scheiben sind schon länger nicht mehr in der Fassade verbaut.
Baufreiheit. Der Gehweg wurde mittlerweile entfernt und es wurden Gruben für Fundamente ausgehoben.

Warschauer Straße

Mit Eröffnung des neuen Fußgängerstegs zwischen S- und U-Bahnhof Warschauer Straße, hat das Gedränge auf der Warschauer Brücke besonders im Berufsverkehr spürbar abgenommen. Im Inneren des Empfangsgebäudes bzw. der Verteilerhalle ist man mit den Arbeiten besonders an den Läden und Aufzügen aber offenbar hinter dem Plan. So stand am Rewe erst ein Eröffnungsdatum 19.12., daraus wurde jetzt ein „demnächst“ gemacht.

Über die Gründe der Verzögerung lässt der Bauherr die Nutzer seit Jahren im Dunkeln. Besonders ärgerlich ist das schleppende Erreichen der Barrierefreiheit des Bahnhofs. Vermutlich liegt die Verzögerung an der schweren Verfügbarkeit von Fachfirmen sowie der eventuell noch nicht erfolgten Abnahme durch die entsprechenden verantwortlichen Institutionen.

Der neue Zugang zum S-Bahnhof Warschauer Straße.
Gut angenommen wurde der neue Fußgängersteg. Auch die Vertreter der Rauschmittelbranche haben sich ein Plätzchen gesichert.
Innerhalb der Verteilerhalle sieht alles noch nach Baustelle aus. Die Eröffnung von Aufzügen und Läden lassen auf sich warten.
Die Elektrik ist offenbar noch nicht 100%ig fertig. Hier ist noch die Versorgung mit Baustrom zu erkennen.

Ostkreuz

Am Ostkreuz ist das wieder aufgebaute historische Empfangsgebäude äusserlich nun fertig. Allein der Innenausbau wird sich noch in das nächste Jahr hinein ziehen. Dann endlich gibt es nach langer Abwesenheit auch wieder Toiletten am Ostkreuz. Rings um das Gebäude wurde eine provisorische Zuwegung geschaffen. Ich vermute dass der bisherige Asphaltweg dafür geschlossen wird. Von einem etwaigen Anfang der Bauarbeiten zur Herstellung der Vorplätze ist nichts zu erkennen. Im Gegenteil. Alle Flächen wurden mit festen Zäunen umzäunt.

Auf dem Bahnsteig Ru kommt der Bau des letzten Bahnsteig-Pavillons gut voran. Nachdem das Gebäude äusserlich hergestellt wurde, kann es nun an den Innenausbau gehen. Wer hier Mieter wird ist mir unbekannt. Gerüchte meinen es solle eine Kaffeekette werden. Ab dem nächsten Jahr wird diesem Bahnsteig hier auch eine neue Bedeutung zukommen, denn ab Ende Oktober 2020 fährt von hier der AirPort Express nicht mehr zum alten Flughafenbahnhof, sondern direkt in den neuen Terminalbahnhof des BER.
Zusammen mit den Zügen des AirPort Express FEX, die vom oberen Regionalbahnsteig Ro fahren werden, ergibt sich ab Ostkreuz ein 15 Minuten Takt zum neuen Flughafen.

Dem gesamten Bahnhof und seinem Umfeld kommt durch die Flughafeneröffnung also eine noch stärkere Bedeutung zu. Hinzu kommen noch zahlreiche Neubauten im Umfeld des Bahnhofs die im nächsten Jahr fertig werden.

Zugang von der Sonntagstraße. Diese Perspektive kennt man noch aus der Zeit vor dem Umbau.
In das Empfangsgebäude soll ein Backshop, ein Bioladen und eine Toilettenkette einziehen.
Diese Fläche wurde nun mittlerweile auch endlich Asphaltiert.
Fest installierte Zäune überall. Sie lassen nicht auf einen schnellen Beginn der Arbeiten für Tram und Vorplätze durch das Land Berlin schließen.
Auch die Zuwegung zur Viktoria-Stadt scheint durch die Umzäunung des Bahngeländes in weiter Ferne.
Verkaufspavillon auf dem Bahnsteig Ru. Das Bahnsteigdach kommt leider erst ab 2022.
Schneller als der Bahnhofsumbau. Im Umfeld entstehen zahlreiche Bürogebäude. Hier die Revaler Spitze.
An der Süd-Ost-Seite ist dieser 300 Meter lange Büroriegel entstanden. Hier ziehen hunderte Mitarbeiter des BKA und der Deutschen Bahn ein.

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Schneller und bequemer umsteigen an der Warschauer Straße 4 Dec 2019 9:23 AM (5 years ago)

Wieder etwas fertig. Am Bahnhof Warschauer Straße wurde heute der verlängerte Fußgängersteg eröffnet. Wie vom Bauherr, der Stadt Berlin, angekündigt sollte das noch fehlende Stück Fußgängerbrücke zum Ende des vierten Quartals 2019 eröffnet werden. Versprechen gehalten.

Aus der Bahnhofshalle geht es jetzt direkt nach Süden hinaus zum U-Bahnhof.

Knapp 110 Meter beträgt nun der Weg zwischen S- und U-Bahn (vorher ca. 170m). Aber nicht nur der Umstieg zwischen S- und U-Bahn verkürzt sich. Auch der Weg zur Haltestelle der in diesem Jahr neu eingeführten Buslinie 300, zu den Veranstaltungshallen am Mercedes-Benz Platz sowie der East-Side Mall. Kurz nach der Eröffnung gegen 14 Uhr wurde die neue Brücke von zahlreichen Umsteigern schon rege genutzt, fast so als wäre sie schon immer da gewesen. Die beengten Verhältnisse auf dem Gehweg der Warschauer Brücke dürften sich hingegen nun etwas entspannen.
Welche Auswirkungen eine gute Zuwegung haben kann, ist heute in der Berliner Morgenpost zu lesen. Seit Eröffnung des direkten Zugangs über die Warschauer Brücke, hat sich die Zahl der Besucher in der East-Side Mall um ein Drittel erhöht.

Es bleibt noch viel zu tun. Die Verteilerhalle des Bahnhofs Warschauer Straße.

Auch wenn man mit Eröffnung der Brücke nun wieder ein kleines Stück weiter ist, bleibt im gesamten Bahnhofsbereich noch viel zu tun. So wird der innere Bereich der Verteilerhalle durch zahlreiche Bauzäune gesäumt. Die Ladenlokale befinden sich ebenfalls noch im Ausbau. Beim Starbucks konnte ich einen Blick durch die geöffnete Tür bekommen, hier ist man schon dabei die Regale einzuräumen. Tresen und Kassenbereich waren sehr weit fortgeschritten. Ich gehe von einer Eröffnung och in diesem Jahr aus. Der REWE Markt hatte ebenfalls eine Eröffnung für den 19.12.2019 angekündigt.

Wichtiger noch als die Ladenlokale ist jedoch die Barrierefreiheit. Hier sollten zum Jahresende eigentlich auch beide Aufzüge in Betrieb gehen,. Hoffen wir dass das noch zu schaffen ist.

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Fußgängersteg am S-Bahnhof Warschauer Straße kurz vor der Eröffnung? 22 Nov 2019 12:15 AM (5 years ago)

Lang kann es jetzt nicht mehr dauern und der Fußgängersteg zwischen S- und U-Bahnhof wird freigegeben. Baulich ist er praktisch fertig. Die Geländer sind montiert, die Beleuchtung funktioniert und der Übergang zum Bahnhofsgebäude des S-Bahnhofs Warschauer Straße ist auch fertiggestellt.

Ausgang S-Bahnhof Warschauer Straße Fußgängersteg zur U-Bahn.
Noch ist der Fußgängersteg durch einen Bauzaun versperrt.

Es kann also eigentlich nur noch der Verwaltungsakt der Baulichen Abnahme durch die zuständigen Behörden fehlen. Aber, man liegt hier noch immer wie im angekündigten Zeitplan. Im Q4 2019 solle der Fußgängersteg freigegeben werden heisst es da auf der Webseite der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung.

Die Fertigstellung der Fußgängerbrücke Warschauer Straße soll noch im Jahr 2019 erfolgen.
Hier geht’s bald zum U-Bahnhof Warschauer Straße.

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Wie geht’s weiter am Bahnhof Warschauer Straße? 2 Oct 2019 12:16 AM (6 years ago)

Vergangene Woche habe ich einen kurzen Rundgang um und über den Bahnhof Warschauer Straße gemacht. Eigentlich wollte ich von hier ja gar nicht mehr berichten, da es durch den offenbar geduldeten offenen Drogenhandel im Bahnhof nicht mehr möglich war vernünftige Fotos zu machen. An diesem Tag war es jedoch anders, nach zahlreichen Beschwerden und Nachdruck von vielen Seiten war an diesem Tag und ist die Bundespolizei jetzt häufiger präventiv im Bahnhof unterwegs.

Zum aktuellen Baugeschehen: So richtig viel passiert an der Bahnhofsbaustelle nicht mehr. Die Arbeiten werden nach keinem erkennbarem Plan fortgeführt. Mal hier mal da. Sichtbarste Veränderung ist der Fußgängersteg zwischen dem Empfangsgebäude und dem U-Bahnhof Warschauer Straße. Der Steg hat nun seinen kompletten Belag erhalten, Geländer wurden befestigt und die beiden Laternen aufgestellt. Fehlt nur noch der Übergang ins Gebäude.
Wann? Das kann niemand genau sagen.

Im Gebäude erkennt man, dass nun das erste Ladenlokal an den künftigen Mieter übergeben wurde. Im Bahnhof Warschauer Straße öffnet die dritte Starbucks Filiale in Friedrichshain. Vielleicht schafft es ja der Kaffeegeruch den hier sonst üblichen Geruch zu überdecken.

Auf den Bahnsteigen hat man sich nun offenbar dazu entschlossen, die Treppenanlagen komplett in Edelstahl zu verkleiden. Das macht wegen der nennen wir es mal „hohen Beanspruchung“ des Bahnhofs auch Sinn. Alles was hier gestrichen würde, hat keine lange Halbwertszeit.

Insgesamt macht die Bahnhofsbaustelle aber einen sehr verwahrlosten Eindruck. Offenbar hat die Deutsche Bahn die Kontrolle als auch die Motivation zu diesem Bahnhofsneubau komplett verloren. Teilweise fehlen Geländer die von den Baufirmen abgebaut wurden, mal steht eine frei zugängliche Baurüstung mitten auf den Treppen. Auf meine letzte Anfrage wann es denn nun fertig sein soll, bekommt man als Antwort nur die Antwort die schon seit einem Jahr zu hören ist: Ende Herbst 2019.

Nachfolgend noch ein paar Eindrücke von der Bahnhofsbaustelle.

Der verlängerte Fußgängersteg zwischen S- und U-Bahnhof Warschauer Straße
Das Ladenlokal auf der Süd-Westseite wurde an den neuen Mieter Starbucks übergeben.
Viel Sitzplätze wird das Cafè nicht haben und auch Toiletten wird man vergeblich suchen.
In Edelstahl verpackt werden die Treppenabgänge auf die Bahnsteige. Das wird pflegeleichter und haltbarer als gestrichene Betonwände
So manches Baumaterial in der Halle wurde seit Monaten nicht bewegt und ist bereits mit einer dicken Staubschicht überzogen.

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Ostkreuz und Warschauer Straße im Frühjahr 2019 25 Apr 2019 1:59 AM (6 years ago)

Hallo Freunde des Baufortschrittes.

Nun ist es bereits Ende April und ich melde mich heute mit meinem ersten Baustellenüberblick in diesem Jahr. Der Grund ist recht lapidar.
1. Hatte ich meine Prioritäten mehr auf das beruflich gelegt und eher weniger Zeit ins Bloggen investiert, weil…
2. Auf den beiden Teilbaustellen schlichtweg wenig passiert ist.

Mit dem einsetzenden Frühjahr laufen trotzdem einige Arbeiten an. Am Ostkreuz im Umfeld des Bahnhofs, an der Warschauer Straße eher im Inneren des Gebäudes.

Werfen wir aber kurz den Blick zurück an das Ende des Jahres 2018. Hier stand die abschließende bahntechnische Fertigstellung des Bauprojektes auf dem Plan. Mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2018 wurde der viergleisige Regelbetrieb zwischen Ostkreuz und Ostbahnhof aufgenommen. Seither hat sich die im letzten Jahr arg angespannte Verspätungs-Situation sehr entspannt. Das Ostkreuz war durch das Aufeinadertreffen der S3 und S9 in den von weiteren drei Linien befahrenen Lichtenberg-Ast zum absoluten Flaschenhals auf der wichtigen Ost-West-Verbindung geworden.

Das gehört nun der Vergangenheit an. Die Fahrdienstleiter können bei Störungen nun flexibel reagieren. Züge können vor der Stadtbahn an der Warschauer Straße raugenommen und auf den Weg zurück geschickt werden. Ebenso lassen sich die vier S-Bahngleise flexibel belegen. So geschehen bei meinem Besuch letzte Woche als es am Biesdorfer Kreuz zu einem Böschungsbrand kam. Die Linien S5, S7 und S75 fuhren in der Folge nur noch sehr unregelmäßig weit ausserhalb des Fahrplans. Umgehend wurden alle Fahrten der S3 und S9 auf die inneren der vier Gleise gelegt um die Verspätungen des Lichtenberg Astes nicht auch noch auf die S3 und S9 zu übertragen und dem Lichtenberg Ast die Trasse der äusseren Gleise frei zu halten damit hier nicht noch mehr Verspätungen entstehen. Ein großer Vorteil der sich in den letzten 12 Jahren Bautätigkeit mühsam erarbeitet wurde.

Die folgenden Bilder zeigen Euch den aktuellen Stand der Arbeiten aber auch den ein oder anderen ärgerlichen Umstand. Seht selbst, viel Spaß.

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Südostseite des Bahnhofs. Hier wird die Baustellenfläche endgültig beräumt. Ein fester Zaun wird gezogen, es entsteht eine Wendeschleife für SEV-Einsätze und ein Taxiparkplatz.

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Ganz schön aufgeräumt, das östliche Gleisvorfeld des Bahnhofs Ostkreuz.

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Ärgerlich: noch immer gibt es die lang geforderte Zuwegung zur Viktoriastadt nicht. Auch nicht provisorisch über das Gelände der Jugendherberge, obwohl hier lang kein Baustellenverkehr mehr stattfindet und es nur einen kurzen 50 Meter langen Aspahltweges bedürfte.

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Der südliche Vorplatz. Er wird gerade irgendwie beräumt. Ein Baubeginn der Endgültigen Vorplatzgestaltung ist nicht abzusehen.

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Das große Scheitern. Eigentlich sollten hier unter der Brücke Fahrradbügel installiert werden. Stattdessen wurde die Fläche nun fest umzäunt…mit den üblichen Ergbenissen.
Ich befürchte dass es hier wieder die üblichen Streitigkeiten gibt: wer baut die Bügel, wer finaziert das und wer bewirtschaftet die Fläche (Renigung, Beleuchtung etc.).

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Blick auf den südlichen Vorplatz Richtung Osten. Stadt und Bezirk sind nun gefordert die an sie übergebenen Flächen schnell zu gestalten, damit daraus nicht einer der Berlintypischen Schandflecke wird.

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Wenig frequentiert ist die neue historisierende Fußgängerbrücke die nun komplett fertig ist. Die Fahrgäste bevorzugen lieber den Weg über die Ringbahnhalle, dort gibt es Aufzüge und Fahrtreppen.

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Erst weggespart nun doch angekündigt. Der Bahnsteig Ru erhält im Jahr 2022 ein eigenes Bahnsteigdach.

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Der größte Flop des neuen Ostkreuzes sind die Bahnsteige an der Ostbahn. Die Züge besonders der RB26 haben so kurze Wendezeiten, dass sie bei der kleinsten Verspätung bereits in Lichtenberg enden und beginnen…

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…Anzeigen in den Displays wie diese werden mehr zum Regelfall als zur Ausnahme. Gleich noch mehr dazu.

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Nördlicher Vorplatz. Hier entsteht nun das historisierende Eingangsgebäude in dem es dann auch endlich Bahnhofstoiletten geben wird…

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…letzte Woche wurde das Fundament betoniert. Der Hochbau kann beginnen. Bis zum Ende des Jahres soll das Gebäude fertig sein.

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Kernstück des neuen Ostkreuzes, die beiden inneren Gleise erlauben durch eine ausgeklügelte Brücken- und Weichenanlage östlich des Ostkreuzes einen flexiblen Betriebsablauf.

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Zurück zum größten Flop des Ostkreuzes…die Heranführung der Ostbahn. Westlich wurde eigens eine Kehranlage mit Beleuchtung für die in Ostkreuz endenden Züge gebaut. Für die Änderung in der Trasse (die zwei Weichen) war es rechtlich nötig eine Schallschutzwand zu bauen, die ursprünglich sogar 6 Meter hoch werden sollte. Lange wurde zwischen Bahn, Amt und Anwohnern gestritten und gerungen, angekündigte Gerichtsverfahren hätten den Fertigstellungstermin fast ins Wanken gebracht. Und nun stellt sich raus, dass die NEB die Kehranlage wegen der extrem kurzen Wendezeiten der Linien RB25 und RB26 gar nicht nutzt, sondern gleich an den Bahnsteigen wendet.

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Bei allem Ärger machen auch hier die fertiggestellten Gleisanlagen einen sehr aufgeräumten Eindruck.

Warschauer Straße – der Fußgängersteg zwischen S- und U-Bahnhof wird verlängert

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Weiter geht’s zur Dauerbaustelle des Bahnhofs Warschauer Straße.

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Die Kupferverkleidung ist nun vollständig verbaut, nun kann die Patina kommen und die Arbeiter können hier abziehen und ihr Werk an der Kuppel des Humboldtforums verrichten.

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Im Inneren lässt die Inbetriebnahme der Aufzüge weiterhin auf sich warten. Das Gebäude soll im Sommer 2019 fertig sein. Hoffen wir mal dass das auch für die Aufzüge gilt.

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Der Ausbau der Gewerbeflächen die bereits an die Mieter übergeben wurden kommt voran.

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Die Halle ist schön hell, lichtdurchflutet und sobald die Bauzäune weg sind auch sehr geräumig.

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Im südöstlichen Treppenhaus wurden die Seitenwände nun final verkleidet.

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Ein Blick auf die Südseite der Bahnstrasse…hier wird der zu verlängernde Fußgängersteg vorbereitet. Zu Pfingsten wird es eine Sperrung der Fernbahnstrasse geben, das lässt vermuten dass in dieser Sperrpause der Steg mit einem Moblilkran eingehoben wird.

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Zurück ins Innere des Bahnhofs. Insgesamt entstehen hier vier Gewerbeflächen, deren Andienung komplett über das Zwischengeschoss erfolgt…

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Neue Ware und der Abfall werden über dieses Treppenhaus und einer kleinen Brücke in und aus dem Zwischengeschoss des Bahnhofsgebäudes verbracht.

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Beheizt und mit Warmwasser versorgt wird der Bahnhof übrigens durch dieses Gebäude westlich der Warschauer Brücke. Hierin befindet sich ein Pufferspeicher sowie ein Wärmetauscher der die Wärmeenergie der Vattenfall Fernwärme überträgt.

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Ein Blick von der Warschauer Brücke nach Westen auf die fast ungenutzte Kehranlage Warschauer Straße. Ab 29.04.2019 wird sie nach Jahren der Abstinenz jedoch wieder regelmäßig frequentiert. Die Zuggruppe Eiche (Dank an Triebfahrzeugführer @Cmbln) der S5 kehrt zwischen Mahlsdorf und Warschauer Straße als Verstärkerfahrten zurück. Das ergibt im Berufsverkehr dann ein Taktung von 5/5/10 Minuten.

IMG_1098.jpgAbschließend noch einen Blick auf das neue Bahnhofsgebäude an der Warschauer Brücke.

Ich hoffe Euch hat dieser aktuelle Überblick gefallen. Meinungen und Diskussionen sind in den Kommentaren und auf Twitter, Facebook und neu auf Instagram wie immer sehr willkommen.

 

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Baustellenüberblick Ostkreuz und Warschauer Straße 8 Dec 2018 5:00 AM (6 years ago)

Hallo Zusammen,
hier nun folgt der für dieses Jahr letzte Baustellenüberblick für die Bahn-Baustelle Ostkreuz – Warschauer Straße – Ostbahnhof.

Wie viele von Euch über die Medien bestimmt schon mitbekommen haben, sind die Arbeiten am Ostkreuz nach 12 Jahren Bauzeit am Donnerstag mit einem Besuch von Bahnchef Lutz beendet worden. Das Ostkreuz ist somit Bahntechnisch fertig. Was jetzt noch folgt sind Restarbeiten wie an der Fußgängerbrücke oder an den Vorplätzen und der Straßenbahntrasse der Tram 21, die aber mit über 1000 Einwendungen um ihre Gesundheit besorgte Bürger wieder in weite Ferne gerückt ist. Vor der eigenen Haustür ist die herbeigewählte Verkehrswende dann offenbar eher doch unbeliebt.

Bereits seit Mittwoch Abend wurde die neue Viergleisigkeit zwischen Ostkreuz und Ostbahnhof getestet. Seit Freitag Morgen finden alle Fahrten nach altem Fahrplan auf vier Gleisen statt und ab Sonntag werden dann aller Fahrten nach neuem Fahrplan. Aber auch bei der Regionalbahn wird es noch mal ein paar Änderungen geben.

Ostkreuz 

S3 nach Spandau. Ab Sonntag fahren diese Züge regulär von Gleis 6 (linker Abzweig im Bild) am Ostkreuz ab.
Ganz aufgeräumt ist das östliche Gleisvorfeld nun und somit vollständig Betriebsbereit. 
In den letzten Tagen wurde das Ostkreuz auch noch ein mal „umbenannt“. Es hat den Zusatz Berlin erhalten. Eine Aufwertung die in der Zukunft mehr Fernverkehr erahnen lässt.
Abgang Sonntagstraße der neuen Fußgängerbrücke und Regionalbahnsteig Rn1. Hier wird am Sonntag regulär der Bahnbetrieb aufgenommen.
Zum Vorplatz hin gibt es über die nächsten Jahre hinweg erst mal nur Asphaltflächen. 
Die meisten Regionalzüge werden wohl direkt am Bahnsteig wenden. Da darf man gespannt sein wieviel Touristen dann in diese Züge steigen um mit größter Erwartung in die Innenstadt zu fahren.
Blick aus der Ringbahnhalle auf den Abgang zum Regionalbahnsteig Rn2. Rückwärtig zum Bild gibt es noch einen Aufzug…
…hier sind aber noch Restarbeiten auszuführen. Ob er zum Fahrplanwechsel funktionieren wird ist fraglich.
Blick vom Bahnsteig D auf das nördliche Ende der Fußgängerbrücke. Hier fehlen lediglich noch die Sprossen-Fenster.
Gleiche Stelle. Blick Richtung Osten. Hier am Gleis 6 der S-Bahn halten dann ab 9.12. die meisten Züge stadteinwärts.
Die Brücke kann sich sehen lassen. Selbst kleine Details wie die Sprossenfenster unterhalb des Treppenabgangs wurden bedacht.
Zu sanieren wäre die alte Brücke nicht gewesen, denn man bedenke: unterhalb der Brücke verläuft in dieser Flucht auch die Vorsorgemaßnahme der A100.
Die letzten Schilder werden ausgetauscht. Aus Ostkreuz wurde Berlin Ostkreuz.

Bahnhofsfest am Sonntag

Am Sonntag den 09.12. feiert die Bahn den Abschluss der Bauarbeiten noch ein mal mit einem Bahnhofsfest. Mehr Infos dazu in der aktuellen Ausgabe der Punkt3 ab Seite 12.

Ein Dach für den Bahnsteig Ru

Jahrelang wurde es bemängelt und immer wieder in Diskussionsrunden wie dem Runden Tisch Ostkreuz angesprochen: die fehlende Bahnsteigüberdachung des Regionalbahnsteigs Ru. Nun soll das Dach 2022 nachgerüstet werden. Eine erfreuliche Nachricht.

Warschauer Straße

Mit dem Testbetrieb seit Mittwoch hat auch der Bahnsteig B seinen Betrieb aufgenommen. Von diesem Bahnsteig aus werden alle S-Bahnen in die Innenstadt fahren.
Der Bahnhof Warschauer Straße ist aber noch lange nicht fertig. Er wird den Fahrgästen noch eine ganze Weile als Baustelle erhalten bleiben.
Unterhalb der neuen Verteilerhalle sieht alles noch sehr roh aus. Für Anstriche und Verputzungen sind die Temperaturen mittlerweile zu niedrig.
Schnell wurde am Mittwoch der Bahnsteig aufgeräumt, ab 22:18 Uhr sollten hier die ersten Züge rollen.
Blick in die Verteilerhalle. Auch hier ist alles sehr unfertig. Der Ausbau der Ladenflächen hat begonnen.
Gut 1/3 des Fußbodens in der Halle ist aber schon fertig. Decken und Wandverkleidungen sind noch nicht fertig.
Auch der neue nördliche Zugangssteg ist noch nicht ganz fertig. Die Seitenverkleidungen werden noch in Kupfer gefasst.
Diese Arbeiten können aber bei laufendem Betrieb durchgeführt werden, da sie von unten stattfinden.
Der ursprünglich nicht angedachte nördliche Steg bietet großen Menschenmengen ausreichend Platz.
Letzte Aufräumarbeiten auf dem Bahnsteig B. Mitten im Bild eine Versorgungsleitung vermutlich für Fernwärme und gute Sitzmöglichkeit für Tauben.

Das westliche Gleisvorfeld des Bahnhofs Warschauer Straße. Ab dem Fahrplanwechsel enden nach Jahren an der Warschauer Straße wieder regulär Züge.

Inbetriebnahme Bahnsteig B und Testbetrieb

Am Abend des 5. Dezember war es dann um 22:18 Uhr so weit. Die erste S-Bahn fuhr am Gleis 4 am neuen Bahnsteig B nach Spandau ab.
Der Bahnsteig präsentiert sich noch sehr unfertig…. 
…aber auf beiden Gleisen konnte der Betrieb in die Innenstadt aufgenommen werden.
Gleis 4 und der nördliche Zugangssteg. Unterhalb des Stegs befindet sich der Versorgungszugang und die Versorgungsbrücke. Warenlieferungen werden nahezu unbemerkt vom Fahrgastverkehr stattfinden. 
Die Linienbeschilderungen wurden offenbar sehr willkürlich angebracht und entsprechen nicht dem geplanten Betriebskonzept.
Treppenabgang Nord-Ost. Es wirkt sehr großzügig und hell, jedoch auch hier noch nicht endgültig fertiggestellt.
Blick von einem der Zugänge auf die Versorgungsbrücke. Leider wird dieser Bereich unterhalb des Steges wieder sehr schnell vermüllen.
Blick in die Verteilerhalle nach Westen. Die provisorischen Einhausungen werden jetzt Stück für Stück verschwinden.
Wenn die Arbeiten erledigt und alle Provisorien beseitigt sind, dann wird die Halle sehr großzügig sein, ein REWE ToGo wird seinen Platz finden. Die Oberlichter lassen ausreichend Tageslicht in die Halle.
Hoffen wir dass sich die lange Zeit der Baustellen und Einschränkungen für die Fahrgäste gelohnt hat und der S-Bahnverkehr hier am östlichen Ende der Stadtbahn endlich wieder zuverlässig funktioniert.

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Kurzer Baustellenüberblick Ostkreuz 23 Nov 2018 1:02 AM (6 years ago)

Hallo zusammen.
Heute gibt es von mir wieder einen kleinen Überblick zum Baufortschritt am Ostkreuz. Die folgenden Bilder habe ich am Dienstag gemacht als ich am Ostkreuz vorbei kam und dort umgestiegen bin. Alle Bilder wurden mit dem SmartPhone gemacht. 
Was gibt es neues zu berichten?

Auf Hochtouren laufen jeweils die Fertigstellung der Fußgängerbrücke und der beiden Regionalbahnsteige an der Ostbahn Rn1 und Rn2. Eventuell wird die Fußgängerbrücke zum Fahrplanwechsel nicht ganz fertig sein. Man setzt jetzt erst ein mal alles daran so weit zu sein dass die Baurüstungen den Bahnverkehr nicht beeinträchtigen.

Von aussen wird die Brücke bereits verputzt und das Dach mit allen Entwässerungen wird fertiggestellt. Innen jedoch ist alles noch ganz roh im Bau. Aber auf ein paar Wochen mehr kommt es jetzt auch nicht mehr.

Die Regionalbahnsteige Rn1 und Rn2 wurden in den letzen Wochen mit Bahnsteigmöbeln ausgestattet. Ausserdem wurde die Beschallung, Beleuchtung und Fahrgastinformation installiert. Die beiden Bahnsteige werden pünktlich zum Fahrplanwechsel am 09.12.2018 in Betrieb gehen. Mit der Inbetriebnahme rückt auch die Regionalbahnlinie RB26 weiter an die Innenstadt heran. Sie wird von Lichtenberg nach Ostkreuz verlängert.
Mit der Verlängerung der Linie ist man dann von Ostkreuz nach Strausberg 10 Minuten schneller am Ziel als mit der S-Bahn.

Die beiden neuen Abgänge zu den Bahnsteigen Rn1 & Sonntagstraße sowie zum Bahnsteig Rn2.
An den Bahnsteigen Rn1 und Rn2 wurden bereits die Fahrgastinformationssystem installiert.
Auch die Bahnsteigmöbel und die Bahnsteigbeleuchtung wurde installiert. Die Wartebereiche wirken jedoch nicht besonders einladend.
Die Aufzüge zu den Ringbahnsteigen wurden auch installiert, müssen aber sicher noch abgenommen werden.
An den Treppen fehlen noch die Handläufe, sonst ist hier erst ein mal alles bereit für die dringend notwendige Endreinigung.
Leider wurden zahlreiche Sitzgelegenheiten für Tauben installiert. Hoffen wir dass sie von den Dieselabgasen der Züge vertrieben werden.
Gegen alle Befürchtungen ist der Abfahrtsbahnsteig breit genug geworden.
Die Fläche zwischen Zugang Sonntagstraße und Ringbahnhalle wird wohl für einige Zeit erst ein mal aus einer Asphaltfläche bestehen.
Es ist noch halbwegs offen wann mit der endgültigen Gestaltung des Vorplatzes begonnen wird. Für die geplante Straßenbahn gibt es noch keinen Planfeststellungsbeschluss und die Entwässerung der Vorplätze hat man wohl nicht richtig eingeplant.
Somit beschränkt sich die Fertigstellung des Ostkreuzes erst ein mal nur auf die Bahnanlagen. Wie in der Vergangenheit befürchtet hängen alle anderen Aufgabenträger nun Meilenweit hinter dem Projekt her.

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Rückschau August – die letzten Lücken wurden geschlossen 10 Sep 2018 12:57 AM (7 years ago)

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Bevor es in dieser Woche wieder frische Inhalte gibt, mache ich eine Rückschau in den August. Hier wurden die letzten wichtigen Lücken geschlossen, wie in den folgenden Bilder zu sehen ist. Es gibt aber auch Informationen zum kommenden Betriebskonzept der S-Bahn ab Dezember 2018.

Lückenschluss an Schlüsselbauwerken

Wie der Titel schon vermuten lässt, wurden im August wichtige Lücken an wichtigen Schlüsselbauwerken geschlossen. Zum einen wurden die letzten Brückenteile der Fußgängerbrücke eingehoben, zum anderen wurde die letzte für den Viergleisigen S-Bahnberieb notwendige Weiche eingebaut.

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Das letzte Brückenteil zum Ein- und Ausgang Sonntagstraße wurde eingehoben.
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Wegen der beengten Straßenverältnisse wurde die Brücke in mehreren Einzelteilen geliefert, die dann verschweisst wurden.

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Hier wird gerade das mittlere Brückenteil eingehoben.

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Alle Brückenteile müssen miteinander verschweisst werden, so das ein einzelnes, großes Brückenteil entsteht.

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Der Einbau der Brückenteile war weithin sichtbar. Es folgt in den nächsten Wochen der Aufbau der Brückeneinhausung.

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Am Abend des des 15 August wurde dann das letzte Brückenteil eingehoben…

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…somit wurde hier ein wichtiger Meilenstein erreicht. Der letzte große Kraneinsatz am Ostkreuz wurde somit beendet.

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Auch an den beiden Bahnsteigen der Ostbahn gehen die Arbeiten gut voran. Letzte Pflasterarbeiten werden ausgeführ, Beleuchtung und Beschallung sowie die Bahnsteigmöblierung wird installiert.

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Wenden wir nun unseren Blick weiter nach Osten. Hier wurde für den Bypass der S-Bahn von Lichtenberg kommend das Schotterbett für den Einbau der letzten einzubauenden Weiche bereitet.

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Wenige Tage später war sie dann eingebaut. Die lange Bauform der Weiche lässt darauf schließen dass die S-Bahnzüge hier künftig mit höchstgeschwindigkeit in den Bahnhof einfahren können. Durch dieses Gleisvorfeld ist der vollständige Richtungsbetrieb überhaupt erst möglich. Beide Streckenäste können nun die jeweils nördliche und südliche Bahnsteigkante erreichen. Das sollte die Zuverlässigkeit ab Dezember erheblich erhöhen.

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Noch ein kurzer Blick an den neuen Überbau am Wiesenweg. Hier kommen die Arbeiten gut voran. Die Widerlager sind mittlerweile alle betoniert.

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Die Stahlbewehrung lies im August schon erahnen dass die Brücke komplett aus Beton gefertigt wird, also auch der Überbau, die eigentliche Brücke. Mittlerweile ist hier alles in Beton gegossen. Dazu mehr im nächsten Blogpost.

Betriebskonzept ab Dezember 2018

Wie versprochen zum Schluss noch einige Anmerkungen zum Betriebskonzept ab Dezember 2018.
Im Rahmen der S-Bahn Qualitätsoffensive hatte ich am 15. August auf dem Bahnhof Ostkreuz die Möglichkeit mit S-Bahnchef Peter Buchner persönlich zu sprechen und mich nach dem künftigen Betriebskonzept zu erkundigen und auch Anregungen für einen verbeserten Betriebsablauf mitzugeben.

Betriebskonzept

S3: die S3 wird mit jedem zweiten Zug bis Spandau fahren, die andere Zuggruppe endet ab Dezember den ganzen Tag an der Warschauer Straße wo Bahnsteiggleich in den nächsten Zug gen City umgestiegen werden kann.

S75: die S75 wird in der Hauptverkehrszeit mit beiden Zuggrupen bis zum Ostbahnhof verkehren wo ebenfalls Bahnsteiggleich weiter in die Innenstadt umgestiegen werden kann. Ausserhalb der HVZ endet dann ebenfalls jeder zweite Zug an der Warschauer Straße.

S9: die aktuelle als Puffer eingebaute Wartezeit am Treptower Park entfällt, da nun zwei Streckengleise in die Innenstadt zur Verfügung stehen werden.

S5: die bestellten Extraverstärker von und nach Mahlsdorf sollen von und nach Warschauer Straße verkehren, soforn wieder ausreichend Wagen zur Verfügung stehen.

Vorschlag – bessere Fahrgastinformationen

In meinem Gespräch mit Herrn Buchner bat ich ihn doch ein mal zu überlegen, ob man nicht an den bereits vorhandenen Hinweisschildern auf die Ziele des Richtungsverkehrs hinweisen kann. So erkennt man oben in der Ringbahnhalle zum Beispiel nicht wo es nun Richtung Osten und in die Innenstadt geht und wegen der steigenden Touristenzahlen das ganze auch auf Englisch. Ein einfacher Zusatz „stadtauswärts/eastbound“ und „stadteinwärts/downtown“ wäre schnell und kostengünstig auf den vorhandenen Schildern anzubringen. Das beträfe quasi das komplette S-Bahnnetz innerhalb des Rings und könnte ebenfalls noch mit dem Zusatzhinweis zum Flughafen SXF erweitert werden. Im gesamten S-Bahnnetz gibt es an Bahnhöfen quasi keinen Hinweis auf die S-Bahn zum Flughafen SXF oder den AirPort Express. Eigentlich ein Unding.

Wie denkt Ihr darüber?

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Baustellenüberblick Ende Juli 2018 23 Jul 2018 3:44 AM (7 years ago)

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Hallo miteinander,

heute gibt es von mir wieder ein Update vom aktuellen Stand der Arbeiten rund um die Großbaustelle Ostkreuz. Vorweg möchte ich mich für das tolle Luftbild bei Marcus bedanken, der mir das Artikelbild für die Verwendung hier im Ostkreuzblog zur Verfügung gestellt hat. Wer mehr davon sehen will schaut einfach mal in seinem Flickr Account vorbei.

Nun zum Stand der Arbeiten. Wir beginnen den Rundgang heute an der Brücke Wiesenweg. Sie ist zwar nicht direkt Bestandteil der Umbaumaßnahmen Ostkreuz, könnte in den nächsten Jahren jedoch von großer Bedeutung für den Knoten Ostkreuz werden. Denn: so lang die Dresdener Bahn nicht fertiggestellt ist, wird der künftige AirPort Express RE9 oder FEX einen Umweg fahren müssen. Zuvor war ein Einrichtungs-Rinbetrieb von Hauptbahnhof via Potsdamer Platz, Südkreuz, BER, Lichtenberg, Gesundbrunnen zurück zum Hauptbahnhof geplant. Das könnte sich mit einer früheren Fertigstellung der Brücke Wiesenweg, über die zur Zeit nur S-Bahnen fahren können, noch ein mal ändern. Eine schnellere Verbindung via Ostring und Görlitzer Bahn wäre dann möglich und der Bahnhof Ostkreuz wird zu einem sehr wichtigen Umsteigeknoten für den Flughafen Anreise- und Abreiseverkehr. Warten wir es ab.

Aktuell laufen am Ostkreuz direkt die Arbeiten zur Errichtung der Regionalbahnsteig Rn1 und Rn2 auf Hochtouren. Der Bahnsteig Rn2 ist fast vollständig gepflastert, die Treppen- und Aufzugsanalgen sind ebenfalls fast fertig. In den letzten Wochen wurden bereits die Gleise verlegt, so dass man mit einer baldigen Umschwenkung des Bauzustandes rechnen, das S-Bahngleis wieder hergerichtet und somit im Dezember der Viergleisige Betrieb aufgenommen werden kann.

Auf der Südostseite des Bahnhofs stehen nun auch noch ein mal Straßenbauarbeiten an. Nachdem kürzlich die Anlagen für das Grundwassermanagement abgebaut wurden, folgte vergangene Woche auch die Kabelhilfsbrücke über der Hauptstraße. Nun kann der Kreuzungsbereich Hauptstraße Ecke Kynaststraße inklusive der Ampelanlagen final hergestellt werden.

An der Warschauer Straße gehen die Arbeiten ebenfalls auf die Zielgerade. Der nördliche Bahnsteig ist zu 2/3 gepflastert, das Bahnsteigdach wird nun fertiggestellt. Währenddessen laufen die Arbeiten am Innenausbau und an der Fassade weiter. Die neuen Gleisanlagen werden nun technisch ausgestattet um zum Fahrplanwechsel den Viergleisigen Betrieb aufnehmen zu können was hoffentlich für erhebliche Entspannung im täglichen Bahnverkehr sorgen wird. Immerhin wird die Streckenkapazität in diesem Bereich um 100% erhöht. Mit der Inbetriebnahme stehen dann auch 4 weitere Kehrgleise, jeweils 2 in Ostbahnhof und Warschauer Straße, zur Verfügung. Noch etwas unklar ist wo welche Linien und Verstärkerfahrten dann ab Dezember Enden werden.

So, das erst ein mal als Zusammenfassung. Kommen wir nun zu den Bildern vom letzten Freitag.

Wiesenweg

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Die alten Widerlager wurden in den letzten Monaten abgerissen. Man baut bereits die neuen auf.

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Die Nordostseite. Der Bahndamm der Fernbahn. Im Vordergrund das Fundament des Widerlagers.

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Die Südwestseite. Hier steht schon die Verschalung. Der Stahlbewehrung nach dürfte die gesamte Brücke eine Stahlbetonbrücke werden.

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Blick in die Verschalung auf der Nordwestseite. In wenigen Wochen dürfte die Brücke fertig sein.

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Die S-Bahnen der Ringlinen überfahren unterdessen ungestört über eine höher liegende Hilfsbrücke den Baustellenbereich.

Ostkreuz

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Ortswechsel zum Bahnhof Ostkreuz. Hier wurden für die Ostbahn bereits wieder die Gleise verlegt. Rechts im Bild liegen Schwellen für die letzte Weiche den Bypass der S-Bahn (Zufahrt nördliche  Bahnsteigkante Bahnsteig D) bereit.

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Der Bypass ist bereits geschottert, der Aufbau des Gleises wird vermutlich nach der Verschwenkung der Ostbahngleise beginnen.

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Blick auf die Hauptstraße. Die blaue Filteranlage und die Kabelhilfsbrücke wurden abgebaut. Nun beginnt der finale Ausbau des Kreuzungsbereiches.

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Weiter geht’s auf die Fußgängerbrücke. Hier steht nun das nördliche Widerlager für die Aufnahme des letzten Brückenteils bereit. Sobald die Brücke eingehoben wurde kann auch mit dem Bau der Treppe von und zum Bahnsteig Rn2 begonnen werden.

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Von der Brücke gut zu erkennen, Lage der Gleise und Bahnsteige der Ostbahn.

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Der Bahnsteig Rn2 ist fast fertig gepflastert. Es fehlt noch die technische Ausstattung. Das fehlen der entsprechenden Fundamente lässt vermuten dass die Bahnsteigbeleuchtung allein von den 3 Werbevitrinen übernommen wird.

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Unter den Ringbahnbrücken sind diverse Öfnnungen im Bahnsteigpflaster für Infovitrinen und Fahrkartenautomaten zu erkennen. Auch die Abhängung für die Bahnsteigbeleuchtung ist bereits montiert.

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Interessant dürfte noch werden wie die Rückseite des Bahnsteigs Rn2 zum S-Bahngleis hin abgesichert wird und welche Müllecken sich daraus dann ergeben.

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Blick auf die Bahnsteige Rn1 und Rn2 von Nordosten. Die Breite der beiden Bahnsteige dürfte für die jeweils stündlich verkehrenden Züge der Linien RB12, RB25 und RB26 vollkommen ausreichen.

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Noch ein mal ein Blick zurück: hier fehlt jetzt nur noch der Anschluss an das Ostbahngleis von und nach Lichtenberg.

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Blick auf den künftigen Vorplatz Sonntagstraße. Der Treppenaufgang Sonntagstraße dürfte im Rohbau bald fertig sein. Das Empfangsgebäude in dem sich die Toiletten befinden sollen folgt jedoch erst im nächsten oder sogar übernächsten Jahr.

Warschauer Straße

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Ortswechsel an die Warschauer Straße. Hier wurden um das Empfangsgebäude bereits die Baugerüste entfernt.

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Zum Vorschein kommt nun die Kupferfassade des Bahnhofs Warschauer Straße.

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Der Bahnsteig ist bis an das Gebäude heran gepflastert, so dass nun auch das Bahnsteigdach aufgebaut werden kann.

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Unterhalb des Empfangsgebäudes ist noch jede Menge zu tun. Der Bahnsteig muss gepflastert werden, ebenso die Treppenanlagen und die Technisch Ausstattung. Am Ende wird die Decke noch abgehangen und verkleidet.

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Das Bahnsteigdach wird mit den auch schon am Ostkreuz viel verbauten Isorockplatten eingedeckt.

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Blick von der Südseite auf das Gebäude. Die Fassade muss noch bis runter an die Bahnsteigdachkante verlängert werden. Das geschieht vermutlich frühestens Anfang November wenn der nördliche Bahnsteig in Betrieb geht und einzelne Gleise der dann 4 zur Verfügung stehenden gesperrt werden können. Der Fussgängersteg soll im Mai 2019 folgen.

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Zum Schluss noch ein Blick nach Westen Richtung Ostbahnhof auf die Gleisanlagen. Hier wurden bereits die Stromschienen und die Zugebeeinflussungsanlage eingebaut.

Der Beitrag Baustellenüberblick Ende Juli 2018 erschien zuerst auf Ostkreuzblog.

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Baustellenübersicht Ostkreuz und Warschauer Straße 7 Jun 2018 12:08 AM (7 years ago)

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Hallo zusammen.
Heute gibt es mal wieder ein Update von den Baustellen am Ostkreuz und dem Bahnhof Warschauer Straße. Letzte Woche habe ich neue Fotos gemacht die ich Euch nachfolgend hier kurz jeweils beschreibe.

Gebaut wird seit Monaten ja an der Restfertigstellung des Gesamtprojektes. Das sind im Kern die A100-Vorleistung, die letzten beiden Bahnsteige am Ostkreuz, der Bahnsteig A an der Warschauer Straße sowie die Herstellung der 4-Gleisigkeit zwischen Ostkreuz und Ostbahnhof.

Beginnen wir mit dem Fotorundgang. Los geht’s am Ostekreuz.

Ostkreuz

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Die Spundwand zwischen den Ostbahngleisen und dem künftigen Einfahrtsgleis an die nördliche Bahnsteigkante des Bahnsteigs D wurde fertiggestellt. Nun wird mit dem Gleisbau begonnen. Die Planierraupe zur Herstellung des Planums steht bereit.

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Im Hintergrund ist zu erkennen, dass die in den letzten Jahren neu errichteten Stützwände der Ostbahn nun auch auf der Nordseite verklinkert werden.

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Weiter geht’s auf den oberen Regionalbahnsteig an der Ringbahn. Hier wird gerade die Treppenanlage runter zum Abfahrtsbahnsteig Rn2 der Regionalbahnen errichtet.

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Mittlerweile ist die Treppe im Rohbau fertig und kann demnächst mit Stufen und Geländern ausgestattet werden. Direkt neben der Treppe entsteht der Aufzug zwischen die Bahnsteigen Ro und Rn2.

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Wie schon leicht im Hintergrund zu erkennen war, entsteht nun auch am Bahnsteig Rn1 die neue Bahnsteigkante für die Regionalzüge der Linien RB12, RB25 und RB26.

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An diesem (im Bild hinten) Bahnsteig werden dann die Züge jeweils enden. Nach einer Kehrfahrt fahren sie dann vom Bahnsteig Rn2 (im Bild vorn) wieder Richtung Lichtenberg ab.

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Eine Rolltreppe wird es am Bahnsteig Rn2 nicht geben, da man ihn ausschließlich von oben nach unten erreichen wird. Das Betriebskonzept sieht nicht vor dass hier Züge Enden und die Fahrgäste nach oben gelangen, das wird über den Bahnsteig Rn1 abgewickelt.

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Der Bahnsteig Rn2 ist breit genug um 3 Regionalzüge pro Stunde abwickeln zu können. Es wird auch kein Dach geben, dafür offenbar Wartehallen.

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Noch ein Blick von oben. Hier ist nun gut zu erekken: links der Ankunftsbahnsteig Rn1 und rechts der Abfahrtsbahnsteig Rn2. Zwischen den beiden Kanten liegen dann die beiden Gleise der Ostbahn.

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Unter den Gleisen der Ostbahn liegt auch der Block 4 der A100-Vorleistung, der nun fertiggestellt ist und mit den Bahnsteigen, Gleisen und Treppenzugängen der Fußgängerbrücke überbaut werden kann.

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Im Zusammenhang mit dem Bau der Bahnsteige Rn1 und Rn2 für die Ostbahn wurde auch eine Kehranlage weiter westlich errichtet. Diese machte im Bereich der Doppelweiche den Bau einer Schallschutzwand erforderlich, die ursprünglich noch 2 Meter höher sein sollte als jetzt auf dem Bild zu sehen.

Warschauer Straße

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Springen wir weiter zur Warschauer Straße. Hier bietet sich von der Modersohnbrücke ein sich immer stärker veränderndes Stadtpanorama. Viele neue Gebäude sind entstanden. Aktuell werden etwa in der Mitte des Bildes gerade 3 Hochhäuser zwischen 70 und 96 Meter Höhe errichtet. An der Brandwand mit dem Plakat wird zudem bis 2021 ein 140 Meter hohes Bürohochhaus errichtet. Das Bahnhofsumfeld ändert sich als gerade radikal.

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Aber auch direkt am Bahnhof Warschauer Straße wird seit Monten sichtbar gebaut. Hier zu sehen die Ostfassade aus Glas noch hinter der Baurüstung.

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Auf der Nordseite sind bereits Teile der Kupferfassade zu sehen, sowie der im Bau befindliche Ver- und Entsorgungszugang.

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Der Bahnsteig A ist im Rohbau so weit fertig. Nun wird der Bahnsteigbelag hergestellt und anschließend das Bahnsteigdach eingedeckt.

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Bis zum November soll der Bahnsteig A dann fertig sein, so dass hier die Züge Richtung City abfahren können. Am Bahnsteig B sind danach noch Restarbeiten zu ereldigen, so dass der 4-Gleisige Betrieb dann im Dezember mit Fahrplanwechsel wieder aufgenommen werden kann.

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Westlich der Warschauer Brücke die neue Kehranlage für hier endende Züge aus den östlichen Stadtbezirken. Man darf auf das kommende Betriebskonzept gespannt sein.

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Über die Weichenanlage geht’s in die Kehranlage. Vermutlich werden hier die Züge der S75 dauerhaft enden.

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Blick von der Warschauer Brücke auf die alte neue Kehranlage Warschauer Straße. Hinten Links die Baustellen für die Hochhäuser.

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Bereits fertig verlegt sind die beiden nördlichen Streckengleise. Sie nehmen ab Dezember den stadteinwärtigen S-Bahnverkehr auf. Die Betriebsabläufe dürften sich gegenüber heute mit dann 4 Streckengleisen und 2 neuen Kehranlagen erheblich entspannen.

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Noch ein Blick auf die Südfassade. In ein paar Jahren wird das gesamte Gebäude mit Grünspan überzogen sein.

Runder Tisch Ostkreuz

Zum Ende noch ein paar Informationen vom letzten Runden Tisch Ostkreuz der am 24. April 2018 stattfand. Kurz in Stichpunkten was ich mir mitgenommen habe.

S9 Führerstandsmitfahrt über die Südkurve

Ganz zum Schluss noch ein BonBon für alle Fans der neuen Südkurve.
André N. Lokführer bei der S-Bahn Berlin hat eine Mitfahrt aus dem Führerstand der S9 gefilmt und zeigt beeindruckend wie sich die S9 am Ostkreuz in die Kurve legt. Kein Vergleich zur Zeit vor dem Umbau wo hier nur Schrittgeschwindigkeit erlaubt war.

mit der #S9 von #Warschauer_Straße nach #Treptower_Park@ostkreuzblog pic.twitter.com/P3BwMzE1bz

— André N. (@hubert_70) May 27, 2018

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